Es ist anscheinend so, dass wir alles das Problem der Repräsentation angehen wie die Indianer: Wir fürchten um den Verlust unserer Seele oder sonstiger für uns unsichtbarer aber lebenswichtiger Dinge wenn man uns in irgend einem Medium festhält.
Sogar Barthes schlägt in die Richtung von wegen der Abgebildete wird durch die Abbildung zum Objekt gemacht während andere Theoretiker der Photographie dem Photographierten unterstellt, sich bewusst für den Moment als Objekt zu geben, um ihr "Selbst" für die Zukunft vor einer drohenden permanenten Objektivierung zu retten.
Irgendwo schließt der ganze Irrsinn dann an Europas heiße Affäre mit der Wahrheit an, die aus irgendwelchen Gründen DER Wert schlechthin der letzten 300 Jahre war und immer noch ist. Ich glaube nicht, dass das eine Problem lösbar ist, solange wir nicht über den allseits geäußerten Wahrheitsanspruch hinweg gekommen sind.

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) Zielgruppen ändern sich, sprich die Bevölkerung überaltert. Die Wii-/Nintendo-website ist zum trendy-mitt-20er bis 30er Treff geworden und wir werden auch noch nen haufen geiler alter Opas bekommen. Brave new World - oder 
) bliebe die Vorstellung eines jeden Jugendlichen...
