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Thema: Ohrenkrebs oder "Wo bleibt die musikalische Innovation in der Maker Szene?"

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  1. #1
    @MacKinzie: Ich weiß nicht genau, wo es kratzt. Wahrscheinlich meinst Du die Posaunen. Ich habe extra überblasende Posaunen genommen. Deswegen klingen die ein wenig krächzig. Das tun sie aber auch in echt. Natürlich könnte ich hier mehr weichere Instrumente hernehmen, die ich allerdings aus Zeitgründen dann sein hab lassen.
    Ich habe bereits mehr aus der MIDI - Datei gemacht, als sie einfach nur ins Cubase eingefügt und auf gut Glück orchestriert. Da wäre nämlich ein Instrumentenbrei herausgekommen. Ich musste die Datei erst in Finale öffnen und "schlanker" orchestrieren, damit die einzelnen Instrumenten (gruppen) mehr zur Geltung kommen.
    Natürlich hätte man noch mehr machen können. Wenn ich perfektionistischer umgegangen wäre, hätte ich den Wechsel der Dynamik viel aufwendiger bearbeitet, d.h. die einzelnen Instrumente, vorallem die Bläser bei den Solostellen Phrasen spielen lassen, d.h. jeden Ton in Dynamik, sowie im An- und Abklingen bearbeitet. Dann würden die Sechzehntelläufe nicht so leicht untergehen.
    Was ich aber wollte, ist nur den Unterschied zeigen. Kein MIDI-Synthie der Welt kriegt so einen feinen Klang hin, der durch Nachbearbeitung mit realistisch klingenden VST-Instrumenten entsteht.

    @Troll: Also, ich finde die Grafik in erster Linie zweitrangig. Die Atmosphäre ist entscheidend und der Spielspaß natürlich. Und die Atmosphäre setzt sich zusammen aus: Story, Dialoge, Setting, Design (und nicht explizit die Grafik) und der Sounduntermalung. Und ich finde eigentlich alle diese Punkte bei Deinem Spiel toll. Du kannst auch mE bei den MIDIs bleiben, die sind gut gewählt. Aber dennoch wäre ein besserer (mp3-bedingter) Sound sicherlich kein Stilbruch. Warum ich das Lied gewählt habe? Ich fand' es einfach ziemlich praktisch zum orchstrieren. Man kann hier den Unterschied wirklich deutlich hören.

  2. #2
    Wenns allein nach mir ginge würd ich meine Spiele nur mit mp3s versehen, bloß bei der Vielzahl an Liedern die ich verwende hätte ich am Ende ein Spiel mit mehreren hundert MB, und sowas wird sich selbst jemand mit DSL kaum saugen wenn er nicht wirklich weiß das es gut ist.

    Deswegen bin ich dafür größtenteils Midis zu verwenden aber für wirklich wichtige Sachen wie Bosskämpfe, Endseqenz etc... MP3s, da diese die Stimmung um einiges besser rüberbringen können.
    Allerdings ist das trotzdem kein Grund, das jeder in seinem Spiel mp3s verwenden soll. Man findet im Netz auch mehr als genug hochwertige Midis, die kaum bis garnich in makergames verwendet wurden, ich hab selbst mehrere hundert davon auch meinem rechner rumliegen. Die passen bloß leider nicht bei allen möglichen Situationen weswegen ich auch schonmal bekanntere verwende.

    Was mich jedoch bei Midis wirklich stört, ist das wirklich wie schon angesprochen oft die selben Stücke vorkommen, vor allem aus Final Fantasy. Is ja schön und gut, aber es gibt auch mehr als genug andere Spiele mit guter Musik das man nicht immer darauf zurückgreifen muss.
    Aber immer noch besser als so manch grottige Stücke die ich schon hin und wieder mal höre o_o

  3. #3
    Ach, hierher kommt das Thema was nun auch im Quartier rumspukt.
    Dazu möchte ich auch mal ganz gern meinen Senf ablassen.
    Ich werd hierzu einfach jetzt nicht direkt auf Einzelpersonen eingehen.
    Ich möchte eher die gängigen Argumente gegen die MP3 Nutzung ansprechen.

    Zitat Zitat von MP3-Gegner
    MP3s sind zu groß!
    In den heutigen Zeiten ist das Argument witzlos.
    Die Leuten ziehen sich hunderte von MB für ein Update
    ihres Lieblings MMORPGs. Sie laden sich Demos herunter
    die fast ein GB an Platz auf der Platte verschlingen.
    Aber die 50 MB für das Makerspiel sind dann zuviel?
    Nein, das ist nur eine Ausrede.

    Zitat Zitat von MP3-Gegner
    Man kann sie nicht ausfaden etc. !
    Doch kann man. Es gibt dafür eine Exe von Redbounty die über
    den TP nutzbar ist. Und ja, sie wird gern von entsprechenden Leuten
    rausgegeben.

    Zitat Zitat von MP3-Gegner
    MIDIs kann ich wenigstens selbst herstellen!
    Dann stell sie ruhig her. Man kann sie immerhin mit Programmen wie Audacity
    dann also MP3 aufnehmen und dann als eben diese im Programm abspielen.
    Warum? Ganz einfach. MP3s haben immer eine gewisse Klangqualität.
    MIDIs werden je nach Soundkarte immer schlechter abgespielt. Immerhin muss
    diese das Lied praktisch selbst spielen.

    Bei dem einen klingt die MIDI also toll. Beim zweiten zerstört sie jede Atmospähre.
    Wer also sein Spiel von solchen Faktoren abhängig machen, nur zu.

    Zitat Zitat von MP3-Gegner
    Sie passen nicht zur Qualität der Grafik!
    Völliger Schwachsinn. Was hat die Qualität der Grafik denn mit der Qualität
    der Musik zutun? Man hat beim Maker nicht viele Mittel um dem Spieler seine
    Geschichte zu erzählen. Dazu gehören an sich: Text,Sound und Grafik.
    Sind doch soviele wie bei anderen Spielen sagt ihr? Nicht ganz. Die Grafik
    ist natürlich nicht so flexibel einsetzbar wie bei einem 3D Engine die Atmospähre
    über Lichtspielerein schaffen kann.

    Ergo bleiben Text und Sound. Übrigens die zwei am meisten unterschätzen Faktoren. Warum also einen Faktor von dem ohnehin schon benachteiligten Faktor in die Ewigkeit ziehen lassen?


    Fazit:

    MP3 > MIDI.
    Sie klingen besser, bieten eine verlässliche Qualität und sind damit als sicheres Nutzmittel zu betrachten. Sie können durch Aufnahmen ebenso selbst hergestellt werden wie MIDIs. Ebenfalls kann man sie wie MIDIs ein und ausfaden und ähnliches. Die Größe ist in DSL Zeiten eher zu vernachlässigen. Selbst Modemuser dürften ein solches Spiel zu unseren Zeiten bekommen. Wenn sie wollen. Ich habe mir z.B. früher eine Demo die haben wollte von einem Freund mit ISDN ziehen lassen. Als ehemaliger 56k Benutzer kann man mir also nicht erzählen das das unmöglich wäre. Wobei dieser Fall wohl eher selten auftreten wird.

  4. #4
    Ich lass mal jetzt dieses "MP3 > Midi oder Midi > MP3"-Getue außer acht. Dass MP3s rein von technischer Seite betrachtet das bessere Klangpotenzial haben, dürften jetzt hoffentlich alle geschnallt haben.

    Was viel interessanter ist meiner Meinung nach, was die Zielgruppe will, bzw. was man ihr zumuten kann.
    Und da hat dieser Thread eigentlich schon sehr viel darüber verraten. Nämlich die Tatsache, dass die meisten die MP3-Musik in einem Maker-Game bevorzugen/akzeptieren würden, da diese i. d. R. bessere Klangqualität haben und der Download aufgrund einer DSL-Flat auch verkraftbar ist. Was man allerdings auch stark herauslesen konnte, ist, dass sich die wenigsten dann im Endeffekt auch an den Midis stören würden. Klar, sie klingen vielleicht nicht so toll wie die MP3s, da die Qualität hardwareabhängig ist (oder vielleicht doch nicht? Stichwort Windows-XP-Synthesizer). Aber letzlich würden die meisten den Download eines Spiels nicht allein von der Musik abhängig machen.
    Und solange das so ist, liegt es in der Hand des Spieleerstellers, ob er mehr Wert darauf legt, dass die Atmospähre durch MP3-Klang aufgewertet wird, oder eben "nostalgisch" ist und zur Grafik passt.

    Übrigens gibt es von MA-Simon noch einige MP3-Versionen des 2003er-RTPs, die sich auch sehr klasse anhören. Werde die mal raussuchen und den Link zum Thread hier hineineditieren.

    Edit: "Aufgemöppelte" RTP-Stücke von MA-Simon

    Geändert von The Best Isaac (30.11.2007 um 22:02 Uhr)

  5. #5
    @ Kelven
    Zitat Zitat
    Aber wäre es dann nicht besser an der optischen Magerkost zu arbeiten anstatt die Musik an sie anzupassen?
    Beim XP-Maker ist das absolut ein Argument, aber der "normale" Maker hat technische Grenzen, die der Grafik enge, nicht zu durchbrechende Fesseln anlegen (Auflösung, Farbanzahl, Figurengröße, Tile-Vielfalt, ...). Das erleichtert es einerseits zwar ungemein, selbsterstellte Grafiken einzufügen, ohne gleich ein Pixelkönig sein zu müssen, aber andererseits sieht es eben aus, wie es aussieht. ( Und mir gefällt dieser Hobby-Anstrich auch sehr gut.) Insofern ist es für unbedingte Grafikfreunde sinnvoller, gleich auf den XP-Maker umzusteigen. Und da passt dann auch der MP3-Klang sehr schön.
    Beim alten Maker hingegen laufen Spiele mit MP3-Musik immer Gefahr, die Wirkung einer Gaukel-Professionalität zu erzeugen. In Verbindung mit nachgeäfften Firmenvorspännen entsteht dann schnell der Eindruck von "Gewollt, aber nicht gekonnt" - Midis schützen vor so einigen lächerlich machenden Verstiegenheiten.

    Edit:
    @ Daen vom Clan
    Makerspiele konkurrieren um das selbe Gut wie andere Spielchen aus dem Internet oder Kaufprogramme - die knappe Zeit eines Spielers. Da müssen sie sich auch Vergleiche gefallen lassen, selbst im Bereich der Grafik. Und die ist da eben vergleichsweise mager, auch wenn es uns Makerer - wie ich ja selber weiß - viel Arbeit und Mühe kostet, den kleinen Pixelmännchen eine nette Welt um sie herum zu malen.
    Aber sieh es doch mal mit den Augen eines Spielers, der vielleicht nicht Teil der Makergemeinschaft ist - und das sind die allermeisten, die unsere Spiele zocken. Dann schneidet die Grafik eben ganz anders ab, als unter dem Blickwinkel eines fleißigen Bastlers, der sein Werk auch einfach aus Prinzip liebt.

    Geändert von real Troll (30.11.2007 um 12:37 Uhr)

  6. #6
    @real Troll
    Für mich ist das keine Gaukel-Professionalität; es geht, wie Daen es schon gesagt hat, um das Erzeugen von Atmosphäre. Suspension of Disbelief funktioniert auch bei der Präsentation. So wie man bei Schwarz-Weiß-Filmen irgendwann vor dem geistigen Auge Farben sieht, lässt wohlklinge Musik die schwache Makergrafik glänzen und die Szene besser wirken als es mit MIDIs jemals möglich wäre. Natürlich muss man bei der Musikwahl trotzdem ein geschicktes Händchen besitzen.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Die MIDI ist genau das was ich unter Ohrenkrebs verstehe. Denn Unterschied merkt man deutlich. Allerdings "kratzt" der Anfang der MP3 etwas - wird später aber besser. Aus der mp3 könnte man eigentlich noch sehr viel mehr machen. Trotzdem gute Arbeit!
    Ich wiederhole mich nur ungern, aber gerade hier zeigt sich doch der unterschiedliche Anspruch. Ich glaube niemand bezweifelt das eine MP3 besser klingen kann als es eine MIDI je tun kann, aber die Frage ist doch wie hoch man den Anspruch an die musikalische Qualität setzt.
    Für dich mag es Ohrenkrebs sein, für andere ist wiederum "akzeptabel" und ein dritter findet es gar "nostalgisch". Wer auf maximale Qualität setzten will, wird sicher um MP3 nicht herum kommen, aber nicht jeder stellt an sein Makerspiel diesen Anspruch. Gute Spiele haben generell nur eines gemeinsam, sie machen Spaß. Wenn für dich der Spielspaß durch Midigedudel maßgeblich gestört wird ist das vollkommen akzeptabel, aber dann gehörst du vielleicht auch einfach nicht zur "Zielgruppe" des Spieles. Es gibt auch reine ASCII-Spiele die große Fangemeinden haben (Nethack zB.) einfach weil für diese Leute die grafische Qualität eine sehr untergeordnete Rolle spielt.

    Zitat Zitat
    Das Midis kleiner sind ist wahr. Aber für mich ist das ein Scheinargument. Jemand hat schon vorher einen passenden Vergleich gemacht "An einem RPG Maker Spiel jede zu große Kilobyte kritisieren aber gleichzeitig eine 3,5 GB Demo runterladen"
    Hier wiederhole ich mich erneut, die Größe muss in Relation zur Qualität stehen. Wenn ich eine so große Demo/Datei whatever ziehe, dann erwarte ich, daß der Ersteller diese Datenmenge sinnvoll nutzt und nicht irgendwelchen unpassenden Datenmüll mit drinnen hat. Nur weil mein Diablo2-Ordner mehrere Gigabyte groß ist, muss ich noch lange nicht einem Makerspiel diesselben Größenrechte zugestehen. Und wir reden hier nicht über Kilobytes bei den Makerspielen sondern über Megabytes. Zeige mir ein Maker-rpg wo eine komplette Umstellung des Soundtracks von MIDI auf MP3 weniger als 1 MB Unterschied macht.
    Zitat Zitat
    Wahrscheinlich wird diese nach einer Stunde sowieso nie wieder gespielt und man geht in das Forum und schreibt "Spiel zu groß ich hab kein Platz mehr auf meiner 200 GB Festplatte, außerdem kommt meine 2000er Leitung nicht mit den ca 100 MB klar.
    Nicht jeder DSL-Nutzer hat eine Flatrate. Wenn du nur ein Trafficvolumnen von 5 GB im Monat hast und jedes MB darüber recht teuer wird, überlegst du dir zweimal ob du dir eine Makerdemo von 100MB nur mal so zum Anspielen saugst. Klar, wer sich diese 3,5GB-Demo zieht, der wird auch mit 100MB-Makerspielen wohl weniger Probleme haben, aber es gibt auch genug Leute jenseits von DSL-Flatrates.
    Zitat Zitat
    56k Nutzer holen sich das Spiel woanders.
    Achja? Wo? 100 MB bleiben 100 MB und auch wenn ich über Downloadmanager oder Bittorrent das Laden unterbrechen kann bleibt die Gesamtzeit doch wohl erhalten. Und auf dem Postwege gibt es Makerspiele auch nicht (und wenn, mit Sicherheit nicht kostenlos).
    Und ob ein Spiel 5, 20, 50 oder 100MB groß ist, macht in den Downloadzahlen mit Sicherheit einen deutlichen Unterschied. Je größer das Spiel ist umso stärker muss es mit seiner Qualität diese Größe rechtfertigen.

  8. #8
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Daen vom Clan
    Makerspiele konkurrieren um das selbe Gut wie andere Spielchen aus dem Internet oder Kaufprogramme - die knappe Zeit eines Spielers. Da müssen sie sich auch Vergleiche gefallen lassen, selbst im Bereich der Grafik. Und die ist da eben vergleichsweise mager, auch wenn es uns Makerer - wie ich ja selber weiß - viel Arbeit und Mühe kostet, den kleinen Pixelmännchen eine nette Welt um sie herum zu malen.
    Aber sieh es doch mal mit den Augen eines Spielers, der vielleicht nicht Teil der Makergemeinschaft ist - und das sind die allermeisten, die unsere Spiele zocken. Dann schneidet die Grafik eben ganz anders ab, als unter dem Blickwinkel eines fleißigen Bastlers, der sein Werk auch einfach aus Prinzip liebt.
    Man spielt Makerspiele nicht weil man drüber stolpert oder sie zu Weihnachten geschenkt bekommt, sondern weil man es will.
    Wer es will weiß auch genau auf was er sich einlässt.
    Er geht also von grellen Quietscheklängen aus, Pixelgrafik und einem SNES-Spiel. Das ist die Basis-Messlatte und wenn seine Ohren dann mit MP3 überrascht werden, dann kann man dabei nur gewinnen.

  9. #9
    Joa...

    Was soll den das, ich sag mal so wenn du uns alle nen kostenlosen Komponsiten zur Verfügung stellst dann nem ich auch MP3´s aber sonst...

    Mp3´s sind schöner anzuhören ja, (Obwohl es auch midis gibt die ich besser als das Original finde^^) aber leider gibt es auch da das Problem das es nicht immer das gibt was man will (Außerdem sind MP3´s größer und wenn ich meine Musikstücke als Mp3´s machen würde wär das bestimmt an die 300-400 MB groß [Und da währen nich mal alle dabei wegen Demo])

    Ich würd sagen die Zielgruppe (jetzt hier im Forum) nehmen auch Midis aber würden nicht meckern wenn sie in einem Spiel Mp3´s zu hören bekommen, zumindest ist es so bei mir^^

  10. #10
    Zitat Zitat von MacKinzie Beitrag anzeigen
    Hi Com,
    Gestern habe ich ein paar selbstgemachte RPGs angespielt. Dabei wurde mir klar (Es war mir auch schon vor Jahren bewusst - aber erst gestern deutlich geworden) dass die Musik in fast allen (Ich kenne nur Sunset Over Imdahl. Da war die Musik ziemlich gut - durch Mp3 Einsatz) RPGs schlecht war. Damit meine ich nicht dass die Ersteller schlechte Midis oder unpassende Midis eingesetzt haben. Der Punkt liegt darin dass fast immer die selben Midis eingesetzt wurden.
    Teilweise habe ich die schon in VD vor Jahren gehört. Und sie wiederholt sich ständig! Schrecklich....

    Gutes Beispiele dafür wäre Taras Adventure. Die Musik wiederholt sich und ging mir persönlich stark auf die Nerven. Wenn ich ihm Fade-in schon gleich denn Anfang der (bekannten) Musik höre weiß ich was mich erwartet - eine Situation die ich schon in mehreren RPGs mit der selben Midi durchlebt habe.

    Ja... was geht euch das an? Ihr bemüht euch ja Midis einzusetzen die in keinen anderen RPG vorkommt... unmöglich. Wenn die Midi einigermaßen gut ist, wurde sie schon früher verwendet.
    Kann sein, dass einige zu faul sind um nach neuartigen Midis zu suchen, aber die Regel ist das noch lange nicht, es gibt genug japanische Sites mit entsprechendem Midi-Material, was so noch nicht zu hören war.

    Was jetzt UiD und VD betrifft... da muss man sich der Originalität wegen halt distanzieren, vor allem halt was die Musik betrifft. Wenn ein oder zwei Sachen identisch sind, ist das nicht so schlimm, wenn aber gleich die Hälfte rauskopiert und ins eigene Projekt importiert wird, kann es nervig werden.

    Im übrigen bin ich ein Glücklicher mit Onboard-Soundkarte, also dem niederen Standard. So höre ich zumindest gleich irgendwelche Unstimmigkeiten aus dem Track raus und kann entsprechend aussortieren, wer eine bessere Soundkarte hat und Musikuntermalung wählen muss, der tut mir ein bisschen leid. MP3 sind denke ich aber auch eine sinnvolle Alternative, wenn mir das Game zusagt, würde ich es mir dank DSL auch saugen, egal wie groß es jetzt wäre.

    Pech leider, dass die Makerboards begrenzten Webspace haben und ein plötzliches Aufrüsten mit MP3s in Projekten unweigerlich zum sofortigen Aufnahmestop führen würden, ich denke unter diesen Umständen würden nur die besten Projekte einen Platz in die Datenbank finden. Neulingswerke hätten keine Chance mehr oder müssten wieder auf Midi umsatteln.

    Midis halte ich allerdings noch für salonfähig, daran wird sich in den nächsten Jahren wohl auch nichts ändern.

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