Bei uns kam auch Michael Clayton, meine Freundin und ich fanden den Film - dümmlich. Er ist im Prinzip wie "The Insider", nur eben nicht gut. Im Prinzip war doch die gesamte Fabel vorhersehbar: typische Familienprobleme bei einem Workaholic und die "wahre Gestalt" des bösen internationalen Bio-Konzerns. Einzig die hysterische Handlungsweise der Anwältin war nicht vorhersehbar, dafür aber auch kaum zu ihrem Charakter passend. Die Story des Filmes - und davon leben Anwalts-Thriller doch! - hatte einfach nichts.

Mein Sneak-Jahr war zwar nicht so ausufernd wie Sceddarsens (bei uns ist auch nur einmal im Monat Sneak), dafür aber viel besser:

Persepolis: 8,5/10
Ein fliehendes Pferd: 7/10
Hallam Foe: 7/10
Die Liebe in mir: 7/10
Bis zum Ellenbogen: 6/10
Michael Clayton: 4/10

Schnitt sollte also irgendwo bei 6,9 rumdümpeln.