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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hihi, den hatten wir auch.

    Tja, war die gefühlt 20. Niveaulimbo-Iteration von American Pie auf Britisch.
    Dass die Darsteller insgesamt schlecht waren und die Witze nichts neues zum kulturellen Fundus beitragen wollten hat am Ende auch nicht mehr gestört.
    Insgesamt ein höllisch blöder britischer Schachmatentrip, aber ich habe ein paar (wenige) Male gelacht. Verklagt mich.
    2/10 Punkten

  2. #2
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Hihi, den hatten wir auch.

    Tja, war die gefühlt 20. Niveaulimbo-Iteration von American Pie auf Britisch.
    Dass die Darsteller insgesamt schlecht waren und die Witze nichts neues zum kulturellen Fundus beitragen wollten hat am Ende auch nicht mehr gestört.
    Insgesamt ein höllisch blöder britischer Schachmatentrip, aber ich habe ein paar (wenige) Male gelacht. Verklagt mich.
    2/10 Punkten
    unterschreibe ich exakt so

  3. #3
    Zitat Zitat von Sceddar Beitrag anzeigen
    unterschreibe ich exakt so
    Oh WOW.
    Scedd, DU HIER?
    Und dann auch noch SNEAKEN?! Whey, sheer GREATNESS.

    Wusstet ihr eigentlich, dass der Film nur der Film zur TV-Serie ist?

  4. #4
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Wusstet ihr eigentlich, dass der Film nur der Film zur TV-Serie ist?
    o.O" Was mich noch mehr daran erstaunt ist die Tatsache, dass die Serie gar nicht mal als schlecht bewertet wird.

  5. #5
    Der Film mit 7.1/10 eigentlich auch nicht.
    Vielleicht ist das eigentlich nur was für die Hardcore-Birten-Prolos.

  6. #6
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Oh WOW.
    Scedd, DU HIER?
    Und dann auch noch SNEAKEN?! Whey, sheer GREATNESS.

    Wusstet ihr eigentlich, dass der Film nur der Film zur TV-Serie ist?
    Hah, der Überraschungseffekt ist auf meiner Seite mal gucken, ob ich weiterhin aus dem Hinterhalt attakiere oder doch jetzt regelmäßiger wieder etwas schreibe In meinem Studienort ist die Sneak leider nur alle zwei Wochen, also gut ding will also weile haben

    Habe ich im nachhinein erfahren mit "Film zur Serie", aber jetzt möchte ich die Serie ganz gewiss nicht mehr sehen. Und auch ich bin bei einer 7,1 Wertung bei imdb mehr als verwundert. Man könnte meinen, da haben (fast) nur Fanboys abgestimmt

  7. #7
    Bei uns gab es letzten Montag Hugo Cabret, und das in 3D oO. Wusste garnicht dass es 3D Sneak Previews gibt, öfter mal was neues.

    Es geht um einen Waisenjungen, der in einem Bahnhof in Paris lebt und dort die Uhren in Schuss hält. Als einziges Erinnerungsstück an seinen Vater bleibt ihm nur ein Automaton, den er und sein Vater reparieren wollten.

    Großartiger Film, hat mich echt überrascht. Herzerwärmende Geschichte und großartige schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller (Asa Butterfield als Hugo und Ben Kingsley als Georges Méliès haben mich echt begeistert, selbst Sascha Baron Cohen als Bahnhofsinspektor konnte überzeugen.) Von mir gibt es 9/10 Punkten für den Film, unbedingt empfehlenswert.

  8. #8
    Bei uns kam gestern Black Gold.
    Anfang des 20. Jahrhunderts in dem Land, das heute Arabien ist. Die Sultane Amar (Mark Strong) und Nesib (Antonio Banderas) schließen nach langem Kampfe einen Waffenstillstand. Zum Austausch bekommt Nesib die jungen Söhne Amars als Geiseln. Der Gelbe Gürtel, ein Landstrich zwischen den Ländern der beiden, wird zum Niemandsland erklärt. Fünfzehn Jahre später landet ein amerikanisches Flugzeug in der Wüste. Die Amerikaner haben schwarzen Schiefer gefunden und können Nesib davon überzeugen, im Gelben Gürtel nach Öl zu bohren. Nesibs Land wird von unermesslichem Reichtum überschwemmt, während im Lande Amars die konservative Auslegung des Korans und Armut regieren. Als Amar von den Bohrungen im Gelben Gürtel erfährt droht er Nesib mit Krieg. Dieser wiederum lässt Amars Erstgeborenen töten und verheiratet dessen zweiten Sohn, den inzwischen erwachesenen Auda (Tahar Rahim), mit seiner Tochter und schickt ihn als Abgesandten zu Amar. Die beiden versöhnen sich und wollen gemeinsam in den Krieg gegen Nesib ziehen.
    Doch dann entwickelt Auda seine eigenen Pläne.

    Wirr? Jap.
    Bei Black Gold hat man zwei Stunden pure Handlung. Jede Szene ist zweckmäßig, jeder Dialog hat einen Sinn, keine Sekunde vergeht, an der sich die Handlung nicht weiter entwickelt.
    Das ist scheisse. Am Ende waren mir die Charaktere scheissegal, von der Landschaft hat man nicht viel mitbekommen, von den Leiden beim Durchqueren der Wüste bekam man nicht viel mit und auch wenns teilweise fast schon ein epischer Schlachtenfilm mit Orientromantik sein sollte, hat man auch von den Kämpfen nur kurz was mitbekommen.
    Am Ende bleibt eines: Alle in dem Film predigen Frieden und die Kernaussage sollte wohl auch sein, dass Frieden toll ist. Dass der Weg zum Frieden aber durch Leiden und Krieg führt ist in diesem Fall wohl okay.
    Ein Film, der vermutlich hinter seinen Potential bleibt, in seinen unterhaltsamsten Szenen bestenfalls albern war, durch die Bank weg von blassen Darstellern durchexerziert wird und der nicht weiß, was er sein wollte. Für Gesellschaftskritik wars zu eindimensional, für Schlachtenepos zu schlecht inszeniert, für ein Abenteuer aus Tausend und einer Nacht zu ernst und für eine Geschichtsstunde zu sehr Popcorn-Kino.
    4/10 Punkte

  9. #9
    Wir hatten in der OV-Sneak auch Black Gold

    Ich kann mich Dennis' Meinung eigentlich nur anschließen. Die Charaktere blieben zum großen Teil recht flach und auch die ein oder adere Schlacht hätte viel mehr Potential gehabt, hätte man ihr mehr als ca. 3 Minuten gewidmet.
    Ein wenig erschwert wurde mir der Spaß auch, weil alle natürlich mit einem sehr starken Akzent gesprochen haben, was zwar logisch ist, aber auf Englisch doch teilweise eine Herausforderung war.

    4/10 Punkte

  10. #10
    Hm, hätte ich nur die Kritiken zu Black Gold gehört, hätte ich mir den vielleicht angeguckt. Aber ihr habt mich etwas abgeturnt. :/

  11. #11
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm, hätte ich nur die Kritiken zu Black Gold gehört, hätte ich mir den vielleicht angeguckt. Aber ihr habt mich etwas abgeturnt. :/
    Och, vielleicht findest du ihn ja gar nicht schlecht!^^"
    Ich meine, vor einigen Monaten hatten Dennis und ich 'Insidous' in der Sneak, keiner von uns beiden fand ihn jetzt wirklich toll, aber im Thread waren dann doch einige sehr angetan von ihm.^^ Soll nur heißen, dass Geschmäcker ja verschieden sind.

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm, hätte ich nur die Kritiken zu Black Gold gehört, hätte ich mir den vielleicht angeguckt. Aber ihr habt mich etwas abgeturnt. :/
    Ich weiß es nicht sicher, denke aber, dass du enttäuscht wärst.
    Der Film ist relativ platt, filmische Rafinesse fehl komplett und gut gespielt ist er auch nicht.
    So als ob man eine Storyline gehabt hätte, die wurde direkt zu nem Drehbuch umgewandelt und alle Beteiligten haben den Film dann ganz zweckmäßig runtergebaut.


    Bei Insidious... da denke ich ist es wirklich Geschmacksache. Ich persönlich hab den subtilen Horror lieber als ständige Schockeffekte, aber ein Gros der Kinobesucher würde einen Horrorfilm rein nach den Schockern und Gruselkreaturen beurteilen, ich merks ja immer wieder wenn sich die Leute auch während einer intensiven und eigentlich sehr spannenden Szene kein bisschen fesseln lassen sondern sich lieber weiter ihr Popcorn in die Fresse scharren und mit dem Lärmpegel jeden Ansatz von Atmosphäre im Keim ersticken.
    Und gemessen an dem Standard von Horrorfilm, den diese Leute genießen würden war Insidious vielleicht nichtmal schlecht.

  13. #13
    Bei mir kam gestern "Headhunters". Zur Story kopiere ich mal ganz frei den Text von der filmstarts.de-Rezension:

    Zitat Zitat
    Roger Brown (Aksel Hennie) hat ein Problem damit, nur 1,68 Meter groß zu sein. Seine Komplexe versucht er durch ausgestellten Luxus und selbstbewusstes Auftreten zu kompensieren. Seine Galeristen-Frau Diana (Synnøve Macody Lund) sieht aus wie ein Model und ist einen halben Kopf größer als ihr Gatte. Als einer der besten Headhunter Norwegens verdient Roger zwar gut, aber um seine Frau zu beeindrucken, überhäuft er sie mit teuren Geschenken, die er sich eigentlich gar nicht leisten kann. Also nutzt er die Informationen, die er bei Bewerbungsgesprächen aus seinen Gegenübern herauskitzelt, um ihnen anschließend wertvolle Kunstwerke aus den Wohnungen zu stehlen. Dabei hilft ihm sein Partner Ove (Eivind Sander), der bei einer Sicherheitsfirma arbeitet und für Roger die Alarmsysteme vorübergehend abschaltet. Als die beiden sich jedoch den ehemaligen CEO und Elitesoldaten Clas Greve (Nikolaj Coster-Waldau) als Opfer auswählen, verheben sie sich gewaltig...
    Der Film wusste zu unterhalten. Sehr viele Twists, witzige Momente und auch ein bisschen Gore gabs auch. Ich glaube, meine STimmung wechselte zwischen "hmm" zu "haha" zu "jeeesch" zu "hehe" zu "WTF!?"

    Von mir gibts eine 6/10, wobei der Film im Saal bzw bei den Zuschauern wohl noch etwas besser ankam als bei mir

  14. #14
    Bei uns kam gestern Safe House.

    Ryan Reynolds spielt den jungen CIA-Agenten Matt Weston, dessen Aufgabe es ist, in Kaptstadt ein Safe House zu überwachen, also einen sicheren, geheimen Ort für Zeugen, Gefangene und Agenten. Jedoch hatte er in den 12 Monaten, die er dort bereits eingesetzt ist keinen einzigen Gast, langweilt sich zu Tode und hofft darauf, die freie Stelle in Paris zu bekommen, auch seine Freundin wird in kurzer Zeit dort hin ziehen. Schließlich aber bekommt er einen Anruf und die Aufgabe, einen Gast für einige Stunden aufzunehmen. Dieser ist niemand anderes als Tobin Frost (Denzel Washington), ein Ex-Agent und Verräter, dessen Name auch Matt keineswegs unbekannt ist.
    Kaum richtig angekommen wird das Safe House jedoch angegriffen von einer Gruppe Killer, die es ganz offenbar auf Frost abgesehen haben. Das Team, welches Frost hergebracht hat, wird erschossen, nur Matt gelingt zusammen mit Tobin die Flucht. Matts Aufgabe ist es nun, seinen Gefangenen woanders unterzubringen und sich an die Vorgaben seiner Vorgesetzten zu halten. Tobin will sich jedoch natürlich nicht so einfach ausliefern lassen und hat ganz andere Pläne, denn er ist im Besitz von etwas, was der CIA unglaublich wichtig zu sein scheint. Und auch Matt kommen mit der Zeit Zweifel, war es doch eigentlich unmöglich für nicht eingweihte, das Safe House zu finden. Zumal Tobin ihn mit Leichtigkeit beeinflussen kann mit seinen manipulativen Fähigkeiten. Bis die Dinge aber klar werden, erwartet sie eine Hetzjagd durch Kapstadt.

    Die Story ist sicher nicht neu und die Schauspieler sind solide, aber nicht gerade brilliant. Das erwartet man glaube ich auch nicht von einem Film aus diesem Genre. Reynolds wechselte irgendwie ständig zwischen dem entschlossenen jungen Agent, der sich beweisen will zum kleinen Hundchen, dem das alles zu viel wird. Washington sagt nicht viel (was nicht schlimm ist), allerdings bleibt es einem so ein wenig schleierhaft, wie die Figur Frost den Agenten mal so einfach umdrehen konnte. Alles in allem setzt der Film aber ohnehin mehr auf die Verfolgungsjagden und Schießereien. Die sind auch ganz ansehnlich, insgesamt können sie aber nichts daran ändern, dass der Plot ab einer gewissen Zeit durchschaubar wird und man ahnt, worauf das ganze hinaus will.

    5/10 Punkten

    Btw: Beim Gewinnspiel vor dem Film scheint es hier eine Art Running Gag geworden zu sein, dass zumindest einer der drei Gewinner bei seinem Tip, was heute läuft 'The Dark Knight Rises' sagt. War jetzt schon drei Mal hintereinander. o.Ô

  15. #15
    gestern hatten wir auch Safe House.

    Für einen Standard-Hollywood-Actionfilm fand ich ihn aber relativ gut. Er war rasant und spannend, Denzel Washington hat seine Rolle gut rübergebracht und in seinen besten Szenen war er von einem Staatsfeind Nummer 1 oder einer Bourne Identität nicht wirklich weit weg. Aber zwei Abzüge gibts: 1. Der Antagonist. Der war ja im Prinzip nur ein türkischer Türsteher, dessen Boshaftigkeit nur von seinem Bart und seiner großen Nase ausging. Ein würdiger Gegenspieler hat gefehlt.
    2. Ein Wort: SHAKYCAM.
    Wann sehen die Kameramänner dieser Welt endlich ein, dass es eine Szene nicht rasanter macht, wenn man an der Kamera wackelt? Hier fand ichs besonders furchtbar, gerade auch weil die Kamera in Szenen gewackelt hat in denen Ryan Reynolds in seinem Büro sitzt und Kaffee trinkt. Hatte der Kameramann Parkinsson? Sind auf den Kameras irgendwelche Affen rumgeturnt? Da lobe ich mir doch wieder Filme wie "Drive", die ihre Action aus grundsolider Action generieren und es dabei nicht nötig haben an der Kamera zu wackeln.

    7/10 Punkte da ich am Ende doch gut unterhalten war.

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