Ja, also hier auch Insidious! Schließe mich Dennis mal in allen Punkten an, man braucht eigentlich nur die ersten fünf Minuten zu erzählen, den Rest kann sich jeder selber denken. Ist sicher nicht der allerschlechteste Film seiner Sparte aber natürlich weit ab davon entfernt, gut zu sein. Rein als Gag kann man sich den mal mit Freunden ansehen und drüber lachen, wie klischeehaft das alles ist. Ist aber auch alles dabei: Grußeliges Haus, die Mutter sieht Dinge, der Vater glaubt nicht dran, grußelige Kinder, grußelige Geisterbraut, grußeliger Geistermörder, grußeliger Dämon, komisches Medium und wer Supernatural kennt, wird in den zwei Heinis die Ghost Facers sehen.
ebenfalls 3/10
Aber auf EINE tolle Sache, die mich sehr zum Lachen gebracht hat, möchte ich doch hinweisen:
Also...
Annie (Kristen Wiig) ist ein Mitt-30er-Single, die sich von ihrem Bummsbuddy Ted (Jon Hamm, YAY) nur verarschen lässt. Als auch noch ihre beste Freundin Lillian (irgendne Random Actress die aussieht wie Morgan Freeman mit Titten) heiraten will stürzt sie das weiter in Depressionen. Und da ist auch noch Lillians Freundin Helen (Rose Byrne, deren liebliches Spiel mich schon in Insidious erquicket hat), die sich gefährlich stark in die Organisation der Hochzeit einmischt...
Ja. Hmmm... Nix überraschendes. Die Namen musste ich grad imdb'en, weil die Charaktere alle so forgettable waren. Die Schauspielerinnen haben alle gespielt als wärs ein Highschool-Theaterstück, lediglich Jon Hamm in seiner kleinen Rolle war gut... und dafür steht er nichtmal in den Credits!!! Das komplette Setting war nicht lustig, bei einigen Situationen hab ich dann aber doch auch mal gelacht. Insgesamt allerdings Humor mit dem Dampfhammer.
Insgesamt 3/10 Punkten für eine leidlich witzige Komödie, die in ihren besten Momenten mehr abartig als lustig ist.
--
Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Trailer gesehen und gehofft, dass es nicht bei mir kommt...
Arschkalt
Informationen über gefrorene Dinge als Lebensweisheiten.
Rainer Berg arbeitet als Lieferer für Fischstäbchen, hat keine Lust irgendwelche sozialen Kontakte aufrecht zu erhalten (bis auf den Besuch bei seinem Vater im Altersheim) und bekommt promt von der neuen Chefin den tollpatschigen, gutherzigen und nervigen Johannes aus dem Lager aufs Auge gedrückt, den er einarbeiten soll. Rainers Leben wird durch seinen Mitfahrer natürlich umgekrempelt und da ist noch die geplante Geburtstagsfeier für seinen Vater, der in seiner alten Fabrik feiern möchte (die Rainer allerdings schon lange verloren hat, es ihm aber nie sagte).
Die Philosphien über gefrorene Fischstäbchen sind ziemlich unterhaltsam (weil irgendwie was dran ist, wenn man es so will) aber die Charaktere hinken ein wenig. Besonders Rainer nimmt man die Wandlungen, die er so durchmacht nicht ab und der Film war zwischendurch etwas langatmig fand ich. Witzig wars, als er noch das komplette Arschloch war, aber zunehmend verlieren die Dialoge an Glaubwürdigkeit. Ganz netter Film über den Umgang mit Mitmenschen und Fischstäbchen, imo aber nicht unbedingt ein Highlight.
Ich war einmal in einer Sneak und so enttäuscht, dass ich es danach nie wieder gewagt habe. Irgendwie war die Sneak damals vor dem ersten Saw-Film und wir waren so heiß darauf den als erste zu sehen. Konnten uns nicht vorstellen, dass sie irgendetwas anderes spielen würden und dann kam der Schlag: Unsere Erde - Naturfilspektakel. Im Nachhinein hab ich mich ein wenig geärgert, dass wir mit einem Großteil der Leute den Saal verlassen haben, weil der Film halt echt gut ist. Allerdings nicht, wenn du ein Horrorspektakel erwartest....und eigentlich dieser Film auch eher was für einen gemütlichen Sonntagnachmittag im Bett. Naja...ist auch nicht so schlimm.
Hat einer von Euch denn mal einen richtig geilen Blockbuster in einer Sneak gesehen?
Ich war einmal in einer Sneak und so enttäuscht, dass ich es danach nie wieder gewagt habe. Irgendwie war die Sneak damals vor dem ersten Saw-Film und wir waren so heiß darauf den als erste zu sehen. Konnten uns nicht vorstellen, dass sie irgendetwas anderes spielen würden und dann kam der Schlag: Unsere Erde - Naturfilspektakel. Im Nachhinein hab ich mich ein wenig geärgert, dass wir mit einem Großteil der Leute den Saal verlassen haben, weil der Film halt echt gut ist. Allerdings nicht, wenn du ein Horrorspektakel erwartest....und eigentlich dieser Film auch eher was für einen gemütlichen Sonntagnachmittag im Bett. Naja...ist auch nicht so schlimm.
Hat einer von Euch denn mal einen richtig geilen Blockbuster in einer Sneak gesehen?
...
Mit einer Erwartungshaltung in die Sneak zu gehen ist nicht wirklich gescheit, der Witz besteht doch darin, dass wirklich alles kommen kann. Ich mag wenn das Publikum sich mischt und in der Regel gewillt ist sich etwas anzuschauen, für das sie so kein Geld ausgeben würden. Jubelschreie, wenn lange ersehnter Film anläuft, sowie demonstatives Verlassen des Saales bei einem blöden Film Inklusive.
Bisherige Sneak-Highlights? Hmm. Moon vielleicht. Und Black Swan.
Ich glaube, so richtige Blockbuster laufen da nie, zumindest in den Sneaks, die ich besuche Aber das passt meistens auch schon so. wobei, just fällt mir ein, dass z. B. Slumdog Millionaire lief, der ja einiges an Oscars abgesahnt hat.
Aber ich schätze eigentlich soweit die "kleinen" Filme. Man sieht da eigentlich häufig Filme, in denen man so sonst nicht reingegangen wäre
Es wäre ja auch nicht unbedingt sinnvoll für die Kinos. Warum Blockbuster zeigen, in die eh jeder rennen wird? Nee, mit den kleineren Filmen bin ich auch zufrieden und zur Not kann man sich die immer noch interessant trinken.
Lili lebt in Berlin in einer Bhagwan-Kommune. Als eines der Mitglieder einen Bauernhof erbt, gehts zusammen mit ihrer Mutter, ihrem kleinem Bruder und einer handvoll Mitgliedern der Kommune nach Bayern, um aus dem Bauernhof ein Therapiezentrum zu machen.
Bhagwan trifft erzkonservatives Bayern - the Movie.
Irgendwie schwankt der Film ein wenig zwischen Komödie und Drama. Da sind natürlich die vielen Lacher, die auf den Konflikt zwischen den Dörflern und den Mitgliedern der Kommune beruhen und gleichzeitig sieht man das Leben der kleinen Lili, die versucht, dort Freunde zu finden und aufgrund ihrer Familie ausgeschlossen bleibt. Zumal ihre Mutter sich ganz der Kommune und der Befreien ihres Ichs bzw. der Verarbeitung ihrer Kindheit verschrieben hat, anstatt sich um ihre eigenen Kinder zu kümmern. Und dann ist da noch ein Guru, der mit seine deutsch-englisch Gequatsche natürlich noch den Vogel abschießt.
An sich ein ganz netter Film, kann aber nicht sagen, wie authentisch das jetzt ist im Bezug auf das Verhalten der Mitglieder.
Also bei uns kam Nichts zu verzollen.
In einem kleinen Ort an der belgisch-französischen Grenze führt der belgische Zollbeamte Ruben (Benoît Poelvoorde) ein hartes Regiment, nicht zuletzt auch weil er aus großer belgischer Patriot alle Franzosen hasst. Umso schlimmer ist, dass der französische Zollbeamte Mathias (Dany Boon), heimlich mit seiner Schwester anbandelt. Doch richtig schlimm wird es, als der feste Grenzposten aufgelöst wird und die beiden gemeinsam an einem länderübergreifenden Projekt arbeiten müssen.
Der Film ist nett, an einigen Stellen sehr lustig und mit guten Darstellern. Die Fremdenfeindlichkeit und die Konflikte kleiner Leute werden gut getroffen und dargestellt, sind aber zumeist echt etwas zu übertrieben. Sympathie für die Charaktere konnte ich nicht empfinden, dafür waren sie alle zu verklemmt, unsympathisch und dümmlich, aber ein netter Film wars trotzdem, der letztlich hauptsächlich daran leidet, dass er in einer abstrusen Handlung ernste Töne anschlägt und sich dabei total vergreift.
7/10 Punkten
--
Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
1979 geht in einer typischen amerikanischen Kleinstadt eine Gruppe von Teenagern ihrem typischen Alltag nach. Die Gruppe, bestehend aus 5 Jungen, interessiert sich fürs Filme drehen (besser gesagt, sie drehen einen Zombiefilm) und eines Nachts arbeiten sie zusammen mit dem Mädchen Alice, dass sich bereit erklärt hat, mitzuwirken, an einem kleinen verlassenen Bahnhof. Dort werden sie Zeuge, wie ein Wagen frontal in einen Güterzug kracht und finden wenig später in diesem Wagen ihren Lehrer vor, der sie warnt, mit niemanden darüber zu reden, dass sie hier waren und droht ihnen, zu verschwinden, während im Hintergrund bereits das Militär anrückt. Dabei haben sie nicht mitbekommen, dass etwas Lebendiges den Güterzug verlassen hat.
Okay, der Film macht definitiv nicht alles richtig aber ich fand ihn trotzdem verdammt gut! Popcorn-Kino vom Feinsten, die Kids sind zwar irgendwie ein wenig arg die Besserwisser, bringen das imo aber gut rüber und sind einem doch irgendwie sympathisch (was bei mir bei Kinderdarstellern selten der Fall ist). Das Ende hat nur etwas zuviel Pathos und man verdreht dann doch schon mal die Augen. Alles in allem aber ein guter Film und JA! Die Szene Fucking-Güterzug-explodiert-heftig ist verdammt gut! Imo beste Szene im Film.
Bewertung als Actionfilm:
8/10
Zitat von Dennis
Der Oberhammer waren aber so ne Tussigruppe hinter mir, die den Film nicht gerafft haben und ihn sich permanent gegenseitig erklären mussten.
Nach dem Film standen sie draußen und haben gerätselt, wieso der Film Super 8 hieß... bestimmt weil das ja die 6 Kinder und die zwei Väter waren, die die Welt retten: Also eine Super-8. *facepalm*
...
Ich hab gerade so heftig lachen müssen!
Die Kritikpunkte sind aber alle berechtigt wie ich finde (besonders die Warzone-Szene! Die aber an und für sich auch irgendwie cool war). Letztlich habe ich aber auch nicht alles von der Handlung mitnehmen können, denn wenn rundherum geschossen wird und Kinder sich anschreien müssen, um einander zu verstehen oder ähnliches, habe ich Mühe, das Englisch richtig zu hören. Perfekt sprech ich es ja nun mal auch nicht. Aber ich glaube, die Handlung kann man da eh ein bisschen als Nebensache bezeichnen.