Ach, total vergessen...

Die vierte Macht.

Der deutsche Journalist Paul (Moritz Bleibtreu) geht nach Moskau, um die Spuren seines verstorbenen Vaters durchzusehen und gleichzeitig eine Party-Kolumne für ein russisches Magazin zu schreiben. Früh merkt er, dass es mit der Meinungsfreiheit nicht weit her ist und Leute rigoros mundtot gemacht werden... schließlich wird ihm genau das zum Verhängnis...

Der Film war leidlich spannend, halbwegs gut gemacht, hatte nur etwas Überlänge.
Wieso ich am Ende nur 3/10 Punkten geben werden:
1. Moritz Bleibtreu ist ein derart grottiger Synchronsprecher, selbst für sich selbst.
2. Der Film versucht politisch zu sein, ist dafür aber viel zu Oberflächlich.
3. Die Charakterzeichnung ist sowas von schwarz-weiß. Da gibts nur "Die Guten" und "Die Bösen".
4. Der Film will offenbar irgendwas anklagen oder auf irgendwas aufmerksam machen, aber er weiß nicht genau auf was.
5. Die Handlung und die Entscheidungen der Charaktere sind ab und an aboslut nicht nachvollziehbar und über alle Maßen weit hergeholt.
6. Die Darsteller spielen... irgendwie nicht wirklich.

Bleibt also: Lahme Unterhaltung, die auf einer Blockbuster-Welle mitreiten will und auf jede Art und Weise das Ziel verfehlt.