Seite 12 von 15 ErsteErste ... 289101112131415 LetzteLetzte
Ergebnis 221 bis 240 von 282

Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

  1. #221
    So, Zusammenfassung der letzten Wochen:

    The Guard
    Schön und lustig wirkender, am Ende aber viel zu trister Spaß, der sich zu sehr auf seine Darsteller verlässt. 5/10 Punkten

    Margin Call
    Interessante Branchenstudie, nachvollziehbare und sehr realistische Story, gute Charaktere, ausgezeichnete Schauspielerleistung, spannend, aber streckenweise zäh. 8/10 Punkten

    Wie ausgewechselt
    Brachiale, typisch amerikanische Komödie, die darauf ausgerichtet ist, möglichst viele Tabus möglichst stark zu brechen, aber insgesamt trotzdem lustig ist. 6/10 Punkten


    Und gestern hatten wir ATEMLOS:
    Nathan (Tyler... äääh... der Werwolfjunge aus Twilight) findet raus, dass er adoptiert wurde und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Er wird von russischen Terroristen, seiner Therapeutin, der CIA und allen möglichen Random-Henchmen verfolgt, während er... irgendwohin flüchtet.

    Komplett abstruse Handlung, die mal gar nicht nachvollziehbar ist. Lahme Klischeedialoge, absolut vorhersehbarer Verlauf, Verlass auf sture Stereotypen. Und: PLOTHOLES PLOTHOLES PLOTHOLES. Was übrig bleibt ist ein herrlich alberner Film, der nur deshalb unterhaltsam ist, weil er so schrecklich blöd ist.
    Was besonders stört: Der Film startet mit einer völlig zusammenhanglosen Szene, wo der supercoole Protagonist auf der Motorhaube eines Autos surft während seine jugendlichen Freunde damit so an die 70 bis 80 mph fahren. Voll cool, das so cool in Szene zu setzen als wärs die tollste Sache der Welt die einen saucool macht. Ist doch logisch, dass das jetzt hunderte amerikanischer Teenies auch machen und sich dabei den Hals brechen. Hooray.
    Auf einzelne Plotholes geh ich nicht ein, dafür war der Film einfach nicht ernst genug.
    2/10 Punkte für halbwegs passable Action.

  2. #222
    Dreiviertelmond

    War eine von ZDF (oder NDR oder BRD, kA) gesponsorte Produktion und hat als Hauptthema Rassismus.
    Die Handlung war recht nett. Nichts wirklich bewegendes und auch nicht immer sehr glaubhaft und man merkt, wie der Film einem eine Botschaft vermitteln will, aber er hatte seinen charme und war unterhaltsam.

    Wer also eine 6 Jährige Türkin unterwegs in Nürnberg mit einem 60 Jährigen Deutschen mit Vorurteilen sehen will, kann sich den Film ansehen. Wirklich viel ist der Film wirklich nicht und man sollte nicht mehr erwarten. Daher geb ich dem Film 7/10 Punkte, da ich voll auf kitsch stehe.

  3. #223
    Ich reihe mich hiermit dank meines neuen, kinonahen Wohnortes ein in die Gruppe der regelmäßigen Sneaker.

    Letzte Woche kam auch bei uns Wie ausgewechselt. Die Story taucht alle paar Jahre mal wieder auf (zwei Typen wünschen sich, das Leben des anderen zu haben und durch irgendeine halbgare Magie geht ihr Wunsch in Erfüllung), wurde allerdings diesmal für amerikanische Verhältnisse relativ derbe umgesetzt. Der Humor besteht größtenteils aus Fäkal- und vor allem Fick-Witzen, gegen Ende hin wird der Film allerdings genau so kitschig wie alle anderen Vertreter seiner Gattung. Mir hat er nicht besonders gefallen, aber er hat zumindest unterhalten. Dafür 5/10 Punkten.

    Gestern gab es dann einen echten Männer-Film: Killer Elite mit Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro. Die Story ist Action-Thriller-Standard, das Setting mit dem Oman-Krieg zwar austauschbar, aber zumindest von mir bisher noch nicht gesehen und die Schauspieler gewohnt überzeugend. Langeweile ist bei mir zu keinem Zeitpunkt aufgekommen, was schon einmal ein gutes Zeichen ist. Andauernd passiert irgendetwas, die Protagonisten hechten von einer Szene zur nächsten und so bleibt die ohnehin eher nebensächliche Story (basierend auf einem Buch und wahren Ereignissen WUHUUU!) ein wenig auf der Strecke. Wenn man sich am Ende des Films aber fragt, was das ganze jetzt eigentlich sollte, kann man wenigstens auf einige ziemlich coole Attentate, Schießereien, Einzeiler, Verfolgungsjagden und Rangeleien zurückschauen. Ich hatte Spaß und gebe 8/10 Punkten.

  4. #224
    Diese Woche lief schon wieder etwas für die (junggebliebenen) Herren der Schöpfung: Real Steel.
    Ich hatte von dem Film bislang überhaupt noch nichts mitbekommen und war daher schon ziemlich gespannt, als beim Vorspann lautes Jubeln durch die Kinoreihen ging. Und was soll ich sagen: Das, was der Film sein will, macht er ziemlich gut. Hollywood-typisch ist die Handlung natürlich die ganze Zeit über völlig vorhersehbar und die Kombination aus Versager-Vater, Halbwaisen-Sohn und Vernunfts-Freundin sorgt für die ein oder andere übertrieben rührselige Szene. Aber dann hat der Film verdammt coole boxende Roboter und liefert die ganze Zeit über eine sehr unterhaltsame Mischung aus "Rocky" und "Robot Wars". Auch die Schauspieler geben eine gute Figur ab, besonders den Jungen wird man in Zukunft sicherlich noch öfters sehen.
    Bei allen Logikfehlern und pathetisch-kitschigen Szenen bieten die boxenden Roboter sehr gute Popcorn-Unterhaltung und kriegen dafür von mir 7/10 Punkten.

  5. #225
    Wir hatten Killer Elite


    Ein richtig schöner, schmutziger, aber handwerklich absolut klassischer Actionfilm, der cleverer ist als man Anfangs denkt und neben guter, gepflegter Action sehr spannend und interessant ist. Der Film übertreibt nicht allzu hart, bleibt halbwegs glaubwürdig und die Actionsequenzen enden, bevor sie in eine Orgie ausarten können. Zudem war Bobby de Niros Auftriff am Ende doch ziemlich gut.
    Ich hatte eigentich einen üblen Owen vs. Statham vs. de Niro Actionreißer erwartet, kann nicht sagen ob das was kam besser oder schlechter war. Es war anders, aber sehr sehr unterhaltend. Gehört im Action-Genre mit zu den besseren Filmen die ich in letzter Zeit gesehen habe.
    9/10 Punkten

  6. #226
    Real Steel

    ...

    ich muss mich immer wieder bei solchen Filmen fragen: Wenn man einen Roboter-Action-Kampffilm machen will, wieso macht man dann nicht einen harten, schmutzigen Roboter-Action-Kampffilm, sondern einen Haufen blöden Hollywood-Bullshits, in dem nebenbei Roboter-Action vorkommt. Ich wollte kämpfende Roboter sehen, was ich gesehen habe, war der Hollywood'sche Einheitsbrei: Ein Teil Vater-Sohn-Drama, ein Teil Underdog-Studie, ein Teil Spielberg'sches-Anthropomorph-Gekack, ein Teil Schwarz-Weiß-Klischees und Kapitalismusschelte der übelsten Sorte, ein Teil unglaubwürdige und total unwichtige Lovestory. Dazwischen gabs dann tatsächlich mal Roboterkämpfe.
    Die waren, zugegeben, handwerklich solide gemacht, aber eigentlich liebloser CGI-Clash. Als Box-Fan hätte ich mir schön choreografierte Box-Action gewünscht statt dem Geplänkel, das selten länger als eine Runde ging und mehr die Leute neben dem Ring gezeigt hat als die Roboter im Ring. Insgesamt war Real Steel für mich eine enttäuschende Materialschlacht, die weit hinter dem Potential der Idee bleibt und schon kurz davor ist eine Parodie auf diese Art von Film zu sein.
    Jedenfalls kann ich diese extrem vorhersehbare Story nach Schema F, die gänzlich ohne Überraschungen und Wendungen auskommt und bei der das eigentliche Thema nur noch drumherum ist einfach nicht mehr ertragen. Real Steel kam dazu noch gänzlich ohne Charaktere aus.
    3/10 Punkten für halbwegs annehmbare Action, die aber leider nicht mehr als Mittel zum Zweck war.

  7. #227
    Und schon wieder ein Film, von dem ich vorher noch absolut nichts gehört hatte: 30 Minuten oder weniger
    Zu Beginn habe ich noch eine vorhersehbare Standard-Komödie mit albernen Missverständnissen und kitschigem Happy End erwartet. Tatsächlich hält sich der Film mehr oder weniger an bekannte Formen, füllt diese allerdings mit derart überdreht unterhaltsamen Charakteren, dass man den Ablauf der nächsten Szene höchstens noch grob erahnen kann. Das ganze wird mit diversen - teils derb zotigen, aber in meinen Augen niemals albernen - Gags ausgeschmückt, dass selbst ich als eher zum Grinsen neigende Person tatsächlich einige Male laut loslachen musste.
    Die Schauspieler füllen ihre Rolle wunderbar aus und erzeugen durch die Bank weg Sympathie für die Charaktere. Ein Film, der den gesamten Kinosaal derart gut unterhält, verdient 8/10 Punkten.

  8. #228
    Passend zu Halloween gabs natürlich die obligatorische Gruselfilm-Sneak in Form von Paranormal Activity 3.
    Ich kannte bisher nur die zweite Hälfte des ersten Films und habe somit erst im Nachhinein erfahren, dass die Story des dritten Teils anscheinend tatsächlich mit den beiden vorherigen zusammenhängt. Nun ja, vermutlich so, wie auch die Handlung aller Saw-Teile irgendwie bemüht auf ihren Vorgängern beruht. Aber um eine überzeugende Story geht es bei solchen Werken ja ohnehin nicht, sondern um eine Aneinanderreihung möglichst vieler "Shoop da Whoop-Effekte".
    Der gesamte Film ist eine einzige Jump Scare-Parade, was zugegebenermaßen trotz der Erwartungshaltung noch immer extrem effektiv ist, um den Kinosaal in ein Affengehege zu verwandeln, mit echtem (und erst recht subtilem) Horror allerdings so viel zu tun hat wie eine Geisterbahn. Wenigstens hat man versucht, die Wach-Auf-Momente abwechslungsreich zu gestalten und nicht eine billige Dämonenfratze nach der anderen in die Kamera grunzen zu lassen. Bei aller Bemühung um den realistischen Handkamera-Look und somit gänzlichen Verzicht auf Musik, hat man es mit der Lautstärke der BRAAAH-Stellen stellenweise doch ein wenig übertrieben und bringt den Puls des Publikums eigentlich nur deswegen auf Touren, weil diesem gerade die Boxen um die Ohren fliegen. Eine etwas dezentere Ton-Abmischung hätte dem um Authentizität bemühten Look besser gestanden.
    Die Low-Budget-Schauspieler machen ihre Sache okay, selbst die beiden kleinen Mädchen können auch in den Panik-Abschnitten überzeugen, was in diesem Genre definitiv nicht immer der Fall ist.
    Sieht man über das Jump Scare-Massaker hinweg, bleibt dem Film nichts, was den Zuschauer nachhaltig fesseln könnte. Angesichts der schier unendlichen und günstig produzierbaren Fortsetzbarkeit der Filme wird uns bestimmt auch die nächsten Jahre das ein oder andere Sequel begegnen. Dann kriegt man zwar das gleiche serviert, was man schon x-mal vorher gesehen hat, aber hin und wieder geht man ja auch ganz gerne mal in die Geisterbahn.
    Dafür, dass der Film das, was er sein wollte, recht anständig umgesetzt hat, gibt es 6/10 Punkten.

  9. #229
    Ich wollte schon kaum noch etwas dazu schreiben, denn jede Zeile Text ist eigentlich schon eine zuviel. What's Your Number? (in Deutschland: Der perfekte Ex) ist ein von vorne bis hinten widerlich oberflächliches Machwerk der Romantic Comedy-Gattung. Wie aktuell in Hollywood scheinbar Trend, baut man den ein oder anderen anzüglichen Witz ein; an der regelrechten Spießigkeit dieser Art Film ändert sich dadurch allerdings überhaupt nichts. Wer den Trailer gesehen hat, weiß bereits, wie die gesamte Handlung abläuft (und sieht darüber hinaus Szenen, die, soweit ich mich an meine wachen Phasen erinnere, im Film gar nicht vorkommen). Zu den Schauspielern lässt sich weder Positives noch Negatives sagen. Alle scheinen direkt aus der Glamour und der Men's Health ausgeschnitten worden zu sein, lediglich Feuermelder-Gesicht Anna Faris tanzt optisch aus der Reihe. Ich könnte mich noch über zig Details aufregen, wie beispielsweise die gefühlten tausend Close-Ups irgendwelcher Apple-Technik, oder die Tatsache, dass Barbie und Ken den ganzen Film über nichts als Fast Food konsumieren. Die Puste spar ich mir dann allerdings und vergebe einfach zusammenfassend und auch nur, weil der ein oder andere Gag mich leider doch zum Schmunzeln gebracht hat, 2/10 Punkten.

  10. #230
    Baaaah, ich muss noch von letzter Woche nachholen.

    The Thing
    Ein norwegisches Expeditionsteam in der Antarktis findet ein Ufo und ein festgefrorenes Alien. Die Paläontologin Kate (Mary Elizabeth Winstead) wird gebeten, das Monster freizuklopfen und zu durchsuchen. Doch ehe sie die Chance dazu hat bricht das Alien los und greift nach und nach die Forscher an.

    Der Film ist das Prequel zum '82er "The Thing" mit Kurt Russell, meiner Meinung nach ein absolut genialer Klassiker. Das Ende des Prequels schließt direkt an den nächsten Film an. Aber wie war dieser Film?
    Er beginnt so platt wie nur möglich. Schwache Charaktere, banale Story, stumpfes Reinhüpfen in den Plot ohne jegliches Setup. Der Horror wurde hauptsächlich über harte Gore-Effekte erzielt, während das Original noch von der Isolation, der Enge und der Paranoia der Charaktere lebte, das konsequent umsetzte und seine Gore-Effekte so einsetzte, dass sie möglichst unvermittelt kamen und möglichst verstörend waren. Das hat hier definitiv gefehlt und an vielen Stellen war der Film sehr platt und dumm.
    Allerdings war er trotzdem ein nett gemachter Horrorfilm, der auch einige gute Ideen hatte und an einigen Stellen kreativer war als man es vermutet hätte. Und gerade die Titelheldin stach positiv hervor, sie hatte fast schon sowas Ripley-artiges an sich. Das hat mir gut gefallen. Ansonsten aber etwas zu viel Over-The-Top-Hollywood-Hochglanz-Scheisse.

    Insgesamt ein annehmbarer Horrorfilm, der aber mit Sicherheit nicht das Zeug zum Klassiker hat. 6/10 Punkte

  11. #231
    So, letzte Woche kam The Help. Im Amerika der 60er Jahre gehört es zum guten Ton, dass die verwöhnten Frauen reicher Männer eine dunkelhäutige Haushälterin haben.
    Weiterhin haben sich ganze Gruppierungen gebildet, die die Schwarzen weiter unterdrücken und separieren wollen. Auch die junge Reporterin Skeeter (Emma Stone) wurde von einer Haushälterin aufgezogen und kann nicht verstehen, wieso sie als Mitmenschen zweiter Klasse behandelt werden. Sie entschließt sich dazu, anonym ein Buch über die Geschichten der Haushälterinnen zu schreiben und stößt dabei unter Anderem auf Widerstand bei ihren besten Freundinnen.

    Vorweg: Auch wenn der Film ein mäßiges Tempo hat kann man gut dran bleiben. Die Darsteller sind gut, die Story gibt was her und es gibt auch wirkliche Entwicklungen. Zum Teil ist der Humor in dem Film zu willkürlich platziert, an anderen Stellen ist man wieder im Leerlauf und insgesamt hat mich gestört, dass die Grenze zwischen Gut und Böse wieder Hollywood-like viel zu straff gezogen wird sodass in der Welt nur Heilige oder absolute Teufel leben.
    Trotzdem, ein kleines, nettes Lehrstück zum Thema Toleranz. 6/10 Punkte

    Gestern hatten wir eine Doppel-Sneak anlässlig der 500. Sneak Preview in Reutlingen.
    Zuerst kam 30 Minuten oder weniger. Er war gut, kurzweilig und unterhaltsam, natürlich nichts überraschendes, aber das wollte der Film vermutlich auch nicht. Allerdings werd ich nie verstehen, warum die Amis es in ihren Filmen offenbar immer super lustig finden möglichst oft Muschi Schwanz Schwul und Ficken zu sagen. Ich finds mit der Zeit penetrant, aber hier wars noch im aushaltbaren Rahmen.
    Also: Lustiger, rasanter Film, der nicht immer Sinn macht, das aber auch gar nicht versucht. 7/10 Punkte

    Und zuletzt kam dann noch Drive.
    Ein schweigsamer Automechaniker (Ryan Gosling) verdient sich tagsüber nebenbei etwas Geld als Stuntfahrer im Film. Nachts verdient er sich nebenbei etwas Geld als Fahrer für Einbrüche und Überfälle. Probleme gibt es als er sich in seine Nachbarin Irene (Carey Mulligan) verliebt, deren Ehemann Standard von Gangstern erpresst wird. Der Fahrer will Standard bei einem Überfall unterstützen, aber sie werden gelinkt.
    Ein Film, der sich sehr sehr viel Zeit und Ruhe lässt, sich mehr auf Stimmungen, Bilder und Charaktere verlässt anstatt die Handlung stur voran zu treiben. Die ersten zehn Minuten sind mitunter das beste, was ich in der jüngeren Vergangenheit im Kino gesehen habe. Danach droht der Film aber etwas zu versacken und braucht erst wieder eine Weile um in Schwung zu kommen. Dann wechseln sich sehr ruhige und sehr rasante Szenen ziemlich deutlich ab. Und wenn Action kommt, dann kommt wirkliche Action, bei der etwas passiert, man richtig was sehen kann, man nicht mit Shaky-Cam, CGI oder Techno-Shit zugedröhnt wird. Auch für die Action-Szenen leben von der Ruhe mit der sie gedreht wurden.
    Ein absolut gelungener Film, dem ich am Ende nur vorwerfen kann, dass ichs schon nach einer halben Stunde nicht mehr ertragen konnte, Ryan Gosling beim Rumstarren zuzusehen. Das war am Anfang noch wirkungsvoll, irgendwann ist es nur noch ätzend.
    9/10 Punkte

    Hat sich also gelohnt.

  12. #232
    Wir hatten letzte Woche London Underground.
    Nachdem Collin Farrel aus dem Knast kommt, will er kein Gangster mehr sein und heuert bei Keira Knightley als Bodyguard an. Allerdings sind seine alten Freunde der Meinung ihn doch wieder in zur Kriminalität bewegen zu müssen.

    War ganz okay, so als Gangsterfilm. Nichts besonderes, streckenweise recht bemüht cool und böse zu sein. David Thewlis war als Kiffer-Weirdo-Kumpel von Frau Knightley ganz cool. War weder richtig schlecht, noch richtig geil.

    5/10

  13. #233
    Maaaan, geht hier niemand mehr Sneaken? ;__;
    Ich vernachlässige diesen schäbigen Thread ja auch schon total. Hier hole ich mal die Filme der letzten Monate nach:

    LONDON BOULEVARD
    Eher schlapper Gangsterfilm, zu stark und künstlich auf cool gemacht, aber schöner Soundtrack. 4/10 Punkte

    RUBBELDIEKATZ
    Ich fand ihn lustig, bin aber auch ein großer Fan von Schweighöfer. Trotzdem nichts überragendes. 7/10 Punkte

    ICH REISE ALLEIN
    Norwegische Familienkomödie ohne wirkliches Setup, trotzdem lustig, für meinen Geschmack aber zu melancholisch skandinavisch. 6/10 Punkte

    DER PERFEKTE EX
    Blöde US-Komödie ohne Überraschungen und wirkliche Gags. 2/10 Punkte

    INTRUDERS
    Schlimm dämlicher und vorhersehbarer Horrorfilm, der einerseits langweilt und dann auch noch eine an den Haaren herbeigezogene Auflösung hat. 2/10 Punkte

    MONEYBALL - DIE KUNST ZU GEWINNEN
    Ich fang mit Baseball nicht viel an und die Prämisse war auch nichts tolles. Außerdem fand ichs aufstoßend wie das Personal-Jonglieren als Sympathisch und toll dargestellt wurde. Gut gespielt wars aber allemal. 4/10 Punkte

    Und heute Abend gehts munter weiter. Hooray.

  14. #234
    Würde jetzt drinsitzen, hätten sie noch Plätze gehabt. :(

  15. #235
    Komme gerade aus
    Sex on the Beach.
    ...
    Also da sind diese vier Typen aus London, gerade Schule hinter sich. Der Loser, der Dumme, der Möchtegern-Partyhengst und der Sensible, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde. Die machen zwei Wochen Urlaub auf Kreta zusammen ("Wegen Party und Pussies und Titten!"). Da treffen sie in der Bar diese vier Mädels. Die Liebe, das Mauerblümchen, die hübsche Blonde und die kesse etwas Fülligere. Punkt.
    Das ganze könnte sich irgendwie als American Pie-Teil sehen. In schlecht. In verdammt schlecht. Eine Aneinanderreihung von Pipi-Kacka-Witzen mit Party-Saufen-Kotzen-Episoden. Alles uuuuuuultrawitzig. NICHT.
    Die nicht vorhandene Komik wird durch die nicht vorhandene schauspielerische Leistung unterstützt und ich glaube, die deutschen Sprecher haben nur stumpf ihre Texte abgelesen und das so gelten lassen, um schnell mit diesem Rotz fertig zu werden. Kann man ihnen nicht verübeln.

    0/10 Punkten

    Zitat Zitat von Dennis
    aber ich habe ein paar (wenige) Male gelacht. Verklagt mich.
    Ooooch...ich weiß, dass es ein oder zwei Stellen gab, wo ich auch kurz lachen musste. Aber ich kann mich nicht einmal mehr erinnern, weswegen. >>" War also von meiner Seite auch keinen Punkt wert.^^"

    Geändert von luckyless (31.01.2012 um 11:36 Uhr)

  16. #236
    Hihi, den hatten wir auch.

    Tja, war die gefühlt 20. Niveaulimbo-Iteration von American Pie auf Britisch.
    Dass die Darsteller insgesamt schlecht waren und die Witze nichts neues zum kulturellen Fundus beitragen wollten hat am Ende auch nicht mehr gestört.
    Insgesamt ein höllisch blöder britischer Schachmatentrip, aber ich habe ein paar (wenige) Male gelacht. Verklagt mich.
    2/10 Punkten

  17. #237
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Hihi, den hatten wir auch.

    Tja, war die gefühlt 20. Niveaulimbo-Iteration von American Pie auf Britisch.
    Dass die Darsteller insgesamt schlecht waren und die Witze nichts neues zum kulturellen Fundus beitragen wollten hat am Ende auch nicht mehr gestört.
    Insgesamt ein höllisch blöder britischer Schachmatentrip, aber ich habe ein paar (wenige) Male gelacht. Verklagt mich.
    2/10 Punkten
    unterschreibe ich exakt so

  18. #238
    Zitat Zitat von Sceddar Beitrag anzeigen
    unterschreibe ich exakt so
    Oh WOW.
    Scedd, DU HIER?
    Und dann auch noch SNEAKEN?! Whey, sheer GREATNESS.

    Wusstet ihr eigentlich, dass der Film nur der Film zur TV-Serie ist?

  19. #239
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Wusstet ihr eigentlich, dass der Film nur der Film zur TV-Serie ist?
    o.O" Was mich noch mehr daran erstaunt ist die Tatsache, dass die Serie gar nicht mal als schlecht bewertet wird.

  20. #240
    Der Film mit 7.1/10 eigentlich auch nicht.
    Vielleicht ist das eigentlich nur was für die Hardcore-Birten-Prolos.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •