Ergebnis 1 bis 20 von 266

Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Red Riding Hood

    In einem kleinen Dorf versetzt ein Werwolf die Bewohner in Angst und Schrecken. Im Grunde es geht darum, wer der Wolf sein könnte bzw. die Jagd auf ihn.
    Da die Dorfbewohner allein keine Chance haben, heuern sie Pater (Garry Oldman) an, um für sie den Werwolf zu jagen. Dieser spielt seine Rolle nicht schlecht, alle anderen stechen nicht besonders heraus. Zudem ist der Film eine Anspielung auf Rotkäppchen, nur halt in düsterer Version.

    Meiner Meinung kein extrem schlechter, aber kein auch perfekter Film. Als netter Familienfilm erfüllt er seinen Zweck oder wenn man faul ist, seinen Kindern das Märchen zu erzählen, zeigt man ihnen vorm Schlafengehen den Film. Schlecht ist er trotzdem. xD
    Da hier Catherine Hardwicke Regie führte, kommt auch das typische Twilight Schnickschnack vor, man darf also keinen Actionfilm erwarten, geht eher in Richtung "Brothers Grimm"

    3/10

    Geändert von Rusk (14.06.2011 um 17:43 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat
    Ich fand Red Riding Hood verdammt mies. die Charaktere waren allesamt platt und langweilig. Gary Oldman in so einem Fim zu sehen war wirklich grausam. Die Geschichte selber war ebenfalls schlecht erzählt und in keinem Moment irgendwie spannend. Und Voralpen hatte sie nur wenige Motive mit dem richtigen Märchen gemein.
    Das einzig gute war der Soundtrack von Fever Ray, der viel zu spärlich benutzt wurde, als das er den Film noch retten können hätte.
    Der Film war nichtmal in seiner Schlechtheit unterhaltsam, sondern einfach nicht gut.

    1/10 nur wegen dem Soundtrack
    Das mit dem Soundtrack muss ich dir Recht geben, den hätten sie ruhig öfters einsetzen können bzw. müssen.
    Ja, das Oldman mitspielt hat glaube ich jeden überrascht, vlt. bereut er es ja.
    Ich sag mal so, man hätte vielmehr rausholen können, aber was soll man auch von jemanden erwarten, der nur Twilight kennt?
    Und überhaupt ist der Film schon wieder vergessen, von daher, gehts meinem Gehirn gut.

    Der Adler der neunten Legion

    Der Adler der neunten Legion ist ein typischer Römerfilm, der auf einer Romanvorlage basiert. Wer Centurion liebt, den dürfte dieser Film auch gefallen.
    Es geht um Marcus Flavius Aquila, einem jungen Centurio, der in Britannien stationiert ist. Durch einen Verletzung, die er sich bei einem Angriff zu gezogen wird, wird er entlassen was ihm sehr zu Herzen geht. Sein Vater hat nämlich vor einigen Jahren den römischen Adler, ein Symbol Roms in Britannien verloren. Als Marcus hört, dass der Adler in Norden Britannien gesichtet worden sei, macht er sich mit seinem Sklaven auf dem Weg, um ihn wieder nach Rom zurückzubringen und den Namen seiner Familie wieder rein zu waschen.

    Meiner Meinung kein schlechter Film, der Anfang sowie das Ende sind gut, in der Mitte streckt sich die Handlung ein bisschen dahin, da hier die Spannung nachlässt. Schauspieler sind unbekannt, außer Donald Sutherland, den einige schon von "Die Nadel" und von "Die Säulen der Erden" kennen.
    Man Zudem wird im Film auch die enge Freundschaft zwischen Marcus und seinem Sklaven veranschaulicht. Die Kampfszenen, sind eher rar, aber auch nicht schlecht.
    Der Film überzeugt mit guten Bildern und zeigt auch, dass man auch mit einem Budget von 25 Mio. $ Historienfilme produzieren kann.

    7/10 Punkte weil ich Historienfilme mag

    Geändert von Rusk (14.06.2011 um 17:41 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat
    Ich sag mal so, man hätte vielmehr rausholen können, aber was soll man auch von jemanden erwarten, der nur Twilight kennt?
    Meine Befürchtung is z.Z., dass uns in naher Zukunft noch mehr von dem Schrott erwartet.

    Hab bei meinem letzten Besuch "Eine Insel namens Udo" gesehen.
    Es geht im Grunde um einen Typen, der für die meisten anderen "unsichtbar" ist oder ums direkt zu sagen, von ihnen ignoriert wird, weil er einen mangelnden Selbstwert hat. Bis er dann eines Tages auf eine Frau trfft, die ihn trotz allem sehen kann.
    Und bla. Romantische Komödie und so.

    Puh, der war ziemlich schwierig. Einerseits reagiere ich mittlerweile schon fast aggressiv auf die Genre, andererseits hatte der Film wiederrum ganz netten Humor, weil Udo selbst absolut 0 Ahnung davon hat wie man sich so unter Menschen verhält und es teilweise auch eiskalt ausnutzt, dass er "unsichtbar" ist.
    Würd dem Film so 6/10 geben. Für 4€ wars doch ganz unterhaltsam.

  4. #4
    Ein Sommersandtraum

    Benno (Fabian Krüger) ist ein selbstverliebter, alles kritisierender Arsch. Das kann man glaube ich so stehen lassen. Er hat zwar eine hübsche Freundin, die er aber nicht liebt, sondern nur das Gefühl, welches sie ihm gibt, wenn sie zusammen sind. Seine Kollegen (er arbeitet in einem Briefmarkenladen) nimmt er nicht ernst, reißt sich wertvolle Stücke lieber selbst unter den Nagel und seinem Freund (einem Komponisten) haut er um die Ohren, dass sein neues Stück Müll ist. Und dann ist da noch Sandra (Irene Brügger). Sie besitzt ein kleines Café unter Bennos Wohnung und übt Abends dort für einen Gesangsauftritt. Benno ist wegen der Lärmbelästigung jeden Abend angenervt und macht Sandra dafür morgens beim Kaffeekaufen immer verbal fertig (und zwar richtig böse!). Eines Tages stellt sich bei Benno ein Problem ein: Er verliert Sand. Erst nur eine Prise, nach und nach aber immer mehr. Und die Leute, die den Sand einatmen, schlafen für eine Weile ein (wie als wäre er der Sandmann, deswegen ist der Film auch unter dem Titel "Der Sandmann" (in der Schweiz) bekannt). Zusammen mit dem Problem, Sand zu verlieren, stellen sich bei Benno seltsame teils erotische Träume mit Sandra ein. In den Träumen sind sie ein glückliches Paar. Es stellt sich heraus, dass Sandra exakt die gleichen Träume hat, die exakt zur gleichen Zeit wie bei Benno auftreten. Und je mehr Sand Benno verliert, desto leichter wird er auch, was ihm einiges kosten wird.
    Mehr will ich mal zu dem Film nicht sagen, aber die Handlung war für mich eine echte Überraschung. Erst weiß man nicht so recht, was man vom Verlauf halten soll, aber recht schnell bekommt man mit, zu welchem Zeitpunkt Benno besonders viel Sand verliert. Dennoch bleibt die Frage offen, warum er überhaupt "sandet", aber da der Film auch ins Genre Fantasy gehört, kümmert man sich eigentlich nicht groß um die Frage. Alles in allem bekommt man eine Mischung aus Drama und Komödie, die viel Platz zum interpretieren lässt, z.B. bezüglich dem Umgang mit seinen Freunden und Mitmenschen und auch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Das Schauspiel der beiden Hauptdarsteller war ganz gut, die Stärke liegt aber definitv in den Dialogen, die so herrlich böse sind, dass man einfach Lachen muss, einem auch gleichzeitig aber dieses Lachen im Hals stecken bleibt. Für die Dialoge gibts deswegen einen Punkt zusätzlich in der Bewertung und einen weiteren für die imo schönste Liebeserklärung auf der Welt.

    8/10

    Was gabs bei dir Dennis?

    Geändert von luckyless (21.06.2011 um 08:23 Uhr)

  5. #5
    in Reutlingen kam Honey 2.

    Gottseidank gabs bei mir den hochinteressanten Mitmach-Film Sanitärfugen ziehen, Heizkörper lackieren und Korkboden versiegeln. War anstrengend und ich hab ab und zu geflucht, aber bestimmt sehr viel unterhaltsamer und ergiebiger, als sich einen dümmlichen Dämlacken-Tanzfilm reinziehen zu müssen.

    Geändert von Dennis (21.06.2011 um 09:22 Uhr)

  6. #6
    gestern gabs bei mir auch den Sommersandtraum.
    Naja, ich dachte am Anfang, dass es ein echter Scheissfilm wird.
    Und irgendwie war er auch sehr sehr weird. Ich weiß im Moment immer noch nicht so wirklich, was ich davon halten soll. Die Schauspieler haben alle total overacted, die Story war wirr, die Bilder eher lasch, das Thema vielversprechend...
    Aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass er doch unterhalten hat und ich tatsächlich einen Crap auf die Charaktere gegeben habe. Ein netter Film, der gut anzuschauen war, aber nichts, was ich wirklich als "guten Film" bezeichnen, oder gar weiterempfehlen würde.

    6/10 Punkten... woher auch immer die kommen.

  7. #7
    @Dennis: Overacted stimmt wohl, aber alles in allem hat mir der Film echt gefallen. Die Dialoge waren imo das Beste.

    Alles Koscher

    Mahmud lebt mit seiner Familie in England und ist Muslime, der es mit der Religion aber nicht so genau nimmt. Weder wird täglich genug gebetet noch hält er sich an das Alkoholverbot und findet sowieso, dass sich einige Muslime mit ihren Predigen etwas am Riemen reißen sollten. Sein Sohn will in Kürze heiraten. Nur leider ist der Stiefvater seiner Verlobten ein äußerst fundamentaler Prediger und hoch angesehen in den Kreisen, die Mahmud eigentlich nicht besonders schätzt. Da sie aber den Segen des Stiefvaters brauchen, der sich für einen Besuch ankündigt, will sich Mahmud besonders strenggläubig zeigen. Nachdem das beschlossen ist, macht er sich daran, die Wohnung seiner kürzlich verstorbenen Mutter auszuräumen und findet nicht nur ihre Geburtsurkunden, sondern auch sein - die allerdings eine Adoptionsurkunde ist. Wenige Nachforschungen später kommt der noch größere Schock: Mahmud ist als Jude zur Welt gekommen und wurde zwei Wochen später zur Adoption freigegeben. Auf der Suche nach seinen Wurzel findet er in einem jüdischen Altersheim einen Mann, der seinen originalen Nachnamen trägt der Rabbi verweigert ihm jedoch den Zutritt und verlangt, dass Mahmud jüdischer wird. Deswegen bittet er einen jüdischen Taxifahrer, mit dem er schon öfter Streit hatte, ihn zu unterrichten.

    Der Film ist eine Komödie und soll wohl allgemein zeigen, dass man trotz unterschiedlicher Religion befreundet sein kann und die Hinweise, dass nicht jeder Muslim "Bomben in Bussen hochgehen lassen will" (O-Ton vom Film). Diese Hinweise sind zwar in den Dialogen ganz witzig, aber ziemlich unübersehbar gesetzt, so dass das ganze etwas anbiedernd wirkt. Nicht jede gewollt witzige Situation zündet, aber alles in allem wars ganz Unterhaltsam, auch wenn weder Schauspieler, Handlung noch Dialoge wirklich überzeugen können.

    5/10

  8. #8
    Gestern in der OV-Sneak:
    Barney's Version

    In dem Film werden Ausschnitte aus dem Leben von dem inzwischem um die 60 Jahre alten Barney Parnofsky gezeigt, der sich an seine besten und auch schlimmsten Ausschnitte seines Lebens erinnert. Angefangen bei der Zeit, die er mit seinen Freunden in Rom verlebt und das erste Mal heiratet, wohl hauptsächlich, weil seine Freundin schwanger ist. Es wird aber nicht bei dieser einen Hochzeit bleiben und bis Barney seine Traumfrau findet und bekommt und ob er sie halten kann, ist eine andere Frage.

    Fällt mir ein bisschen schwer, den Inhalt zu beschreiben, wenn man eigentlich nichts spoilern will. Das Drama setzt auf jeden Fall viel auf den Dialog zwischen den Charakteren. Wichtige Personen sind dabei neben Barney dessen bester Freund "Boogie", sein Vater, der ihn stets beraten will, was Lebensfragen und Sinneskrisen angeht und eine Frau namens Mirijam. Man braucht ein wenig, um sich an die Sprünge zwischen dem 'alten' Barney und dem Barney in den Rückblenden zu gewöhnen, aber das klappt eigentlich ganz gut und was die Maskenbildner das geschafft haben ist wirklich sehr gelungen!
    Ich fand den Film wirklich wunderbar und habe jedes Mal mit Barney ein wenig mitgelitten, wenn ihn der nächste Schicksalschlag getroffen hat (die er sich teilweise aber auch selbst zuzuschreiben hat). Aber wie gesagt, will nichts weiter verraten von dem Film, wer mal die Gelegenheit hat, ihn sich anzuschauen, sollte das ruhig tun.

    8/10

    Edit: Sceddar drückt es kurz und prägnant aus^^

    Geändert von luckyless (06.07.2011 um 13:39 Uhr)

  9. #9
    The Company Men

    Familienvater Bob (Ben Affleck) verliert seinen Job als Verkäufer in einem Industriekonzern. Auch der gealterte Phil (Chris Cooper) fängt an um seinen Arbeitsplatz zu bangen. Gene (Tommy Lee Jones), ein Mitglied des Konzernvorstands, versucht das Schlimmste abzuwenden, aber die Spirale dreht sich weiter und um feindliche Übernahmen zu vermeiden werden immer weitere Geschäftsbereiche geschlossen.
    Bob muss versuchen, sich in der Rolle als Arbeitssuchender zu finden, während Phil an seiner Angst verzweifelt und Gene immer mehr in Bedrängnis kommt.

    ICh hab den Film schon zur Hälfte im Flugzeug auf Englisch gesehen. Ich konnte absolut nicht folgen und hab nach einer halben Stunde aufgegeben.
    Auf deutsch wars okay. Ben Affleck war gut, Chris Cooper sehr gut, Tommy Lee Jones... war Tommy Lee Jones.
    Alles in allem ein solider Film, der mich konstant leicht gelangweilgt hat und irgendwie nicht so wirklich auf was hinarbeiten konnte.

    Ich kann nicht sagen, dass der Film schlecht war, aber es war kein Film, der unterhalten hätte, oder den ich unbedingt hätte sehen müssen.
    5/10 Punkten

  10. #10
    Bei uns kam gestern ebenfalls Barney's Version. Topp Dialoge und Fokus auf das zwischenmenschliche. Paul Giamatti in einer seiner besten Rollen. Topp

    8/10

  11. #11
    WHEEEEEY, Scedd geht auch wieder sneaken. \o/
    Remember the good ol' times.

    Bei uns kam gestern Insidious.
    Story... äääh... Junge fällt ins Koma und plötzlich spukt alles. Das wars im groben, natürlich kann man hier jetzt mehr erzählen, aber da müsste ich spoilern.
    Der Film wurde groß beworben als das wahnsinns-Horror-Spektakel von den Saw-Machern. Von Saw halte ich ohnehin schon nicht viel und da ein Horror-Filmisches Talent zu unterstellen halte ich für sehr geschmeichelt. Er war am Anfang sehr langweilig, baute dann endlich Spannung auf, die am Ende aber in total unnötigen, sinnlosen Schocker-Orgien unterging. In seinen besten Momenten war der Film so lächerlich, dass es schon wieder Spaß gemacht hat. Was bleibt ist nicht der hässlich-kitschige Standard-Schocker-Einheitsbrei, aber etwas, das nur Millimeter darüber schwebt.
    Fazit: 3/10 Punkte. Sinnloser, leidlich unterhaltsamer Versuch eines 08/15-Horrorfilms.

  12. #12
    OMG! Wir hatten ENDLICH mal denselben Film?!

    Ja, also hier auch Insidious! Schließe mich Dennis mal in allen Punkten an, man braucht eigentlich nur die ersten fünf Minuten zu erzählen, den Rest kann sich jeder selber denken. Ist sicher nicht der allerschlechteste Film seiner Sparte aber natürlich weit ab davon entfernt, gut zu sein. Rein als Gag kann man sich den mal mit Freunden ansehen und drüber lachen, wie klischeehaft das alles ist. Ist aber auch alles dabei: Grußeliges Haus, die Mutter sieht Dinge, der Vater glaubt nicht dran, grußelige Kinder, grußelige Geisterbraut, grußeliger Geistermörder, grußeliger Dämon, komisches Medium und wer Supernatural kennt, wird in den zwei Heinis die Ghost Facers sehen.

    ebenfalls 3/10

    Aber auf EINE tolle Sache, die mich sehr zum Lachen gebracht hat, möchte ich doch hinweisen:


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •