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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sorry für den Doppelpost! Keine Sneak-Gänger mehr hier?
    Edit: Ach da is ja einer

    Country Strong

    Kelly Canter (gespielt von Gwyneth Paltrow) ist eine gefeierte und mehrfach ausgezeichnete Country-Sängerin. Vor etwa einem Jahr erlebte sie in Dallas einen Absturz während eines ihrer Konzerte: Betrunken und im 5. Monat schwanger stolperte sie über ein Kabel und fiel von der Bühne, verlor das Baby und wurde in eine Entzugsklinik eingewiesen.
    Dort trifft sie auf Beau Hutton (gespielt von Garrett Hedlund). Er arbeitet tagsüber als Betreuer in der Klinik aber sein Leben gehört der Country-Musik. Zusammen mit seiner Band/seinen Freunden tritt er in kleineren Clubs auf und ist zufrieden, wenn die Leute seine Musik mögen.
    Der Film beginnt, als Kelly aus der Klinik entlassen wird (nach Beaus Meinung zu früh) und ihr Comeback mit einer Tour feiert, die im für sie schicksalshaften Dallas das Finale bilden soll. Ihr Mann und Manager James Canter (Tim McGraw) will sie so schnell wie möglich wieder "vermarkten". Als Vorgruppe wünscht Kelly sich Beau, James hat jedoch ein Auge auf das junge unverbrauchte Countrysternchen Chiles Stanton geworfen, die jedoch Probleme hat, vor Publikum zu singen. Beau und Chiles mögen sich nicht, da ihre Auffassungen von Country-Musik und der eigentlichen Hingabe zu eben dieser in verschiedene Richtungen gehen. Dennoch unterstützt er sie, als sie auf der Bühne einen Blackout hat und ihre Chance, mit Kelly Canter auf Tour zu gehen beinahe vermasselt hätte. So kommt es, dass beide Kelly begleiten sollen und die Tour beginnt...
    Besonders gut hat mir Gwyneth Paltrow gefallen, die ihre Rolle als Sängerin, die um ihr Comeback und gegen ihren Ersatz durch eine jüngere Sängerin kämpft gut gespielt hat. Auch die anderen Personen entwickeln sich im Laufe des Films gut. Teilweise wirkten aber die sich anbahnenden Liebschaften zwischen den verschiendenen Charakteren etwas aufgesetzt und am Ende hätte ich mir ein bisschen mehr...hm..."Herz" gewünscht für die Charaktere.
    Eines sollte vielleicht noch erwähnt werden, wenn man sich den Film ansehen will: Man sollte Country-Musik mögen oder dieser Richtung zumindest nicht abgeneigt sein. Denn wirklich alle 5 Minuten wird entweder ein Song eingespielt, im Hintergrund gesungen oder gleich auf der Bühne mit Herz geschmettert. Hat mir aber gefallen

    7/10

  2. #2
    And here we go again
    Meine erste OV-Sneak!

    Dylan Dog - Dead of Night
    Dylan ist Privatdetektiv und wird zu einem Fall gerufen, bei dem ein Mann angeblich von einem Werwolf getötet wurde. Seine Tochter hat Dylan angeheuert, um herauszufinden, was dahinter steckt. Also muss er ein paar Werwölfe, Vampire und Zombies befragen/bekämpfen/töten.
    Oh man...der ganze Film war irgendwie bescheuert, sorry. Da ist Dylan, der selbstherrliche Alleskönner (natürlich mit traaaagischer Vergangenheit), sein Möchtegernpartner im Ron-Weasly-Stil, ne knochige Blondine, die die meiste Zeit nur in der Gegend rumsteht und schick aussehen soll, was sie aber nicht tut und natürlich die verfeindeten Vampire und Werwölfe. Ach ja und Zombies gibts auch. Sogar nen Mutanten-Zombie. Und natürlich eine alte Legende um einen Dämon, den jemand aufwecken will um die Welt zu beherrschen/zerstören.
    Das alles HÄTTE ja irgendwie cool sein können, aber die Figuren sind bis auf Dylans Kumpel einfach nur langweilig und blöd, irgendwelche geilen Action-Szenen gabs auch nicht und das Make-Up der Werwölfe/Vampire/Zombies war auch nicht so der Bringer. Von der Story mit all ihren Tiefen mal ganz zu schweigen.
    Im Abspann hab ich dann mitbekommen, dass das ganze auf ner Comic-Reihe basiert. Wenn die jemand kennt/liest/mag soll er sich nicht angegriffen fühlen, manche Comic-Verfilmungen sind einfach ein Griff ins Klo.
    Würde mich sehr wundern, wenn der Film es bei uns in die Kinos schafft.

    Edit: Ach so 1/10

    Geändert von luckyless (07.06.2011 um 11:17 Uhr)

  3. #3
    Der Mandant
    Ein Anwalt (Matthew McConaughey) bekommt voll den fiesen Vergewaltigungsfall zugeordnet. Er soll Louis Roullet (Ryan Philippe) vertreten, der offenbar eine Nutte verprügelt haben soll. Und wie mans so kennt von Anwaltsthrillern steigt ihm das alles zu Kopf, nichts ist so wie es scheint und alles schlägt auf sein Privatleben durch.
    Insgesamt ein solider Thriller ohne große Überraschungen, aber mit guten Schauspielern und gesundem Tempo, obwohl McConaughey hat ziemlich overacted, aber Will H. Macy war extrem gut und einer der größten Aufreger für mich war, dass Bryan Cranston gerade mal fünf Minuten Screentime hat.
    Ja, er hat unterhalten, aber sicherlich nichts, was ich nochmal schauen müsste.
    5/10 Punkte

  4. #4
    The Way Back

    Nach dem Buch "The Long Walk"
    1939 wird der polnische Janusz nach seiner Anklage wegen Spionage für den Feind in ein sibirisches Lager, ca. 500 km vom Baikalsee entfernt gebracht. Wenige Monate später flieht er von dort mit sechs anderen Männern unterschiedlichster Herkunft (darunter auch Schauspieler wie Colin Farell und Ed Harris). Ihr Ziel ist zunächst die mongolische Grenze und schließlich Indien. Unterwegs treffen sie noch auf die junge Irena (Saoirse Ronan), die sich ihnen nach anfänglicher Skepsis anschließt.
    Mehr muss man zur Handlung eigentlich nicht sagen und da bereits im Vorspann angegeben wird, dass dieser Film den drei Männern gewidmet ist, die es nach Indien geschafft haben, weiß man schon, dass von diesen acht Personen nicht alle ankommen werden.
    Hat mir sehr gut gefallen! Der Film kommt ohne lange klischeehafte Dialoge aus, sondern beleuchtet immer nur Stückweise das Leben der Männer und Irena auf ihrer Flucht. Zwar kommen einem so die Figuren nicht wirklich nah, aber es sind auch eher die stummen Szenen, die einprägsamer sind. Zum Beispiel als die Gruppe fast verhungert kurz vor dem Baikalsee ein Rudel Wölfe überraschen, die ein Reh gerissen haben. Sie vertreiben die Tiere mit lauten Schreien und Gesten, ehe sie sich auf das tote Tier stürzen und genau denselben Eindruck wie die Wölfe machen. Auch hatte ich befürchtet, dass Irena die Männergruppe durcheinander bringen könnte (ihr wisst schon, eine einzelne hübsche junge Frau blablabla), stattdessen aber kümmern sie sich eher väterlich um sie, besonders der Älteste Mr. Smith (seinen Vornamen erfährt man nicht).
    Und da National Geographic Films an der Prouktion beteiligt war, gibt es ein paar richtig richtig tolle Landschaftsaufnahmen.

    8/10

    Zitat Zitat von Dennis
    Fremd Fischen
    Eine Tussi verliebt sich in den Verlobten ihrer besten Freundin.
    Bin ich froh, dass der Kelch an mir vorbeigegangen ist.

    Geändert von luckyless (14.06.2011 um 12:50 Uhr)

  5. #5
    Fremd Fischen

    Eine Tussi verliebt sich in den Verlobten ihrer besten Freundin.
    So. Story wie wir sie hundert Mal hatten, ein Verlauf wie wir ihn hundert Mal hatten, stereotypische und zweckmäßig Charaktere, schlechte Schlonzdialoge und absolut nichts, was irgendwie in Erinnerung bleibt.
    Witze gabs auch kaum. So wurde der Film zu knapp zwei Stunden Liebesfilmmartyrium.
    Bäh!
    1/10 Punkten

  6. #6
    Red Riding Hood

    In einem kleinen Dorf versetzt ein Werwolf die Bewohner in Angst und Schrecken. Im Grunde es geht darum, wer der Wolf sein könnte bzw. die Jagd auf ihn.
    Da die Dorfbewohner allein keine Chance haben, heuern sie Pater (Garry Oldman) an, um für sie den Werwolf zu jagen. Dieser spielt seine Rolle nicht schlecht, alle anderen stechen nicht besonders heraus. Zudem ist der Film eine Anspielung auf Rotkäppchen, nur halt in düsterer Version.

    Meiner Meinung kein extrem schlechter, aber kein auch perfekter Film. Als netter Familienfilm erfüllt er seinen Zweck oder wenn man faul ist, seinen Kindern das Märchen zu erzählen, zeigt man ihnen vorm Schlafengehen den Film. Schlecht ist er trotzdem. xD
    Da hier Catherine Hardwicke Regie führte, kommt auch das typische Twilight Schnickschnack vor, man darf also keinen Actionfilm erwarten, geht eher in Richtung "Brothers Grimm"

    3/10

    Geändert von Rusk (14.06.2011 um 18:43 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat
    Ich fand Red Riding Hood verdammt mies. die Charaktere waren allesamt platt und langweilig. Gary Oldman in so einem Fim zu sehen war wirklich grausam. Die Geschichte selber war ebenfalls schlecht erzählt und in keinem Moment irgendwie spannend. Und Voralpen hatte sie nur wenige Motive mit dem richtigen Märchen gemein.
    Das einzig gute war der Soundtrack von Fever Ray, der viel zu spärlich benutzt wurde, als das er den Film noch retten können hätte.
    Der Film war nichtmal in seiner Schlechtheit unterhaltsam, sondern einfach nicht gut.

    1/10 nur wegen dem Soundtrack
    Das mit dem Soundtrack muss ich dir Recht geben, den hätten sie ruhig öfters einsetzen können bzw. müssen.
    Ja, das Oldman mitspielt hat glaube ich jeden überrascht, vlt. bereut er es ja.
    Ich sag mal so, man hätte vielmehr rausholen können, aber was soll man auch von jemanden erwarten, der nur Twilight kennt?
    Und überhaupt ist der Film schon wieder vergessen, von daher, gehts meinem Gehirn gut.

    Der Adler der neunten Legion

    Der Adler der neunten Legion ist ein typischer Römerfilm, der auf einer Romanvorlage basiert. Wer Centurion liebt, den dürfte dieser Film auch gefallen.
    Es geht um Marcus Flavius Aquila, einem jungen Centurio, der in Britannien stationiert ist. Durch einen Verletzung, die er sich bei einem Angriff zu gezogen wird, wird er entlassen was ihm sehr zu Herzen geht. Sein Vater hat nämlich vor einigen Jahren den römischen Adler, ein Symbol Roms in Britannien verloren. Als Marcus hört, dass der Adler in Norden Britannien gesichtet worden sei, macht er sich mit seinem Sklaven auf dem Weg, um ihn wieder nach Rom zurückzubringen und den Namen seiner Familie wieder rein zu waschen.

    Meiner Meinung kein schlechter Film, der Anfang sowie das Ende sind gut, in der Mitte streckt sich die Handlung ein bisschen dahin, da hier die Spannung nachlässt. Schauspieler sind unbekannt, außer Donald Sutherland, den einige schon von "Die Nadel" und von "Die Säulen der Erden" kennen.
    Man Zudem wird im Film auch die enge Freundschaft zwischen Marcus und seinem Sklaven veranschaulicht. Die Kampfszenen, sind eher rar, aber auch nicht schlecht.
    Der Film überzeugt mit guten Bildern und zeigt auch, dass man auch mit einem Budget von 25 Mio. $ Historienfilme produzieren kann.

    7/10 Punkte weil ich Historienfilme mag

    Geändert von Rusk (14.06.2011 um 18:41 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ich sag mal so, man hätte vielmehr rausholen können, aber was soll man auch von jemanden erwarten, der nur Twilight kennt?
    Meine Befürchtung is z.Z., dass uns in naher Zukunft noch mehr von dem Schrott erwartet.

    Hab bei meinem letzten Besuch "Eine Insel namens Udo" gesehen.
    Es geht im Grunde um einen Typen, der für die meisten anderen "unsichtbar" ist oder ums direkt zu sagen, von ihnen ignoriert wird, weil er einen mangelnden Selbstwert hat. Bis er dann eines Tages auf eine Frau trfft, die ihn trotz allem sehen kann.
    Und bla. Romantische Komödie und so.

    Puh, der war ziemlich schwierig. Einerseits reagiere ich mittlerweile schon fast aggressiv auf die Genre, andererseits hatte der Film wiederrum ganz netten Humor, weil Udo selbst absolut 0 Ahnung davon hat wie man sich so unter Menschen verhält und es teilweise auch eiskalt ausnutzt, dass er "unsichtbar" ist.
    Würd dem Film so 6/10 geben. Für 4€ wars doch ganz unterhaltsam.

  9. #9
    Ein Sommersandtraum

    Benno (Fabian Krüger) ist ein selbstverliebter, alles kritisierender Arsch. Das kann man glaube ich so stehen lassen. Er hat zwar eine hübsche Freundin, die er aber nicht liebt, sondern nur das Gefühl, welches sie ihm gibt, wenn sie zusammen sind. Seine Kollegen (er arbeitet in einem Briefmarkenladen) nimmt er nicht ernst, reißt sich wertvolle Stücke lieber selbst unter den Nagel und seinem Freund (einem Komponisten) haut er um die Ohren, dass sein neues Stück Müll ist. Und dann ist da noch Sandra (Irene Brügger). Sie besitzt ein kleines Café unter Bennos Wohnung und übt Abends dort für einen Gesangsauftritt. Benno ist wegen der Lärmbelästigung jeden Abend angenervt und macht Sandra dafür morgens beim Kaffeekaufen immer verbal fertig (und zwar richtig böse!). Eines Tages stellt sich bei Benno ein Problem ein: Er verliert Sand. Erst nur eine Prise, nach und nach aber immer mehr. Und die Leute, die den Sand einatmen, schlafen für eine Weile ein (wie als wäre er der Sandmann, deswegen ist der Film auch unter dem Titel "Der Sandmann" (in der Schweiz) bekannt). Zusammen mit dem Problem, Sand zu verlieren, stellen sich bei Benno seltsame teils erotische Träume mit Sandra ein. In den Träumen sind sie ein glückliches Paar. Es stellt sich heraus, dass Sandra exakt die gleichen Träume hat, die exakt zur gleichen Zeit wie bei Benno auftreten. Und je mehr Sand Benno verliert, desto leichter wird er auch, was ihm einiges kosten wird.
    Mehr will ich mal zu dem Film nicht sagen, aber die Handlung war für mich eine echte Überraschung. Erst weiß man nicht so recht, was man vom Verlauf halten soll, aber recht schnell bekommt man mit, zu welchem Zeitpunkt Benno besonders viel Sand verliert. Dennoch bleibt die Frage offen, warum er überhaupt "sandet", aber da der Film auch ins Genre Fantasy gehört, kümmert man sich eigentlich nicht groß um die Frage. Alles in allem bekommt man eine Mischung aus Drama und Komödie, die viel Platz zum interpretieren lässt, z.B. bezüglich dem Umgang mit seinen Freunden und Mitmenschen und auch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Das Schauspiel der beiden Hauptdarsteller war ganz gut, die Stärke liegt aber definitv in den Dialogen, die so herrlich böse sind, dass man einfach Lachen muss, einem auch gleichzeitig aber dieses Lachen im Hals stecken bleibt. Für die Dialoge gibts deswegen einen Punkt zusätzlich in der Bewertung und einen weiteren für die imo schönste Liebeserklärung auf der Welt.

    8/10

    Was gabs bei dir Dennis?

    Geändert von luckyless (21.06.2011 um 09:23 Uhr)

  10. #10
    in Reutlingen kam Honey 2.

    Gottseidank gabs bei mir den hochinteressanten Mitmach-Film Sanitärfugen ziehen, Heizkörper lackieren und Korkboden versiegeln. War anstrengend und ich hab ab und zu geflucht, aber bestimmt sehr viel unterhaltsamer und ergiebiger, als sich einen dümmlichen Dämlacken-Tanzfilm reinziehen zu müssen.

    Geändert von Dennis (21.06.2011 um 10:22 Uhr)

  11. #11
    gestern gabs bei mir auch den Sommersandtraum.
    Naja, ich dachte am Anfang, dass es ein echter Scheissfilm wird.
    Und irgendwie war er auch sehr sehr weird. Ich weiß im Moment immer noch nicht so wirklich, was ich davon halten soll. Die Schauspieler haben alle total overacted, die Story war wirr, die Bilder eher lasch, das Thema vielversprechend...
    Aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass er doch unterhalten hat und ich tatsächlich einen Crap auf die Charaktere gegeben habe. Ein netter Film, der gut anzuschauen war, aber nichts, was ich wirklich als "guten Film" bezeichnen, oder gar weiterempfehlen würde.

    6/10 Punkten... woher auch immer die kommen.

  12. #12
    @Dennis: Overacted stimmt wohl, aber alles in allem hat mir der Film echt gefallen. Die Dialoge waren imo das Beste.

    Alles Koscher

    Mahmud lebt mit seiner Familie in England und ist Muslime, der es mit der Religion aber nicht so genau nimmt. Weder wird täglich genug gebetet noch hält er sich an das Alkoholverbot und findet sowieso, dass sich einige Muslime mit ihren Predigen etwas am Riemen reißen sollten. Sein Sohn will in Kürze heiraten. Nur leider ist der Stiefvater seiner Verlobten ein äußerst fundamentaler Prediger und hoch angesehen in den Kreisen, die Mahmud eigentlich nicht besonders schätzt. Da sie aber den Segen des Stiefvaters brauchen, der sich für einen Besuch ankündigt, will sich Mahmud besonders strenggläubig zeigen. Nachdem das beschlossen ist, macht er sich daran, die Wohnung seiner kürzlich verstorbenen Mutter auszuräumen und findet nicht nur ihre Geburtsurkunden, sondern auch sein - die allerdings eine Adoptionsurkunde ist. Wenige Nachforschungen später kommt der noch größere Schock: Mahmud ist als Jude zur Welt gekommen und wurde zwei Wochen später zur Adoption freigegeben. Auf der Suche nach seinen Wurzel findet er in einem jüdischen Altersheim einen Mann, der seinen originalen Nachnamen trägt der Rabbi verweigert ihm jedoch den Zutritt und verlangt, dass Mahmud jüdischer wird. Deswegen bittet er einen jüdischen Taxifahrer, mit dem er schon öfter Streit hatte, ihn zu unterrichten.

    Der Film ist eine Komödie und soll wohl allgemein zeigen, dass man trotz unterschiedlicher Religion befreundet sein kann und die Hinweise, dass nicht jeder Muslim "Bomben in Bussen hochgehen lassen will" (O-Ton vom Film). Diese Hinweise sind zwar in den Dialogen ganz witzig, aber ziemlich unübersehbar gesetzt, so dass das ganze etwas anbiedernd wirkt. Nicht jede gewollt witzige Situation zündet, aber alles in allem wars ganz Unterhaltsam, auch wenn weder Schauspieler, Handlung noch Dialoge wirklich überzeugen können.

    5/10

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