Untraceable
Jennifer Marsh (Diane Lane) und Griffin Dowd (Colin Hanks) arbeiten beim FBI in der Abteilung für Internetkriminalität. Plötzlich werden sie mit einer Seite konfrontiert, auf der man per Livestream unfreiwillige Opfer in prekären Situationen beobachten kann und je mehr Leute auf die Seite gehen, desto schneller stirbt diese Person...
ja, soviel zur Story. Ähm, abgesehen von Logikfehlern (sie können die Seite nicht vom Netz nehmen, da sie sich automatisch auf zig Servern spiegelt... Domain sperren anyone?!), dazu kommt, dass der Killer vom einfachen Computer über den Bordcomputer eines Autos bis zur elektrischen Zahnbürste so ziemlich alles hacken kann was er will.
Am ärgsten war mir jedoch, dass der Film eine kritische Komponente hatte, nämlich dass er die voyeuristische Veranlagung der Menschen ankreidete und mit dem Finger auf die Leute zeigte, die sich kranke Sachen ansehen um sich daran aufzugeilen.
Dass der Film aber genau DAS praktizierte, nämlich Brandblasen und abblätternde Haut in Großaufnahme zeigen stößt mir da dann doch ein wenig sauer auf.
Außerdem hat er mir nicht gut gefallen.
4/10 Punkten
hätte lieber "Abgedreht" gesehen.![]()