okay, ich hatte Into the wild.
Chris (Emile Hirsch) ist 23 Jahre alt und hat eigentlich alles. Einen guten Abschluss, ein reiches Elternhaus, gute Aussichten für die Zukunft. Aber er hat die Schnauze voll von der Gesellschaft und will weg. Eines Abends löst er sich von seinen überflüssigen Besitztümern und macht sich in Richtung Alaska auf.
Lange Zeit, während Chris seine One-Man-Show gibt und nur ab und an Leute oberflächlich kennen lernt, kann man die Landschaftsaufnahmen wirklich genießen und sich mit Chris über sein neues Leben freuen.
Doch gerade gegen Ende erfährt man immer weniger von der Reise selbst, es wird mehr auf die Zwischenmenschlichkeit bei seinen Bekanntschaften eingegangen.
So hat man einen schönen Abenteuerfilm mit etwas Überlänge.
Trotzdem: 7/10 Punkten, unter Anderem auch für den herrlichen Soundtrack.