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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    21

    Ich fand den Film rundum gelungen.
    Ich mochte die Las Vegas Atmo, ich fand ihn spannend, ich fand ihn auch irgendwo relativ packend. Ein guter Soundtrack und gute Kameraeinstellungen bei den Zockerszenen taten ihr übriges.
    Was bleibt waren stereotype Charaktere und eine vorhersehbare Story. Trotzdem gute, kurzweilige Unterhaltung mit guten Darstellern.
    8/10 Punkte

  2. #2
    Heute gabs Lauf um dein Leben

    Der Untertitel lautet "Vom Junkie zum Ironman". Und genau das was ihr euch darunter vorstellt bekommt ihr auch, zumindest von der Story her. Andreas ist Kiffer und macht mit seinen 3 Kumpels den Ruhrpott unsicher. Als er Sabine kennenlernt und die von ihm schwanger wird, heiratet er sie und beginnt sich zum Spießer zu entwickeln. Als er feststellt das es, damals mit seinen Kumpels, die sich von ihm, dem Spießer, abgewandt haben, alles besser war, versucht er den Kontakt zu seinen Kumpels wieder herzustellen. Doch die sind bereits im Bereich der Drogen vorrangeschritten.

    Die Verfilmung der Geschichte der Triathleten und Ex-Junkie Andreas Niedrig kam trotzdem recht gelungen rüber und war trotz aller Vorhersehbarkeit irgendwie ganz in Ordnung. Die Schauspieler waren in Ordnung, die Musik passend und auch sonst besser als erwartet. Allerdings hätte man nicht umbedingt die Frisuren der 80 übernehmen müssen.
    6/10

  3. #3
    In einer Woche, wo "Iron Man" und "Blind Wedding" anlaufen, wo "Speed Racer", "Love Vegas", "Drillbit Taylor" nicht weit entfernt sind, läuft in BERLIN:

    Mio fratello è figlio unico... joa. Genau. Er mag zwar einen deutschen Titel haben, der wurde jedoch nie genannt. "Mein Bruder ist ein Einzelkind" ist es und es ist in meinen Augen der mieseste Film, den ich je in einer Sneak gesehen habe.

    Die Charaktere: Blass. Die Story: Dünn. Intensität aufgrund der Familienverhältnisse: Nicht vorhanden. Keinem Darsteller nimmt man seine Rolle ab, ich habe mich zu Tode gelangweilt und vergebe diesem Dreck an Filmkunst die goldene Kackwurst.

    1/10

  4. #4
    \o/
    DOPPELSNEAK
    \o/

    Year One
    Die Steinzeitmenschen Zed (Jack Black) und O (Michael Cera) werden aus ihrem Dorf verbannt, als Zed vom Baum der Erkenntnis gegessen hat. Also machen sie sich auf den Weg um über den Tellerrand zu schauen, dürfen mit ansehen wie Kain (David Cross) seinen Bruder Abel (Paul Rudd) tötet und halten Abraham (Hank Azaria) davon ab seinen Sohn Isaak (Christopher Mintz-Plasse aka Fogel) zu opfern.
    Und natürlich müssen sie auch noch zwei Frauen aus den Klauen des Generales von Sodom (Vinnie Jones) befreien.

    Nette Geschichtsstunde von Harold Ramis. Eigentlich ein wirklich netter Film. Er hat den ein oder anderen guten Gag und auch die Ausstattung ist sehr gut gelungen. Allerdings zündet nicht alles und so bleibt dieser Film eben auch nur eine einfache Historienkomödie im besten Stil von Mel Brooks.
    Für Jack Black Fans isses wahrscheinlich ein Fest, da der Film mit ihm steht und fällt, für alle anderen sicherlich was, womit man sich kurz mal die Zeit vertreiben kann, den Film ansonsten aber nicht unbedingt nochmal sehen muss.
    5/10 Punkten

    Danach kam Oben.
    Luftballonverkäufer Carl und seine Frau Ellie haben seit frühester Kindheit davon geträumt, auf den Spuren des Entdeckers Charles Muntz an die Paradiesfälle nach Südamerika zu reisen. Doch leider hat nie das Geld für einen Flug gereicht und als Carl endlich mit zwei Tickets nach Hause kommt ist Ellie zu schwach und stirbt kurz darauf.
    Da die komplette Nachbarschaft inzwischen einer Wolkenkratzerbaustelle weichen musste und der fiese Bauherr den alten Carl in ein Altersheim abschieben will bindet dieser tausende von Luftballons an sein Haus und fliegt einfach davon. An Bord hat er ausversehen noch Jungpfadfinder Russell, der mit ihm die Reise antritt.

    Unglaublich, dass Pixar es immer wieder schafft, nochmal einen guten Film zu machen. Ja, was soll man großartig sagen? Er ist natürlich kein Wall-E, aber das lässt sich auch nicht vergleichen. Ich fand, die Stärken des Filmes lagen in den Momenten, in denen ohne Worte und nur mit Musik, Farben und dem Tempo Stimmungen vermittelt wurden - wie bei Wall-E eben. Aber auch der Rest konnte sich sehen lassen. Eine schöne Geschichte, spannend, lustig und anrührend, ohne sentimental zu sein. Dazu noch geniale Effekte und super Action.
    Mit anderen Pixar-Hits kann Oben locker mithalten und auch wenn ich Wall-E trotzdem ungeschlagen finde, gebe ich hier trotzdem 10/10 Punkten, weil hier einfach eine ganz andere Liga vorliegt.
    Ankucken!

  5. #5
    Heute/gestern kam bei uns auch Oben
    Zitat Zitat von Seine Hoheit Jörn Beitrag anzeigen
    Carl Frederickson will sich den großen Traum von ihm und seiner verstorbenen Frau Elli erfüllen und fliegt mit seinem Haus zu den Paradiesfällen. Eigentlich dachte er allein zu reisen, jedoch findet sich Pfadfinder Russel plötzlich auf seiner Veranda wieder.
    Ein toller Film. Eigentlich waren es ja zwei Filme. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Oben kann man mit dem Worten süß, lustig und traurig beschreiben. Ich kann ihn jedem empfehlen, nur die Altersbeschränkung finde ich etwas untertrieben, ab 6 sollte man ihn schon machen. Denn manche Dinge am Anfang des Films sind für kleine Kinder, denke ich, nur schwer bis gar nicht verständlich.
    9/10

  6. #6
    Wir hatten gestern Extreme Movie.
    Ein Episodenfilm, in dem es grundsätzlich keine wirklich große Handlung gibt, der aber in kleinen Episoden darüber aufklärt, wie jugendliche ihre Sexualität entdecken. Mitunter mit Frankie Munitz, Michael Cera, Kyle Gass und Matthew Lillard.

    Die Witze waren stumpf, nicht zusammenhängend, teilweise echt merk- und fragwürdig, aber... ach verdammt, ich hab tatsächlich ganz gut gelacht. War ein bisschen wie Monty Python auf Ecstasy mit einer riesigen Schachtel voll Sexspielzeug. Er war kurz und kurzweilig und ich war tatsächlich gut davon unterhalten, obwohl er gänzlich niveaulos, mies und ziemlich peinlich war.
    Aber... man... ich kann einfach nicht verleugnen, dass ich gelacht habe.
    6/10 Punkten
    Verklagt mich ruhig.

  7. #7
    *ausbuddel*

    Ich war seit langem mal wieder in der Sneak, da ich wegen eines beschissenen deutschen Basketballfilms und einem noch beschisseneren deutschen Fussballfilms irgendwie enttäuscht war und ne Weile nicht hingegangen bin.
    Doch es hat sich mal wieder gelohnt, denn es kam:

    Zombieland

    4 Überlebende in der Zombieapocalypse. Keine Namen, nur Ziele wo sie hinwollen. Der Nerd Columbus (Jesse Eisenberg), der überlebt, weil es sich an seine selbstgemachten Survivalregeln hält. Tellahassy (Woody Harrelson), der abgebrühte Möchtegern-Cowboy, auf der Suche nach Twinkeys. Wichita und Little Rock (Emma Stone und Aigail Breslin), Schwestern, die niemanden außer sich selbst trauen und jeden verraten und betrügen wo sie können.

    Das war es in der tat schon zur Story. Die Characktere treffen sich und ziehen gemeinsam umher. Und überleben gegen Zombies. Dabei geht der Film recht lustig zur Sache, kommt allerdings nicht an einen Shaun of The Dead heran. Jedoch haben die macher nicht an Ideenreichtum gespart, so dass so mache Szene extrem stylisch und/oder originell war. Ach ja, und Bill Murray. Als er selbst in einer kleinen Nebenrolle. Geil!

    7/10

  8. #8
    Gegen Jeden Zweifel
    kam heute in der Sneak in Aachen...

    Großartiger Film... ich habe schon lange nicht mehr so gelacht im Kino.
    Reporter will die Ultimatve Story über korrupten Staatsanwalt, der Govaneur zu werden droht und Beweise fälscht veröffendlichen. Dafür will er sich selbst verhaften lassen, Indizien gegen sich fälschen (und alles auf Video festhalten) und am Ende, wenn der Staatsanwalt Beweise gegen ihn Fälscht, alles ans Licht bringen.
    Nebenbei gibts noch die Freundin vom Reporter, die Anwältin und Assistentin vom Bösen Staatsanwalt ist.
    Aber: Der Film bedient JEDES Klichee, die Dialoge verdienen einen Preis (nach 2 Wochen "beziehung", er ist im Knast, spricht durch eine Scheibe "aber... ich liebe dich IMMER NOCH!" - hoch dramatisch....)
    Es gibt unlogische Szenen am laufenden Band, eine Verfolgungsjagt (im Ansonsten actionfreien Film), eine Autostunt-Szene im parkhaus, jede Menge sinnloser Dialoge, einen schlechten Micheal Douglass (er spielt wirklich mit), eine (wirklich) unerwartete, total abgedrehte Storywendung und eine geniale Schlussphrase.
    Selten wurde ich so gut gelaunt mit einem lauten "fick dich" aus dem Kinosaal entlassen.
    Unbedingt ansehen, wenn man Trash mag.

    Ernsthaft beweret: 2/10 Punkten. Mit den richtigen Leuten und 1-2 Bier aber auf jeden Fall alle 10 Punkte wert

  9. #9
    *push* Geht hier keiner mehr in die Sneak, oder postet nur keiner mehr?


    Ich war heute, nachdem ich das schon ewig vorhatte, zum ersten Mal in der Sneak. Hier (Osnabrück) lief Repo Men. Der Film spielt in einer näheren Zukunft, in der es (teure) Transplantate für alle Organe gibt. Wenn irgendwer sich ein Organ ersetzen lässt und mit den Kreditzahlungen in Rückstand gerät, wird er von den sog. Repo Men gejagt, die ihm das Organ dann wieder aus dem Körper schneiden (hm, das klingt jetzt irgendwie lächerlicher, als es im Film wirkte). Der Hauptcharakter (Jude Law) ist einer von diesen Repo Men, und der Plot-Aufhänger ist, dass er irgendwann selber ein Ersatz-Herz braucht und plötzlich merkt, wie scheiße das alles ist und kurze Zeit später selber auf der Flucht vor seinen ehemaligen Kollegen ist, also nichts wirklich neues.
    Irgendwie bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von dem Film halten soll – stellenweise war’s wirklich gut gemacht, aber stellenweise waren da auch völlig unnötige (und nicht besonders gute) Gags und überflüssiger Splatter. Der Film war nicht wirklich schlecht, aber ich hab das Gefühl, dass man da mehr von hätte machen können.

  10. #10
    Gestern abend mal spontan hingegangen und war sehr positiv überrascht von Invention of Lying.

    Die Handlung spielt in einer Parallelrealität, in der die Menschen nicht lügen können bzw. es so etwas wie eine Lüge überhaupt nicht gibt. Alles was sie sich gegenseitig sagten war makellose Wahrheit, egal wie unhöflich oder sogar grausam sie manchmal sein mochte. Und in dieser Welt lebt Mark Bellison, im großen und ganzen ein Versager. Alles was in seinem Leben schief gehen könnte, geht auch schief und als er kurz vor dem Rausschmiss aus seiner Wohnung steht, weil er die Miete nicht mehr zahlen kann, lügt er zum ersten Mal in der Weltgeschichte. Er lässt von seinem Konto 800$ abheben, obwohl da nur 300$ drauf sind und behauptet fest, es seien 800$... was man ihm glaubt und für einen Fehler im PC hält. Und diese "Gabe" versucht Marc jetzt zu nutzen, um das Leben der Menschen ein wenig angenehmer zu machen... und sein eigenes natürlich auch.

    Die Tatsache, dass alle Leute ihm glauben, egal was er sagt, zeigt sich teilweise nicht unbedingt als positiv und führt zu vielen sehr lustigen Momenten im Film. Der Humor is teilweise aber auch sehr sehr böse (Ihre Bezeichnung für Altersheim ist "a sad place for hopeless old people)

    Mir persönlich hat der Film gut gefallen, auch wenn er an einigen Stellen mit paar unangenehmen Klischees beladen war und Logikfehler drin hatte.
    Würd sagen 7/10.

  11. #11
    Nach Ewigkeiten hatte ich endlich mal wieder die Möglichkeit in die Sneak zu gehen und naja...

    Es kam Mary & Max.
    Die Handlung besteht daraus, dass die achtjährige Australierin Mary einen Brief an den zufällig im Telefonbuch gefundenen 44-jährigen Max aus New York schickt, um ihn zu fragen woher in New York die Babys kommen, nach dem ihr Opa ihr erzählt hat, dass in Australien die Babys in Biergläsern gefunden werden.
    Daraufhin entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den beiden, welche sich durch mehrere Jahre ihres Lebens zieht.
    Also mir hat der Film in keinster Art und Weise gefallen. Ok die Grafik war ganz net, da alles aus Knete war, aber sonst hat die Handlung mich nicht wirklich gefesselt, sondern mich eher gelangweilt. Ab und zu gab es auch etwas zum Lachen, aber insgesamt war es eher ein trauriger Film.
    Der Macher des Films hat übrigens auch Harvie Krumpet gemacht, den ich recht gut in Erinnerung habe.

    2/10

  12. #12
    So ich mal wieder.

    Heute kam Groupies bleiben nicht zum Frühstück
    Man hab ich ein Glück mit Sneaks-.-
    Es geht darum, dass ein Mädel aus Berlin, genannt Lila, nach einem Jahr Auslandsaufenthalt wieder nach Hause kommt und dabei zufällig, den Sänger der Band trifft, die in dem Jahr berühmt geworden ist. Natürlich verlieben sie sich, weil der Sänger nicht so Frauen wie Lila kennt, sondern nur kreischende Teenies, die wirklich zu Hauf in diesem Film vorkommen.
    Ich mag eigentlich Liebeskomödien, aber für diese bin ich wahrscheinlich schon zu alt. Teeniegekreische hier und da. Typischer Verlauf, der noch nicht mal lustig, also für mich zumindest, ausgebaut wurde und und und. Einfach zum Einschlafen.
    Ich gebe dem Film trotzdem 1/10, da der letzte Satz im Film mich wirklich zum Lachen gebracht hat.

  13. #13
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Nach Ewigkeiten hatte ich endlich mal wieder die Möglichkeit in die Sneak zu gehen und naja...

    Es kam Mary & Max.
    Die Handlung besteht daraus, dass die achtjährige Australierin Mary einen Brief an den zufällig im Telefonbuch gefundenen 44-jährigen Max aus New York schickt, um ihn zu fragen woher in New York die Babys kommen, nach dem ihr Opa ihr erzählt hat, dass in Australien die Babys in Biergläsern gefunden werden.
    Daraufhin entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den beiden, welche sich durch mehrere Jahre ihres Lebens zieht.
    Also mir hat der Film in keinster Art und Weise gefallen. Ok die Grafik war ganz net, da alles aus Knete war, aber sonst hat die Handlung mich nicht wirklich gefesselt, sondern mich eher gelangweilt. Ab und zu gab es auch etwas zum Lachen, aber insgesamt war es eher ein trauriger Film.
    Der Macher des Films hat übrigens auch Harvie Krumpet gemacht, den ich recht gut in Erinnerung habe.

    2/10
    also ich fands hammer! knetgummi stop motion, schön schwarzer humor und eigentlich auch noch eine schöne geschichte obendrauf. ich würd dem streifen mindestens 8/10 geben

  14. #14
    Black Death

    Guter Film, sogar ein sehr guter Film.
    Eigentlich fehlt wirklich eine Identifikationsfigur weil immer wieder geschickt mit den Vorstellungen des Zuschauers gespielt wird.
    E ja, Ausgangspunkt: Mittelalter England (obwohl in Deutschland gedreht), Pest viele Tote. Ein Dorf bisher von der Pest verschont, da kann ja nur der Teufel drin sein. Also werden vom Bischof paar Ritter (angeführt von Boromir ) geschickt um den ansässigen Totenbeschwörer zu schnappen. Geführt werden sie von Jüngling Oswald der sich nur als Führer anbietet um seine Geliebte wieder zu sehen.

    Nun ja es ist eine dunkel Zeit, es werden keine Gefangenen gemacht. Die Kämpfer sind immer darauf aus den Gegner möglichst schnell und endgültig kaputt zu hausen ... nix romantische Ritterkämpfe hier Und wie gesagt ... hier gibt es kein Gut oder Böse. Und was am Schluss aus dem armen Oswald wird ... seht es euch an.

    Mir hat der Film seeehr gut gefallen obwohl ich a.) keine Mittelalter - Geschichten mag und b.) wir aufgrund des saudummen Publikums fast gegangen sind.
    Wenigstens hat der coolste Macker hinter uns fast gekotzt bei der Pferde - Zweiteil - Szene (Ja, der Film ist stellenweise heftig ... was aber an der REALEN Gewalt liegt)

    8/10

  15. #15
    pusssshhhh ~

    Grad eben Eagle gesehen btw. der Adler der neunten Legion.
    Es geht (mal wieder) um die verschwundene erste Kohorte der neunten Legion mit 5k Mann, die in Britanien unterwegs war. Um genau zu sein, geht es um den Sohn des Zenturio, der die angeführt hat. Dadurch, dass sein Vater angeblich den goldenen Adler verloren hat, beschmutzte er damit die Familienehre, die der Sohn jetzt um jeden Preis reinwaschen will. Darum bittet er bei seiner Ernennung zum Zenturio um eine Versetzung nach Britanien.
    Naja, dort macht er dann ganz viele tolle Sachen und so.

    Also... der Film war, glaub ich, so DIE Inkarnation der Mittelmäßigkeit. Die Story war vorhersehbar, die Charaktere etwas platt, der Film konnte sich nicht wirklich entscheiden, ob er die Römer als die bösen Eroberer oder ehrenvollen Krieger darstellen wollte. Die Kämpfe wären vll. ganz cool gewesen, aber der Kameramann hatte anscheinend was dagegen. Gesehen hat man größtenteils nur Matsch. Aber einige Passagen waren doch recht witzig

    5/10

  16. #16
    Gestern mal seit Ewigkeiten wieder in der Sneak gewesen und mal endlich ein guter Film gelaufen.
    The Fighter
    Der Film erzählt die Geschichte von zwei Brüder. Der eine, Dicky, war einst eine Boxer und hat in seinem größten Kampf einen berühmten Boxer niedergestreckt und dann aber im Ruhm und Drogensumpf versackt ist. Der andere, Micky, boxt immer noch und wird dabei von seiner Mutter und seinem Bruder gemanaget, die ihn aber in unmögliche Kämpfe schicken.
    Das ist so die grobe Handlung. Der Film beruht übrigens auf einer waren Geschichte.
    Obwohl es ein Drama ist, hat mir der Film eigentlich gefallen, er wirft für mich nur eine Frage auf:
    Wo findet man so viele derartig hässliche Menschen?
    8/10

  17. #17
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Gestern mal seit Ewigkeiten wieder in der Sneak gewesen und mal endlich ein guter Film gelaufen.
    The Fighter
    Der Film erzählt die Geschichte von zwei Brüder. Der eine, Dicky, war einst eine Boxer und hat in seinem größten Kampf einen berühmten Boxer niedergestreckt und dann aber im Ruhm und Drogensumpf versackt ist. Der andere, Micky, boxt immer noch und wird dabei von seiner Mutter und seinem Bruder gemanaget, die ihn aber in unmögliche Kämpfe schicken.
    Das ist so die grobe Handlung. Der Film beruht übrigens auf einer waren Geschichte.
    Obwohl es ein Drama ist, hat mir der Film eigentlich gefallen, er wirft für mich nur eine Frage auf:
    Wo findet man so viele derartig hässliche Menschen?
    8/10
    Den hatte ich auch.
    Christian Bale hat unglaublich gut gespielt, Oscar total verdient.
    Allerdings fand ich, dass der Film zu starke Längen hat und manchen Charakteren, z.B. gerade Mickey einfach die Tiefe fehlt.
    6/10

  18. #18
    Bin gestern in Four Lions reingeraten...

    First of All:Die Kameraführung war beschissen!!!!! >_>
    Scheiße, so schlecht war es nicht mal bei Cloverfield. Selbst wenn die Leute einfach nur die Straße runtergingen, hat sie gewackelt wie sonst was.

    Der Plot is in etwa folgender: vier in London lebende Muslime haben sich in die Köpfe gesetzt für ihren Glauben zu sterben und nebenbei irgendwas in die Luft zu jagen. Bis dahin alles schön und gut bis auf ein kleines Problem. Sie sind alle absolute Vollidioten, die SIM-Karten verschlingen, weil sie glauben, dass diese dann nicht mehr lokalisiert werden können.

    /sigh...

    Ich fand den nicht gut, was aber wohl an meinem sehr spezifischem Sinn für Humor liegen wird. Die Witze und die Blödheit der Leute darin waren so extrem übertrieben, dass es für mich nicht mehr lustig war. Vor allem, weil es auch extrem leicht vorauszusehen war was als nächstes passiert oder gesagt wird. Es kam mir die ganze Zeit so vor, als ob der Film mir direkt ins Gesicht schreien würde: "GUCK MAL!! Guck mal! Die sind dumm! Das is lustig! Hahaha!".... aber das wars nicht. Aber mit der Meinung werd ich wohl ziemlich alleine dastehen.

    Von mir kriegt er 2/10. Jemand, der eher auf den Humor steht würd ihm wohl um die 7/10 geben.

  19. #19
    *push*
    Nachdem wir vor ein paar Wochen in"Der letzte Tempelritter" zur Sneak waren, hatten wir uns gedacht "Schlimmer kanns nicht werden". Also neuer Sneak-Versuch.
    Der Mandant
    Nach einer Buchvorlage von Michael Conelly.
    Mick Haller (gespielt von Matthew McConaughey) ist ein Anwalt, der seinen Job im Griff hat und immer die Fäden in der Hand zu haben scheint. Ihm wird ein neuer Fall zugetragen: Louis Roulet (gespielt von Ryan Philippe), wohlhabender Sohn einer Maklerfamilie soll eine Frau brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt haben, beteuert aber seine Unschuld und gibt an, dass ihm eine Falle gestellt wurde, um an sein Geld zu kommen. Die Familie wendet sich an Mickund dieser ist sich seines Sieges nach der ersten Beweissichtung schon sicher. Bis es plötzlich ein paar Unstimmigkeiten gibt und Mick sich auch noch an einen ähnlichen Fall erinnert, den er vor ein paar Jahren hatte und der Täter dieses Falles sitzt im Gefängnis.
    Ja, soweit die Story ohne zu spoilern.
    Ich weiß nicht genau, ordnet man so einen Film unter Politikthiller ein? Jedenfalls, entweder man mag solche Filme oder man mag sie nicht und entweder mag man McConaughey oder man mag ihn nicht. An sich schaue ich mir solche Filme hin und wieder ganz gerne an und der schlechteste ist es sicherlich nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt (gefühlt nach der Hälfte) war einem langsam klar, wer was nun getan hat oder eben nicht getan hat, allerdings bleibt es durch kleine Wendungen bis zum Ende ganz interessant. Genervt haben mich zwischendurch aber die pseudocoolen Dialoge oder Sprüche. Außerdem war Micks Exfrau irgendwie komisch drauf (sie macht ihm in der Bar das eindeutige Anbeot, die Nacht zusammen zu verbringen, meckert dann aber am nächsten Morgen, dass er sie ins Bett kriegen wollte...hm)
    Also ein Film, den man sicherlich nicht unbedingt im Kino sehen muss, ausleihen später reicht imo.

    5/10

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