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Thema: Featuring: 200 Enden \o/

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Lynch Gast
    Bei langweiligen Spielen wuerd ich davon absehen, wenn das Spiel jedoch Spaß gemacht hat, kann man sich sicher nochmal dran setzen um die anderen Enden zu sehen, wobei mich individuelle Enden nie wirklich gereizt haben, soviel veraendert sich im Endeffekt ja dann doch nicht (hab nicht mal nen Spiel im Kopf wo es ein anderes Ende gab bzw ich es deswegen nochmal gespielt habe).
    Wenn ich im Maker Spiele mit individuellen Enden spiele und mich diese dann noch interessieren, kann ich sie notgedrungen auch im Maker oeffnen und mir dort die Enden ansehen (falls mich das Spiel wirklich so beeindruckt hat).

    Geändert von Lynch (27.11.2007 um 18:02 Uhr)

  2. #2
    Was mir grad in den Sinn kommt, ist, dass man durch die Auswahlmöglichkeiten nicht unbedingt das Storyende beeinflusst, aus den genannten Gründen. Möglich wäre jedoch, durch die Wahl von "Böse/Gut","Krieger/Dieb","Ja/Nein", etc. gewisse Vorteile oder anderweitige Spielelemente am Ende (oder auch mitten im Spiel) zu variieren.
    Z.B.:Bossgegner andere Form, Vorteile beim letzten Kampf, Aussicht auf sonst nicht erreichbare Objekte,...

    Damit kommt man nicht unbedingt in die Fragen:
    - Hm, will der Spieler mein Spiel überhaupt nochmal spielen?
    - Mache ich mir als Ersteller so viel Aufwand für nix? (finde die oben genannten Punkte sind nicht so viel Aufwand, wie alternative Storyenden)

    Einfach nur, damit die Entscheidungen die man trifft zwar Auswirkungen haben, aber kein "Muss" für echte Spieler darstellt, sich nochmal durch das Spiel zu "quälen" (Ausgenommen, die Hardcore-Fans, aber die würden auch für 2. Storyende nochmal spielen. Finde daher, die kann man jetzt mal außer Acht lassen).

  3. #3
    Hätt´ nicht gedacht dass so viele dagegen sind

    Mal ´ne andere Frage:
    Ein Spiel, dessen "Wahres" Ende nur gespielt werden kann,
    wenn man die anderen 3 Enden gespielt hat: Was haltet ihr davon ?
    (diese Frage werfe ich jetzt nicht ganz spontan so in den Raum,
    will wirklich ´ne Meinung hören...)

    Gruß
    Ultima

  4. #4
    @ Ultima
    Zitat Zitat
    Mal ´ne andere Frage:
    Ein Spiel, dessen "Wahres" Ende nur gespielt werden kann,
    wenn man die anderen 3 Enden gespielt hat: Was haltet ihr davon ?
    (diese Frage werfe ich jetzt nicht ganz spontan so in den Raum,
    will wirklich ´ne Meinung hören...)
    Ich spiele also erst einmal drei Enden, die also nicht wirklich zur Geschichte passen (das wäre dann ja der Unterschied zum "wahren" Ende) und darf erst dann das eigentliche Spiel abschließen? Wenn ich dreimal in Folge mit Ansage enttäuscht werde, um beim vierten Mal vielleicht etwas sehen zu dürfen, was mir gefällt, lasse ich davon doch gleich die Finger.
    Mich überzeugt die Idee nicht.

  5. #5
    @Ultima

    Da fänd ich's eher sinnvoller bzw. in meinen Augen besser, wenn es genau andersherum wäre: Man spielt zuerst bis zum "wahren" Ende und dann hat man die Möglichkeit, nach Wunsch noch die drei anderen Enden zu spielen.

  6. #6
    Ich habe dazu nur 5 schöne Worte zu sagen: UFO Ending und Dog Ending.

    Es sollte viel mehr Nicht-So-Ganz-Canon-Aber-Irgendwie-Doch-Dazu-Gehörend-Enden in RPGMaker-Spielen geben, finde ich. Obwohl die UFO Endings bei SH ja angeblich canon sind O_o
    Und das nicht nur bei Fungames, wie schon Silent Hill fabelhaft bewiesen hat - nein, gerade bei solchen ernsthaften Spielen ist so was erstens erfrischend und zweitens mal was Anderes, als man erwartet.

    Hat imho auch nen guten Replay-Faktor, weil man für diese Art Endings bestimmte Dinge im Spiel verteilt erledigen muss, nachdem man das Spiel bereits ein Mal durchgespielt hatte.

  7. #7
    @real Troll:

    Nun ja, eig. hatte ich es mir eher anders vorgestellt
    Alle drei Enden sollten selbstverständlich nicht so hingeklatscht
    werden wie z.b. in Silent Hill (wie FlareShard sagte)
    das UFO und Dog Ending (XD).

    Alle diese drei Enden geben einen Aufschluss (nennt man das so?)
    wie das wahre Ende sein würde.

    Ich rechnete bereits mit Antworten dass dies zu viel wäre, immerhin
    erfordert es ziemlich viel Motivation ein Spiel 3mal durchzuspielen,
    (fast) egal wie gut es ist...

  8. #8
    Die Variante: mehrere Handlungsstränge - ein Ende (a la Gothic 3) ist auch immer wieder witzig XD

    An VD war enttäuschend das sich die "Gut oder Böse?" Textbox Auswahlen sonst kaum bis gar nicht ausgewirkt haben.

    Für mich wäre ein Optimum ein Spiel mit 2 Enden. Einmal auf Seite der guten und einmal auf Seite der Bösen. Den gewählten Weg zwischendurch leicht verschwimmen lassen und ggf. einige "versteckte" Pfade einbauen wie in UiD die nicht auf Anhieb ersichtlich sind.

    Das hebt für mich den wiederspielwert. Wenn ich mir sicher sein kann das beim zweitem durchspielen mir andere Möglichkeiten und Wege zur Verfügung stehen.

    Dann gibt es noch das Szenario der multiblen Anfänge wie in Gothic 1 & 2.

    Das System aus VD 1&2 bezüglich der Enden war jedenfalls gänzlich ungünstig. In VD 1 war es noch relativ spannend, aber in VD 2 habe ich mit Hilfe des Makers nachgeholfen Aus meiner Sicht passten auch gerade Mal 3 von 6 Enden zur Story.

    Prinzipiell spiele ich kein Spiel ein zweites Mal nur wegen einer anderen Handlung oder Ende. Es gibt genug Spiele die nur einen Weg haben und sich dennoch öfters zu spielen lohnen.

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