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  1. #19

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    Naja, es ist schon iwie traurig vorm Schlafengehen und nach ner Session zu sehen, dass das der Kern nicht verstanden wurde

    Das Waku hier zum Inventar gehört, obwohl er nur ein gelangweilter wb /b/tard ist mit allenfalls kraut-chan Tauglichkeit: Okay.
    Vielleicht sollte ich mich ja auch geehrt fühlen, da er nicht jeden Mist als Vorlage nimmt =3
    Das aber der werte Rest auf den Zug irgendwo zwischen wb-funny und Pseudo-Polemik ist wie gesagt schade - weil man damit ne riesigen Post auf zwei Zeilen reduziert, was mMn ziemlich schade ist ^^

    Dann schreib ich es noch einmal aus und ohne Klammern > meiner Meinung nach - was in der Tat bedeutet: Es ist meine Meinung und ich zwinge Niemanden sie zu teilen
    Und wer einen Faust gelesen hat oder lesen musste, der wird ja wohl mehr oder weniger zustimmen, dass die großen ethischen Fragen vor allem auf die Zeit der Aufklärung gerichtet sind und heute bei weitem keine so große Rolle spielen wie zur damaligen Zeit (oh und das der zweite Teil sehr grausig geschrieben ist >__<)
    Es gab und gibt zu jeder Zeit litarische Werke die ethisch gesehen passabel waren, selbst wenn es nur "Fantasie-Geschichten " sind (u.A. Gilgamesh-Epos [schreib ich jetz nur wegen Enkidu x.x]). Wobei man nicht vergessen darf: Sie alle sprechen Dinge an, die eben gerade zu ihrer Zeit bedeutsam waren.
    Die Dinge die gleich bleiben, wie etwa die charakterliche Entwicklung einer Figur, die ist damals nicht besser gewesen als heute und nur weil es sich um ein Spiel handelt, bedeutet das nicht automatisch, dass es gleich viel "platter" sein muss als in einem Buch. Und Klischee-Typen gibt es auch abseits von Spielen und mussten ja mal irgendwann von "irgendwoher" entnommen worden sein. Das schreib ich nur, bevor jemand alles auf die Dumpfbacken-Charas abschieben mag.

    Es geht und ging mir nicht um einen surrealen Schwanzvergleich zwischen Faust und einem FF VII oder einem Xenogears mit einer Bibel.
    Ich habe auch nie abgestritten, dass dieses Werk gespickt ist mit ethischen Themen, ebenso wenig wie ich gesagt habe, dass FF VII oder Xenogears mehr davon hätten, auch wenn man mir das wohl in den Mund legen mag
    Ich meine halt nur für meine Person (um bei FF VII zu bleiben weils die meisten hier gespielt haben denk ich ma), dass mich Themen wie zum Beispiel die Gaia-Hypothese (die Grundlage der FF VII Welt), die Klon-Diskussion oder insbesondere der Umgang mit Ressourcen des Planeten in Bezug auf unsere heutige Zeit mehr interessieren als Streitfragen die sich im Verlauf der Jahrhunderte oder von mir aus auch Jahrzehnte von selbst geregelt haben, demzufolge bei mir (und ja, ich meine damit auch nur mich) mehr um Nachdenken anregen. Ich brauch da keinen Brittenham-Schund bringen um das zu rechtfertigen oder den unrühmlichen JENOVA<>Matrix Vergleich von ganz hinten holen. Nur weil man halt im Spiel (genretypisch) dem bösen Buben hinterherdackelt, muss das nicht bedeuten das der Rahmen durchaus und mit bedacht "kritisch" ist. In den Augen eines WoW-Opfers mag auch ein .hack mehr "Denkstoff" liefern als eine Bibel, who knows?
    Das in einem dennoch idealistischen Spiel (und alle Spiele sind idealistisch) im Gegensatz zu einem Faust nicht gesagt wird: "Du Cloud, sei nicht so traurig, das mit dir und Aerith hätte ja eh nicht für immer sein müssen." oder "Du findest mit den Jahren was Neues." und damit keine Kontroverse auftaucht, dass muss man dann in Kauf nehmen. Faust musste mir halt als Beispiel dienen, da man mir in jüngeren Jahren eingeredet hatte es sei so ein imposantes Werk, aber letztenendes ist es überhyped in meinen Augen. Da ist der Vergleich mit überhypten Games wie XG oder FF VII doch auch mal angebracht.
    Das selbstverständlich noch VIEL mehr ginge, in Sachen Emotionen, Glaubwürdigkeit, Entscheidungsfreiheit, etc. das steht eh in meinen Augen nicht zur Debatte. Aber man muss ja nicht gleich so tun, als gäbe es keine Ansätze oder Beispielr.
    Vielleicht hat man es jetzt besser verstanden. Natürlich kann man auch bei der BILD anfragen, ob sie nicht einen Artikel über diese zwei Zeilen verfassen will

    Gerade Posts von Motorradcop bestärken mich ja nur in meiner Behauptung Spiele würden als zu minderwertig betrachtet um mit Büchern oder Filmen auf der selben "Niveaustufe" zu stehen oder sein eben unfähig als Plattform für "mehr" zu dienen.
    Ich sehe das halt anders, ob ihr da "mitzieht" oder nicht, mag da auch nicht meine Sorge sein. Nur weil man im Spiel X ein super geheimes Bonusdungeon hat, man Stunden mit grinden verbringt und superduper Equip farmen kann, heißt das für mich noch lange nicht, dass es nicht mehr sein kann als "nur ein Spiel". RPGs sind nunmal bei ihren Fans deswegen so beliebt, weil sie mehr sind als blose Unterhaltung wie eine Runde Doom, sie erzählen längere Geschichten (mal mehr, mal weniger gut) und bieten nebenbei ein gutes Spielgefühl.

    Spiele generell aber vor allem Rollenspiele haben den Anspruch sowie auch das Recht als Kulturgut anerkannt zu werden wie Filme und Bücher. Dann kann man auch schwere Kost einbinden und an der Zensur rütteln.
    Das ist momentan zwar ein Wunschdenken, klar, aber in 20 Jahren wird es da anders aussehen, davon bin ich restlos überzeugt.
    Mit diesem Satz wäre ich dann auch inhaltlich wieder bei meinem ersten Post angekommen wäre.
    Ich fände es nett, wenn diesmal keine Zeilen zusammenhangslos rausgeschnibbelt werden und man diesen Post generell nur als Ergänzung zum ersten betrachtet.

    Jetzt erstma' 'n Kaffee *o*
    Geändert von Xehanort (01.12.2007 um 06:12 Uhr)

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