Gestern Abend beendet, und ich muss sagen, dass ich nicht so enttäuscht war wie ich erwartet hatte. Die Story war Silent Hill Typisch stimmungsvoll, nicht zuletzt durch die detaillierte und (fast) freibegehbare Stadt, und die vielen Dokumente, die man finden konnte, aber nicht musste, die noch weitere Hintergrundinformationen gegeben haben. Das mit den sich abnutzenden Waffen war erstmal ungewohnt, ha dann aber nicht weiter gestört, weil man genug Krempel gefunden hat, wenn man aufmerksam war. Und das ist sowieso immer das Beste an den Silent Hill teilen. Rumlaufen und die Stadt nach Sachen absuchen
Das mit den Spiegeln hat mich auch nicht wirklich gestört, auch ohne die plötzliche, sondern frei wählbare Veränderung der Spielwelt, war das Spiel gruselig genug, vor Allem die Audio-Flashbacks haben mir den ein oder anderen üblen Schrecken eingejagt.
Die Rätsel waren soweit okay. Da ist man ja von der SH-Serie nichts anderes als entweder "Finde Gegenstand A und bringe ihn zu Ort B", oder "Ich gebe dir fast nicht aufzufindende Hinweise, die du dann irgendwie einsetzen musst um ein Rätsel zu lösen"- Rätsel gewohnt.
Das einzige was wirklich gestört hat waren de extrem agressiven Monster auf den Straßen, und dass man dazu nicht beliebig lange rennen konnte. Das hat mich auf meinen Erkundungsturen mehrmals kaputtgemacht.
Jetzt werde ich mich mal an die "Accolades" machen, vier habe ich beim ersten durchspielen schon bekommen