Zitat Zitat von Sebbo Beitrag anzeigen
Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass man mit den Leuten den größten Kontakt pflegt, die für einen selbst vom größten Nutzen sind, egal ob beruflich oder privat.
Natürlich setzt man im Leben Prioritäten, aber seine Freunde aufgrund des eigenen Nutzens zu klassifizieren finde ich doch ein bisschen krass.
Wenn man demnach ginge, müsste man ja Freunden aus der "A-Gruppe" eher helfen, als Freunden aus der "C-Gruppe", obwohl Freund C eher hilfebedürftig wäre als Freund A.
Bespiel (Freund C hat ernsthafte persönliche Probleme und Freund A muss nur von einer Party abgeholt werden.)

Mir ist auch klar, dass so etwas totaler Schwachsinn ist. Freunde sind Freunde, basta.

Mich interessiert es dennoch, was andere darüber denken, und ob ihr vielleicht Leute kennt, die doch genau so handeln, muss ja auch nicht auf Freunde bezogen sein.
Kann man "Freunde" denn so einfach mit "Waren" gleichsetzen? Sie haben nicht gerade den Charakter von Dienstleistungen auf einem Markt und genau so wenig die eines Produktes. Mann kann zwar die Begriffe spaßhalber übertragen, aber beschreiben sie dann überhaupt noch irgend etwas?