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Man sollte lieber froh sein,überhaupt Freunde zu haben.
Ok. Bennen wir den Thread um. "Ich bin froh, Freunde zu haben."
Mal im Ernst, wenn man sich über solche Dinge Gedanken macht, kann das den Umgang mit Freunden durchaus verbessern. Dein Einwurf ist in dem Sinne nichts wert. Wenn wir nicht prinzipiell (!) froh über unsere Freunde wären hätten wir sie nicht und würden ganz bestimmt nicht hier über sie reden.

Zum Thema hat gas ja wieder das Unterbewusst sein angesprochen, das natürlich wieder eine vollkommen essentielle Rolle spielt. Die Frage ist eben nur, wieviel man von diesen "Berechnungen" überbewusst werden lässt. Ich habe bspw. gelegentlich durchaus völlig bewusst den Gedanken, dass ich mit bestimmten Leuten nicht viel machen muss, um sie als Freund zu behalten, während andere mehr "Aufmerksamkeit" benötigen. Und danach handle ich dann auch und sehe auch nichts Verwerfliches darin.
Bsp.: Ich hasse GB und entsprechende Geschenke. Das heisst, ernsthafte Geburtstagsgeschenke (also keine Kleinigkeiten zwischendurch) kriegen von mir nur die Leute, denen das wichtig ist, denn mir ist es egal, aber ich will die Freundschaft aufrecht erhalten. Ausnahmen natürlich vorbehalten.