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Ritter
Ich denke nach 2tagen braucht man noch nicht nervös werden^^
An für sich finde ich das ganze ja nicht schlecht, allerdings ist der Text stellenweise recht verworren was mitunter auch an den Zeit- und Rechtschreibfehlern liegt.
Du schreibst den größten Teil in der Vergangenheitsform, also würde ich dir empfehlen ihn einfach überall beizubehalten. An einigen Stellen gleitest du nähmlich in die Gegenwart was einen eher stocken lässt.
Der Rahmen, dass der Protagonist die Geschichte erzählt wird etwas plötzlich eingeworfen, wem und warum erzählt er seine Geschichte? Ansonsten finde ich nur die Formulierung seiner Opferbereitschaft merkwürdig. ("Doch ich tat diesen Schritt") Von dem was man lesen konnte hatte er ja nicht wirklich eine Wahl gehabt, darum würde ich ihn nicht so heroisch klingen lassen 
Ansonsten fand ich's seltsam, dass er sofort wusste, dass er in der Hölle gelandet war. Auch wenn der Satz vom Erzähler stammt, wäre ein: "Was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht wusste.", imo wünschenswert.
[...]Odin Beschreiter des Blutes[...] Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was du hier mit Beschreiter meinst, vermutlich ein Schreibfehler?
Dann die Sache mit dem Engel. War der den er gesehen hat, Chaos oder eines seiner Opfer? Irgendwie bin ich mir da nicht sicher.
[...]„Ein Wesen was von Gott höchst persönlich geschaffen wurde für das „Jüngste Gericht“?“[...]
die frage kommt irgendwie etwas zu spät und sollte eher direkt nach der Antwort kommen, wo dies erwähnt wird.
Nebenbei fällt mir da gerade etwas anderes auf. Zum einen wird der Anblick als so furchtbar beschrieben, dass er sich für alle Ewigkeiten ins Gehirn einbrennt, andererseits hatte der Protagonist am Anfang keinerlei Bedenken zu dem Engel zu gehen?
Dann die [...]Neun Ringe[...]. Sind das einmal Orte und Ränge oder ist der Alte nur sowas wie eine Personifizierung?
So der Abschluss wirkt nicht so richtig passend. Sie wissen nicht warum er da ist nur, dass sein Tod etwas ungewöhnlicher war. Er sagt selbst, dass die Hölle ein Ort der Qual ist, also warum bilden sie ihn zu einem Krieger aus und weisen ihm nicht einfach niedere Diensten zu? (Das sie ihn nicht quälen sehe ich ja noch ein, wenn sie seinen Namen nicht wissen können sie ja auch nicht nachschlagen was für ihn vorgesehen war)
Was war er eigentlich vorher, dass er so rasant zu einem höheren Dämonenritter aufsteigen kann? (wofür sind die überhaupt da? Sind das einfache Soldaten oder Elitekrieger?). Seine Prüfung vom anfang klang nicht gerade so, als ob sie für einen schweren Beruf gedacht war.
Das Beiwerk zu seinem neuen Namen scheint bislang einfach nur toll klingen zu sollen. Das warum oder was das hier nun für eine Position darstellt erschließt sich nicht.
Das soll's erstmal gewesen sein. Auch wenn es nur der Prolog ist solltest du darauf achten, dass Begriffe, Rangbezeichnungen bzw Prüfungen kurz erklärt werden und nach möglichkeit auch ein kleines warum. Schließlich weiß man nichts über die Welt und kann sich folglich unter manchen sachen nichts vorstellen, bzw man kann sich nicht sicher sein, ob man sich das richtige vorstellt^^
Hoffe du kannst mit den angesprochenen Sachen was anfangen auch wenn du manche Frage nach dem warum vermutlich aus Storytechnischen gründen nicht beantworten kannst. (dort würde sich dann aber anbieten zu versuchen den text so zu formulieren, dass die Frage nach dem Warum einem nicht so ins Bewusstsein tritt^^)
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