Ob so ein parodierendes Spiel als Fungame angesehen wird, hängt alleine von der Umsetzung ab. Ausserhalb der Makercommunity gibt es aus gutem Grund keine Fungames: Niemand würde für diesen Mist Geld bezahlen. Die ganzen humorvollen Spiele der kommerziellen Szene haben eben auch inhaltlich und gameplaytechnisch was zu bieten.
- für andere Szenarien fehlen die nötigen Sets.Zitat
- meistens werden die Szenarien der westlichen Rollenspiele kopiert, die hier anscheinend sehr beliebt sind und bei denen Standard-Fantasy dominiert.
- für andere Szenarien fehlen die nötigen Sets.
- wenn in der Makercommunity ein Grafikstil für Aufsehen sorgt (z.B. damals Suikoden durch Aldaran oder Terranigma durch Velsarbor), wird auch fleissig kopiert, um zumindest grafisch mithalten zu können. Damit kopiert man natürlich auch gleichzeitig das Szenario.
- für andere Szenarien fehlen die nötigen Sets.
- Gegenwartsspiele müssen sich an andere Regeln halten als Fantasy-Spiele, selbst wenn man das Szenario wieder mit Fantasy-Elementen versieht.
Ach was, damit hat das nichts zu tun. Es liegt wie gesagt daran, dass in der Makercommunity ständig von den erfolgreichen Makerspielen oder kommerziellen Spielen kopiert wird. Außerdem sehen Spiele in der Gegenwart unspektakulärer aus als Fantasy-Spiele, da kann man nicht so gut mit dem Mapping protzen.Zitat
Weil solche Charaktere als Identifikationsfiguren nicht so gut funktionieren wie der strahlende Held.Zitat
Die meisten Makerspiele besitzen so platte Figuren, dass sie von diesem Stereotyp der kommerziellen Spiele noch weit entfernt sind. Aber egal, auch hier geht's wieder darum, dass die meisten Spieler die Spielfigur als Verkörperung ihrer Ideale sehen wollen.Zitat
Ich hab mit Spielen in der Gegenwart absolut keine Probleme. Auch nicht, wenn es bei denen primär um soziale Konflikte geht. Ich bin Romance-FanZitat
- zumindest was Anime betrifft, solche Spiele gibt es hierzulande ja nicht. Parodierende Spiele sind auch ok, solange sie Spass machen und ich mich nicht auf den Slips getreten fühle.