Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Berufe in der Druckerei?

  1. #1

    Users Awaiting Email Confirmation

    Berufe in der Druckerei?

    Hallo,

    auf der Suche nach Praktika für mein Designstudium bin ich über eine Druckerei gestolpert und überlege gerade, ob diese Berufe anbietet, die später von den Hochschulen in den "Medienbereich" eingeordnet werden.

    Was gibt es (außer natürlich den Druckern selbst) überhaupt für Berufe in einer Druckerei? Gibt's da auch die Druckvorstufe, also etwas Richtung Design (Mediengestalter oder so etwas)? Eigentlich findet die Druckvorstufe ja nicht in der Druckerei, sondern in den Verlagen und Medienagenturen, oder?

    Gruß, Micha

  2. #2
    Zitat Zitat von Teelicht Beitrag anzeigen
    Hallo,

    auf der Suche nach Praktika für mein Designstudium bin ich über eine Druckerei gestolpert und überlege gerade, ob diese Berufe anbietet, die später von den Hochschulen in den "Medienbereich" eingeordnet werden.

    Was gibt es (außer natürlich den Druckern selbst) überhaupt für Berufe in einer Druckerei? Gibt's da auch die Druckvorstufe, also etwas Richtung Design (Mediengestalter oder so etwas)? Eigentlich findet die Druckvorstufe ja nicht in der Druckerei, sondern in den Verlagen und Medienagenturen, oder?

    Gruß, Micha
    Alles was mit Design und Entwurf zu tun hat findet schon im Vorfeld statt. Wenn du in diese Richtung gehen willst, solltest du nicht in einer Druckerei sondern in einer Medienagentur ein Praktika machen. Dort geht es dann um Ideefindung und Entwurf und diese Dinge. Das was letztendlich dann an die Druckerei geht ist schon das fertige Endprodukt welches nur noch vervielfältigt und auf Papier gebracht werden muss. Dieser letzte Schritt hat dann selbst nichts kreatives mehr sondern man hat seine Vorgaben, so und so soll es sein, und so lässt man es dann drucken.

  3. #3
    Wie Ynnus schon sagte, in der Druckerei wirst du nichts mit Design zu tun haben. Da wird dann nurnoch gedruckt und die Endverarbeitung (Flyer falzen, binden, usw.).
    Mach dann lieber ein Praktikum in einer Medienagentur als Mediengestalter oder Grafikdesigner. Eventuell wären für dich auch noch die Spezialisiereungen des Berufs Mediengestalter interessant. Also falls du dich auch für den Video- und Tonbereich interessierst. Hab jetzt die genauen Bezeichnungen nicht parat. ^^"

    Geändert von The Best Isaac (19.11.2007 um 17:57 Uhr)

  4. #4

    Users Awaiting Email Confirmation

    Mediengestalter in Bild und Ton...

    Schade. =/ Wäre wahrscheinlich relativ einfach geworden, da rein zu kommen... bei Medienagenturen wirds schon komplizierter, zumal es im Umkreis nicht wirklich viele sind (und die, die hier sind, sind rel. uninteressant... naja)

    Danke für die Antworten

  5. #5
    Zitat Zitat von Teelicht Beitrag anzeigen
    Schade. =/ Wäre wahrscheinlich relativ einfach geworden, da rein zu kommen... bei Medienagenturen wirds schon komplizierter, zumal es im Umkreis nicht wirklich viele sind (und die, die hier sind, sind rel. uninteressant... naja)
    Da muss noch gesagt werden, dass, soweit ich das mitbekommen habe (auch aus der Praxis, mein Kumpel arbeitet in einer Medienagentur), die Medienbranche recht überlaufen ist.
    Viele wollen einen kreativen Job machen, und "Medien" klingt so toll, aber letzlich gibt es nicht so viel Arbeit zu erledigen. Wie gesagt, ein Kumpel von mir arbeitet in dem Bereich, und hat mir das auch größtenteils bestätigt.
    Und als ich damals mit der (schulischen) Ausbildung zum Medienassistenten angefangen habe, war das auch so ziemlich das erste, was man uns gesagt hat. Immerhin waren die Lehrer ehrlich und haben uns keine falschen Hoffnungen gemacht. Und die meisten Klassenkameraden haben es letzlich auch nicht geschafft, in dem Bereich Fuß zu fassen. Sind vielleicht 10-15%, wenn's hochkommt. (Wobei natürlich der schulische Abschluss Medienassistent nicht so bekannt ist, und teilweise auch nicht akzeptiert wird.)

    Da du allerdings Design studierst, wird das wohl auch nicht so schlimm, wie die Erfahrungen, die ich gemacht hab. Will dir also nicht den Mut nehmen. XD

  6. #6
    Zitat Zitat von The_Best_Isaac Beitrag anzeigen
    Da muss noch gesagt werden, dass, soweit ich das mitbekommen habe (auch aus der Praxis, mein Kumpel arbeitet in einer Medienagentur), die Medienbranche recht überlaufen ist.
    Viele wollen einen kreativen Job machen, und "Medien" klingt so toll, aber letzlich gibt es nicht so viel Arbeit zu erledigen. (...)
    Das liegt aber auch sehr daran, dass viele diesen Beruf ausführen wollen ohne zu wissen was das eigentlich bedeutet. Ich selbst studiere Medien- und Informationswesen und habe teilweise Leute in meinem Studiengang die nie mit Photoshop oder einem vergleichbaren Grafikprogramm gearbeitet haben. Da frage ich mich, ob die sich das alles im Studium noch so aneignen wollten, oder garnicht genau wussten, um was es beim Mediengestalten eigentlich geht. Jedenfalls sieht man das immer wieder, dass sich Leute sagen "hm, was machste? ... Mediengestalter, das klingt doch toll, so mit medien, kreativ bin ich ja auch, malen tu ich gern... wieso nicht?" und gehen dann derart blauäugig an die Sache ran, dass natürlich alles überlaufen ist und zu viele Leute in die Branche gehen wollen. Nur die Anzahl derer, die dann dort was erreichen, ist deshalb viel geringer, weil das dann die Leute sind, die auch Ahnung haben und sich vorher damit beschäftigt haben.
    Wer sich mit Computern, Grafikbearbeitung und Webdesign (wenigstens in den Grundzügen), Flash, Java, Photoshop, Indesign, Illustrator, etc nicht auskennt oder wem das nichtmal bekannte Begriffe sind, der ist einfach in der falschen branche. So hart das klingen mag...

  7. #7

    Users Awaiting Email Confirmation

    Naja, mein Problem liegt eher woanders. Die Grundzüge der genannten Programme beherrsche ich und es macht unheimlich viel Spaß, Adobe Produkte immer besser kennen zu lernen usw (klingt vielleicht auch etwas blauäugig jetzt, aber ich beschäftige mich schon sehr intensiv mit der Materie, keine Angst :-) ) - das Problem ist eher die Mappe.. Ich habe immernoch das Gefühl, dass die Professoren etwas verlangen, was ich eher dem Kunststudium zuordnen würde. Nicht, dass ich keine Mappe machen kann; aber sie wollen etwas "kreatives" und "originelles", und wenn ich das alles richtig verstehe, sind bestimmte kreative Dinge einfach tabu... Ob Pixars Filme kreativ sind oder nicht, darüber kann man sich womöglich streiten, aber das ist die Art von Arbeit, mit der das Unternehmen es an die Weltspitze gebracht hat und berühmt wurde - warum scheinen solche Art von Grafiken also so verpöhnt, oder habe ich das falsch verstanden?

  8. #8
    Zitat Zitat von Teelicht Beitrag anzeigen
    Naja, mein Problem liegt eher woanders. Die Grundzüge der genannten Programme beherrsche ich und es macht unheimlich viel Spaß, Adobe Produkte immer besser kennen zu lernen usw (klingt vielleicht auch etwas blauäugig jetzt, aber ich beschäftige mich schon sehr intensiv mit der Materie, keine Angst :-) ) - das Problem ist eher die Mappe.. Ich habe immernoch das Gefühl, dass die Professoren etwas verlangen, was ich eher dem Kunststudium zuordnen würde. Nicht, dass ich keine Mappe machen kann; aber sie wollen etwas "kreatives" und "originelles", und wenn ich das alles richtig verstehe, sind bestimmte kreative Dinge einfach tabu... Ob Pixars Filme kreativ sind oder nicht, darüber kann man sich womöglich streiten, aber das ist die Art von Arbeit, mit der das Unternehmen es an die Weltspitze gebracht hat und berühmt wurde - warum scheinen solche Art von Grafiken also so verpöhnt, oder habe ich das falsch verstanden?

    Hm, also was letztendlich in deiner Mappe gefordert ist, dürfte von Uni zu Uni verschieden sein. Ich kenne Universitäten, die stellen als Bewerbungsauflage Aufgaben wie etwa "stellen sie auf zwei DinA4 Blättern dar, wie Geld in 50 Jahren aussieht".
    Dabei sind die Mittel frei gewählt, du kannst mit Kohle, Aquarell, Öl, Tusche oder Bleistift arbeiten, oder auch Computergrafik und 3D Renderings verwenden. Letztendlich kommt es auf die Idee und die Umsetzung an.
    Das kann dann auch entweder eine kreative Aufgabe sein, indem man sich sehr durchgeknallte und neuartige Ideen erfindet. Beispielsweise dass man per Chipimplantat im Finger bezahlt indem man den Finger über einen Scanner hält. Oder dass es garkein Geld mehr gibt sondern alles virtuell ist und man per DNA-Schnelltest an der Kasse zahlt. Man kann das auch konventionell machen, indem man einfach neue Motive für Papiergeld entwirft. Beides hat seinen Sinn und seine berechtigung und wenn es gut gemacht ist dürfte beides positiv ankommen. Letztendlich kommt es drauf an wie gut es gemacht ist. Eine gute Idee muss auch noch gut umgesetzt werden.
    Ich denke bei diesen Mappen geht es einfach darum, zu zeigen, dass man sich mit der Materie beschäftigt und dass man schon was kann und nicht total ohne Kenntnis damit beginnen will. Denn das kann je nach Studiengang schwierig sein, wenn schon Kenntnisse vorrausgesetzt werden. Und natürlich für eine gewisse Vorauswahl, wenn zu viele Anmeldungen vorhanden sind. (Was wohl der Normalfall sein wird).
    Aber ob es dabei immer nur um das künstlerische kreative geht kann ich nicht beurteilen.
    Ich schätze die würden sich auch mit Ausdrucken von 3D-Rendergrafik zufriedengeben, weil du grad Pixar angesprochen hast. Zeigt immerhin, dass man sich mit 3D-Computergrafik auskennt (was aber nur ein Teil des ganzen Bereichs ist)
    Oder einem layout für ne Website, ein paar Strichzeichnungen und Skizzen, Artworks, ein Entwurf für ein Plakat etc...

  9. #9

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zu dem Geld in 50 Jahren bekommt man wenigstens noch Ideen, bei einem Storyboard, in dem "Sauerkraut" und "Safer Sex" vorkommen muss, wird es schon schwieriger... na gut, sowas muss man halt üben.

    Klingt ja beruhigend, dein Post. Andererseits... die Professoren können einem ganz schön Angst machen. Angeblich kommt es ja gar nicht auf die Computerprogramme an, die könne man ja in Kursen an der Uni später lernen, viel wichtiger sein die Ideen usw. Mh, ich glaube, ich werde hier bald einfach ein paar Dinge ins Designforum stellen, die ihr dann zerrupfen und schlechtreden dürft

    Gruß, Micha

  10. #10
    Zitat Zitat von Teelicht Beitrag anzeigen
    Zu dem Geld in 50 Jahren bekommt man wenigstens noch Ideen, bei einem Storyboard, in dem "Sauerkraut" und "Safer Sex" vorkommen muss, wird es schon schwieriger... na gut, sowas muss man halt üben.

    Klingt ja beruhigend, dein Post. Andererseits... die Professoren können einem ganz schön Angst machen. Angeblich kommt es ja gar nicht auf die Computerprogramme an, die könne man ja in Kursen an der Uni später lernen, viel wichtiger sein die Ideen usw. Mh, ich glaube, ich werde hier bald einfach ein paar Dinge ins Designforum stellen, die ihr dann zerrupfen und schlechtreden dürft

    Gruß, Micha

    Also ich kann nur von mir und meiner Universität reden und da sieht es so aus, dass wir im Bereich Grafik mit Adobe-Produkten auf Macs arbeiten. Ersteres, weil es einfach Marktführer im professionellen Grafikbereich ist. (Indesign, Layout und Photoshop meine ich jetzt erstmal, wobei auch andere Adobe-Produkte zählen). Letzteres, weil dieses OS das meistgenutzte im Grafikbereich ist. Das was WIndows bei den Ottonormalusern ist, ist im profesionellen Grafikbereich der Mac. Daher werden wir auf beide Domänen der Grafikbranche vorbereitet. In sofern jain, Programme sind nicht unwichtig, aber ein großer Teil bevor man das Programm anschmeißt passiert im Kopf und in der Diskussion und dann als Skizze auf dem Papier.
    Eine unserer Semesterprüfungen ist der Entwurf eines Plakats für eine fiktive Messe (wobei, wir haben zwei Themen zur wahl, dieses erschien mir als das bessere). Vorgegeben sind die Formate (Din A1, 4-Farbig CMYK, Logo der Hochschule muss in 20 mm drauf und solche Vorgaben) und das grobe Thema - Plakat für Messe XY. Der Rest liegt bei uns, wie wir für diese Messe werben wollen. Wir müssen selbst Bildmaterial und Fonts beschaffen, eventuell lizensieren lassen, dann die Idee und das Layout entwickeln und das ganze in Indesign entwerfen, dann am Ende wirds in die hauseigene Druckerei gegeben und gedruckt. Wohlgemerkt - das ist ein Erstsemesterwerk (man steigt also schon ziemlich hart ein bei uns in der Uni, muss nicht überall so sein, bei uns ist es aber so).

  11. #11

    Users Awaiting Email Confirmation

    Wohl einer der Hauptgründe, warum ich mir einen Mac geleistet habe. Wobei ich immer mehr feststelle, dass es auch im Design Unterschiede gibt: Im professionellen 3D Bereich scheint sehr viel auch auf Windows und Linux zu laufen...

    Na, eure Uni ist ja cool :-) find ich interessant... wenns sowas dann auch für Animation gäbe ... - weißt du zufällig, ob man bei euch Schwerpunkt Animation machen kann? Und wenn ja - wie sieht das dann aus? Ist das nur 3D? Ist es eher auf Werbespots und Industrie getrimmt oder eher auf Filmindustrie?

  12. #12
    Linux naja. Also beispielsweise bei Cinema 4D wurde die Linux-Version magels Anfrage gestrichen. Gibt nur noch eine Mac und eine Windows-Version. Weiß nicht wie es bei anderen 3D Programmen aussieht aber das weißt ja nicht gerade auf Linux hin. Ich kenne das eher so, dass die typischen Bereiche von Windows für Spiele und Ottonormaluser ist, vom Mac Grafikdesign und Video/Soundediting und von Linux/Unix etc für Server und Internet ist.

    Es gibt einige Unis die sich auf Film und Animation spezialisiert haben, in Stuttgart die HDM hat einen Studiengang Audiovisuelle Medien (kann man dann sicher im Schwerpunkt in Richtung 3D Computergrafik und animation setzen) und in Köln oder wo gibts die Filmakademie, die aber richtig viel Geld kostet.
    Allgemein ist es so, dass solche speziellen Akademien oder Unis mit spezifikation ordentlich extra was kosten. Anders als Unis die staatlich gefördert sind oder sich anders finanzieren. Und wirklich eine Ausbildung in dem kleinen Berufsfeld Animation ist vermutlich nicht nur schwer zu kriegen wegen Überanfrage und auch noch sehr teuer.

    Mein Studiengang ist interdisziplinar, das heißt es sind 4 Teilbereiche die ihn ausmachen. Das ist Medienwirtschaft, Medientechnik, Mediendesign und Medien-Informatik. Man kann sich zwar spezialisieren, auch auf Animationsfilm und sowas (Animationsfilm ist sogar in Semester 2 oder 3 sowieso im Grundstudium drinn). Aber dennoch muss man aus 3 von 4 Bereichen etwas wählen, weshalb man sich nicht zu 100% auf etwas spezialisieren kann. Hat aber auch Vorteile, dass man ein breiteres Sichtfeld der DInge hat und Verständnis in Wirtschaftlichen Fragen, die ein "Nur Designer" nicht hat. Die Berufsmöglichkeiten steigen dadurch natürlich auch.

  13. #13

    Users Awaiting Email Confirmation

    s'gibt halt z.B. die Filmakademie Ludwigsburg und die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam - dort kann man (staatlich gefördert) Animation studieren, man kann sogar entscheiden, ob 2D oder 3D Animation. Ansonsten gibts tatsächlich nur private Hochschulen. Höchstens noch die FH Mainz mit Mediendesign oder sowas ähnliches, auch Schwerpunkt 2D/3D Animation möglich.
    Ich bin mir eben bei Studiengängen wie "Mediendesign" etwas unsicher: Wenn ich wirklich mal soweit wäre, dass ich mich bei Pixar oder Walden Media bewerbe - wen nehmen sie lieber? Jemanden, der im Studium viele Details über Animation gelernt hat - oder jemanden, der unter anderem was über Animation gelernt hat, aber dann auch über Fernsehen, Ton, Interaktive Medien... ich weiß nicht, sicher ist Wissen in vielen Gebieten ein Vorteil, aber die Leute, die nur Animation studierten, wissen ja dann mehr über Animation, oder nicht? *unsicherbin*

  14. #14
    Zitat Zitat von Teelicht Beitrag anzeigen
    s'gibt halt z.B. die Filmakademie Ludwigsburg und die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam - dort kann man (staatlich gefördert) Animation studieren, man kann sogar entscheiden, ob 2D oder 3D Animation. Ansonsten gibts tatsächlich nur private Hochschulen. Höchstens noch die FH Mainz mit Mediendesign oder sowas ähnliches, auch Schwerpunkt 2D/3D Animation möglich.
    Ich bin mir eben bei Studiengängen wie "Mediendesign" etwas unsicher: Wenn ich wirklich mal soweit wäre, dass ich mich bei Pixar oder Walden Media bewerbe - wen nehmen sie lieber? Jemanden, der im Studium viele Details über Animation gelernt hat - oder jemanden, der unter anderem was über Animation gelernt hat, aber dann auch über Fernsehen, Ton, Interaktive Medien... ich weiß nicht, sicher ist Wissen in vielen Gebieten ein Vorteil, aber die Leute, die nur Animation studierten, wissen ja dann mehr über Animation, oder nicht? *unsicherbin*
    Letztendlich kommt es auf dein Können an. Du wirst dich im Medienbereich bei solchen Firmen auch nie nur mit Lebenslauf und Anschreiben bewerben sondern immer mit einem Portfolio an Werken von dir. Bei Pixar wird man ohne Vorerfahrungen in dem Bereich vermutlich eh gleich in der Ablage "P" enden, denn da sind echt nur Vollprofis gefragt. Anfangen wird man eher mit kleineren Aufträgen und Dingen, Produktdesign, 3D-Visualisierung eines Messestandes oder solche Sachen.

    Und ich denke eher, dass man der bessere Kandidat ist, wenn man nicht nur ein Fachidiot ist, der NUR Animationen kann, sonst aber von mehr keine Ahnung hat. Außerdem schränkt es denjenigen sehr in seiner Tätigkeit ein. Was ist, wenn später mal mehr gefragt sein wird, als nur Animationsfilme? So wie früher der Sprung von Zeichentrick zu Animationsfilm gemacht wurde, kann es ja jetzt was neues geben. Oder andere Methoden und Dinge, die aus anderen Bereichen kommen. Und schon steht der Fachidiot dar und kann nichts außer dieser einen Sache.

    Aber vermutlich kommt es am Ende einfach auf den Gesamteindruck an, die Leistung die man präsentieren kann, das Vorwissen das man hat, und wie man sich in das bestehende Team einfügen kann.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •