Ich nenne dieses Genre gern Magepunk. Was vernetzte Computer für Cyberpunk und Dampfmaschinen für Steampunk sind, das ist Magie für Magepunk - das, was die Welt antreibt und worum sich letztenendes alles dreht.


Nebenbei hat DFYX diese Idee schon vor Monaten im IRC angesprochen und wir hatten da einige nette Ideen. Ich gebe mal ein paar Stichworte, die da gefallen sind. Natürlich sind das alles nur nette Einfälle, die irgendjemand hatte:

Die Artefaktmagie hat deutliche Fortschritte gemacht und das Erschaffen von Artefakten ist jetzt tatsächlich sinnvoll.

Die Zwerge haben sich praktisch vollständig in Arkologien unter der Erde zurückgezogen. Man ist gastfreundlich, scheut aber allzu starken Kontakt mit der Außenwelt.

Die Elfen waren deutlich radikaler: In einem riesigen Ritual haben sie sich eine Blase geschaffen, mit der sie fast vollständig ins Weltall gezogen sind. Mit der Zeit haben sie sich in einer eigenen Globule (mit der derischen Welt über einen Punkt im Weltall verbunden) eine eigene magiebetriebene Stadt aufgebaut. Kontakt mit Dere findet statt (die Globule hat außer Platz keine eigenen Ressourcen); die Elfen verkehren mit Dere mit Raumschiffen, bei denen wichtige Komponenten vor dem Start vom Geist des Elfen geformt werden; so soll sichergestellt werden, daß die Technologie keinen Nichtelfen in die Hände fällt. Xenophobie ist bei den Elfen richtig en vogue.
Die auf Dere verbleibenden Elfen sind fast alle badoc.

Die Echsenmenschen haben sich ein Habitat auf Mada eingerichtet. Die Deraner machen sie nicht platt, weil die Echsenmenschen theoretisch Mada als riesigen Magiefokus verwenden können, um Dere zu entvölkern. Die Echsenmenschen greifen Dere nicht an, weil die Deraner Zeit für einen ebenso vernichtenden Gegenschlag hätten. MAD bestimmt hier die Politik.

Es gibt eine Raumstation, die von hesindianen Extremisten bewohnt wird. Diese Hesindianer sehen wirklich alles als dem Wissenserwerb untergeordnet an, auch die Bewohnbarkeit Deres. Sie sind deshalb im Weltall, weil sie von Dere verjagt wurden, nachdem sie einen Landstrich durch Giftmüll unbewohnbar gemacht haben.