Für die Kampfszenen im Film entwickelte Regisseur Kurt Wimmer eine eigene Kampfkunst, genannt „Gun-Kata“, das Elemente des Wing Tsun (Chi Sao sog. „Klebende Hände“) enthält, in seinem Hinterhof. Bei dieser Kampfkunst benutzen die Grammaton Kleriker üblicherweise zwei Pistolen, im Film sind jedoch auch Szenen mit dem Sturmgewehr HK G36, einem Katana und zu Nahkampfwaffen umfunktionierte Pistolen zu sehen. Gun-Kata beinhaltet verschiedene Haltungen des Körpers und der Waffen, um die statistische Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit die Gegner zu treffen zu maximieren.
Neben Kampfszenen mit Pistolen, gibt es auch Schwertkämpfe mit Katanas beziehungsweise Übungsschwertern, wobei Preston das Schwert „verkehrtherum“, also mit der Klinge nach unten, anwendet. Ob diese Art der Waffenhaltung praktikabel ist, ist fraglich, sie trägt jedoch zur extravaganten Atmosphäre des Films bei. Auch stellt diese Kampfszene deutlich dar, dass John Preston seinen eigentlich gleichgestellten Kollegen mühelos besiegen kann und ihm deutlich überlegen ist.
Im Film Ultraviolet von 2006 verwendet die Hauptfigur ebenfalls Gun-Kata in einigen Actionszenen.
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Zitat aus dem Film:
"Through analysis of thousands of recorded gunfights, the Cleric has determined that the geometric distribution of antagonists in any gun battle is a statistically-predictable element. The Gun Kata treats the gun as a total weapon, each fluid position representing a maximum kill zone, inflicting maximum damage on the maximum number of opponents, while keeping the defender clear of the statistically-traditional trajectories of return fire. By the rote mastery of this art, your firing efficiency will rise by no less than 120%. The difference of a 63% increased lethal proficiency makes the master of the Gun Katas an adversary not to be taken lightly."
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Equilibrium ist für mich einer der Besten FIlme der letzten Jahre. Geniale Choreografie, coole sprüche, gute Handlung und eine herrlich (anfangs) emotionsloser christian Bale.
Wow, das ist interessant! Danke für diese Informationen.
Zitat von Andrei
Equilibrium ist für mich einer der Besten FIlme der letzten Jahre. Geniale Choreografie, coole sprüche, gute Handlung und eine herrlich (anfangs) emotionsloser christian Bale.
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Doch ich muss auch sagen, das ich den Film sehr, sehr gut finde. Und Christian Bale MUSS ja anfangs emotionslos sein. Nicht nur weil er es so verdammt gut kann.
Zitat von Andrei
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Oder gleich am Morgen, an dem er seine Spritze nicht genommen hat, als er die Plastikplane von dem Fenster reisst und dann den Sonnenaufgang betrachtet. Super! Echt klasse![/quote]
Aber am Besten fand ich immernoch den Anfang, als er die Tür aufbricht.
Ja die sonnenaufgansszene war klassen, besonder die Mischung zwischen Industriestadt, Sonne und Regen hat wirklich gut gewirkt.
Also für alle fans des Films: Schaut euch ultraviolet an , selbes team. Der Film ist zwar ok kommt aber lange nicht an EQ ran. Dazu is er einfach viel zu flach. ( Da mein ich jetzt nicht nur Milas vorbau )
diskussionen über die filme sollen in dieser form in diesem thread so nicht stattfinden. verlagert also bitte eure diskussion üer filme auf PN-verkehr oder ähnliches
Sehr tolle Visualisierung, zwei sehr gute Hauptdarsteller. Der Film ist keine Minute langweilig und macht viel Spaß. Allerdings ist das Ende, bzw. generell die zweite Hälfte des Drehbuchs misslungen. Der Film unterhält sehr gut, leider sind seine Qualitäten etwas einseitig. Von einer Musical-Verfilmung hätte ich mir auch etwas mehr eingänge Songs erwartet. Dennoch 8/10.
Hatte eigentlich keine großen Erwartungen, der Hype hat mich kalt gelassen. Doch der Film hat mich sehr überrascht, bin richtig begeistert gewesen.
Grundsolide. Wunderbare Qualität der CGI und Bauten, an Clovis Cornillac als neuen Asterix (worauf Numerobis am Ende noch mal anspielen darf ) muss man sich erstmal gewöhnen. Leider ist die erste halbe Stunde eine Qual, danach wirds aber deutlich besser. Eher für Fans im Stil des zweiten als des ersten Films gedacht