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Thema: Now Watching - Filmrolle #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Der letzte Kaiser
    Wow.

  2. #2


    Gehört definitiv zu meinen Lieblingsfilmen



    Und alle Jahre wieder, mein ultimativer Weihnachtsfilm:


  3. #3

  4. #4

    Merlin Gast


    Hm. Schwere Sache der Film ... ich empfehle lieber auf alle Fälle eher das Original zu schauen und wenn man dann mal nichts zu schauen hat diesen hier als 'ne wirkliche Meinung zu äußern.



    Wenn Hollywood Thriller, dann bitte genau so.

  5. #5


    Panzerkreuzer Potemkin

    Ich bin eigentlich kein Freund von Stummfilmen, mir fällt es oft schwer, beim Schauen solcher Werke so etwas wie Interesse aufzubauen.
    So auch zu Beginn von “Panzerkreuzer Potemkin”, bei dem ich erhebliche Probleme hatte, zog sich doch das erste Kapitel nach meinem Gefühl gehörig in die Länge.
    Doch dann begann das 2. Kapitel mit dem Aufstand der Matrosen und “Potemkin” gewann immer mehr an Fahrt. Die Geschichte kam in die Gänge und vor allem die Inszenierung wusste nun zu gefallen. Besonders erwähnenswert ist dabei natürlich die Szene auf den Stufen von Odessa, die ich, auch unter Betrachtung des Entstehungsjahrs, als atemberaubend empfinde: Allein der Abschnitt, wo die Frau vor den Soldaten stand, und von diesen nur die Schatten im Bild zu sehen waren… einfach klasse. Die Kamera läuft in diesem Part zur Höchstform auf.
    Machen wir’s kurt: Ich finde den Film gut, der Versuch hat sich gelohnt. Punkt.



    Eyes Wide Shut

    So, nun noch ein zweites Mal auf DVD angeschaut und für gut empfunden.
    Zwar nicht Kubricks Bester (bleibt für mich “Barry Lyndon”), doch er wusste zu gefallen, besonders der Part im Chateau.
    Jedoch als Kenner von Schnitzlers “Traumnovelle” gefiel mit der Dialog zwischen Pollack und Cruise gegen Ende überhaupt nicht, nimmt dieser doch ein großes Stück von der Mystik der Vorlage.



    Battles Without Honour & Humanity

    Große Überraschung!
    Zwar war mir bekannt, dass Kinji Fukasaku als einer der großen Regisseure Japans galt, doch da ich nur “Battle Royale” von ihm kannte (wenig vorteilhaft) und dieser Film nun aus den 70ern stammte, war die Skepsis groß.
    Die blieb unbegründet, hat doch Fukasaku ein stilsicheres, äußerst cooles und sicherlich nicht ganz dummes Werk abgeliefert, der sich für sein Alter recht gut gehalten hat. Empfehlenswert!

  6. #6


    sehr sehr geil

    I AM PROFESSOR IDE NYANYANYANYANYANYANYA

    kitanos komischster film.. macht keinen sinn und wenn dann ist mir dieser entgangen.. random wird hier sehr groß geschrieben

  7. #7
    @ Marc: Du, Pyrus und ich - wir sollten den offiziellen Werner Herzog-MMX-Fanclub gründen. Im Moment höre ich btw die Hör-CD von "Vom Gehen in Eis". Ich liebe Herzogs Stimme.



    Puh, eben gesehen, kann ich wenig zu sagen. Der Großteil des Filmes spielt sich wohl im Kopf des Zuschauers ab, viele Gedanken, die den simplen Abenteuercharakter der Fabel untergraben, einige tolle Bilder, teilweise langsam. Zwar mein erster, aber sicher nicht mein letzter Tarkovskij.



    Hab ich nachts im Zweiten gesehen. Eigentlich wollte meine Freundin den sehen, als sie aber eingeschlafen ist, habe ich ihn noch zuende gucken. Irgendwie für einen Mann ein schwieriger Film, obwohl ich eigentlich nicht so sehr auf Identifikationsfiguren beharre. Fand ich insgesamt nicht schlecht, allerdings scheint mir der Film erst nach der Lektüre von Virginia Woolf richtig sehenswert und bewertbar.



    Hat mir gar nicht gefallen. Die Bauten und das Alien-Design waren das einzige interessante an dem Film. Ziemlich enttäuschend.


    Abgefahrener Tim Burton-Spät-Achtziger. Hatte ich schonmal in meiner Kindheit gesehen, so hatte das Sehen auch einen gewissen nostalgischen Reiz.



    Jarhead fand ich auch schwierig zu bewerten. Gelangweilt habe ich mich während des Filmes schonmal nicht, ein eindeutiger Pluspunkt. Hinzu kommen dann noch einige schöne Einstellungen, sowie das ganz gut umgesetzte, dem Genre (Anti-)Kriegsfilm stets anhaftende Thema der Sinnlosigkeit des Krieges in einer neuer Facette.

  8. #8
    Zitat Zitat von Stan Beitrag anzeigen
    @ Marc: Du, Pyrus und ich - wir sollten den offiziellen Werner Herzog-MMX-Fanclub gründen. Im Moment höre ich btw die Hör-CD von "Vom Gehen in Eis". Ich liebe Herzogs Stimme. [...]
    Dabei! Dieser Mann kann garnicht genug Fanclubs haben.

    Ähm. Was habe ich noch gesehen?



    Panic Room - David Fincher

    Mir ist aufgefallen, dass der Film doch relativ stark ist. Er hat sehr spannende Momente, aber ist letztlich doch eigentlich relativ belanglos für einen Regisseur wie Fincher, da täuschen auch die starken Momente nicht drüber hinweg. Najo. ^^

    Achja, da war ja noch etwas:



    Die Klavierspielerin - Michael Haneke

    Ganz großer Film!
    Vor einiger Zeit auf 3Sat gesehen und ich war total begeistert. Es war erst der zweite Haneke-Film nach Funny Games den ich sah und mir gefiel dieser noch besser als der erste.
    Ich freu mich schon auf weitere Filme von Haneke. ^^

    Lol, mir fällt gerade der tolle Werbespruch auf der Verpackung auf. XD

  9. #9

    Blackadder Gast

    ich muss gestehen, so schlecht war der nun wirklich nicht... gemessen an den anderen filmadaptionen von games. sogar die beste adaption, die ich bisher gesehen hab.
    die dialoge waren nicht so cheesy wie erwartet, setting sah gut aus und the rock spielt mit.

  10. #10
    @ Marc: Haneke hat meiner Meinung nach auch ein paar Reinfälle, aber auch viele große Werke. Guck auf jeden Fall noch die Vergletscherung der Gefühle-Trilogie (Der siebente Kontinent, Benny's Video und 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls) und den noch recht neuen Caché.

    Ich habe in Düsseldorf eine Programmvideothek entdeckt und sie ist so ziemlich das schönste, das ich je gesehen hab! Folgende drei Filme konnte ich bisher leihen:


    Hat mir gut gefallen, komplexe Story, Orson Welles, sehr spannend, witzig. Freue mich noch mehr von Welles zu sehen.


    Witzig und spannend, ein guter Woody Allen.


    Ja, was soll ich sagen. Harter Stoff. Hatte etwas parabelartiges, aber ohne richtige Auflösung. Einige witzige Stellen, einige großartige Bilder (die Hühner-Verfolgung, das Spiel der Blinden, das Auto). Hat mir insgesamt gut gefallen, wenn auch ein wenig zäh. Aber so seh ich merkwürdigerweise alle Herzog-Filme: Als ein Suchen nach dem einen Bild, das jeden Rahmen und jede Beschreibung sprengt. So ein Bild hab ich noch in jedem Herzog-Film gefunden und ein einziges rechtfertigt einen ganzen Film.

    Und ansonsten noch:



    Fand ich etwas enttäuschend. Einige witzige Szenen + Peter Lorre retten den Film aber so gerade noch.



    Witzig und unterhaltsam, leider eine uninspirierte letzte halbe Stunde. Original hab ich nicht gesehen, von den Coens könnte man etwas mehr erwarten. Aber No Country for Old Men scheint ja für alles zu versöhnen.


    Erste Hälfte noch ganz nett, zweite dann käsig. Insgesamt misslungen.

    Mal gucken, was die Essener Stadtbibliothek in den nächsten Tagen zu bieten hat. ^^

  11. #11


    Rächer der Unterwelt
    Spannender Anfang, aber leider eine etwas vorhersehbare Auflösung, wenn auch Ava Gardner mit ihrer Leistung in den letzten 2 Minuten einiges wettmachen kann.




    Belle de Jour
    Rein von der Optik her etwas farblos und fad, dafür mochten die Geschichte und der Surrealismus zu überzeugen. Wird Zeit, dass ich mal ein Andalusischer Hund schaue.




    La Strada
    Tragik die immer wieder durch die sehr schön eingefangenen Bilder von Gelsominas Mimik aufgeheitert wird.




    Fahrstuhl zum Schafott
    Auch wenn ich es von der Auflösung anders erwartet hätte, ist das Ende auch hier etwas vorhersehbar, was dem Film und auch der Moral von dem Ende aber keinen Abbruch tut. Zwar Geschichtsmässig im Grunde genommen banal, gibt es doch sehr schön eingefangene Szenen, so zum Beispiel das nächtliche Umherirren von Jeanne Moreau und dem ständigen Fragen nach Julien zu den Klängen von Miles Davis.

  12. #12
    Ach Mensch, qed, geh doch nicht so kritisch an so grossartige, zeitlose Streifen ran und lass dich einfach mal begeistern!

  13. #13
    Zitat Zitat von Pyrus Beitrag anzeigen
    Ach Mensch, qed, geh doch nicht so kritisch an so grossartige, zeitlose Streifen ran und lass dich einfach mal begeistern!
    Ach Pyrus, diese Filme haben mich doch begeistert und gerade deshalb hatte ich was zu "meckern" Freue mich schon auf 8 1/2 der dieses Weekend ansteht.

  14. #14

    Merlin Gast
    Zitat Zitat von qed Beitrag anzeigen


    Fahrstuhl zum Schafott
    Auch wenn ich es von der Auflösung anders erwartet hätte, ist das Ende auch hier etwas vorhersehbar, was dem Film und auch der Moral von dem Ende aber keinen Abbruch tut. Zwar Geschichtsmässig im Grunde genommen banal, gibt es doch sehr schön eingefangene Szenen, so zum Beispiel das nächtliche Umherirren von Jeanne Moreau und dem ständigen Fragen nach Julien zu den Klängen von Miles Davis.
    Das ist mir viel zu weit weg von einer völlig verblendet-kritiklosen Lobrede wenn man bedenkt das es um Fahrstuhl zum Schafott geht!



    Selbst nach Tagen wird man noch sofort wieder traurig wenn man ans Ende denkt. Und wahrscheinlich sogar nach Jahren, aber das muss ich erst noch herausfinden. Großartiger Film.

  15. #15

    Großartig! Tolle Verknüpfung der einzelnen Themen, also großes Story-Telling, dazu ein vielschichtiger, durchdachter Inhalt. Mein dritter Lumet (12 Angry Men, Dog Day Afternoon) und der dritte Kracher, ich freue mich schon, wenn ich Serpico sehen kann.

  16. #16
    Dito an Merlin mit Ergänzung von Belle de Jour.

    Yarr, Stan, du hast nun meine drei liebsten Lumet-Filme gesehen. \o





    Einige Gänsehautszenen, ansonsten Kleben die Mundwinkel praktisch an den Ohren. Viele Insider in einem Film, der nicht Wes Anderson-typischer sein könnte.
    Hotel Chevalier ist einer der seltenen Kurzfilme, bei denen mich die Zuspitzung auf eine Pointe nicht stört.

    (Fuck, Amara Karan sieht genau gleich aus wie Rosaria Dawson!)

  17. #17


    toll, bildgewaltig, nur eine sache die mich stört.. overall gut



    gut gut doof okay.. so verlief der film bei mir... um mal nicht zu spoilern



    mag michael moore nicht wirklich, aber die schweinebacke kommt nicht häufig vor die kamera, nix großartiges neues dennoch... is halt ne abgefuckte krankenversicherung da drüber.. naja ein paar schmunzler sind dennoch drin.. also keine zeitverschwendung

  18. #18


    Durchaus watchable und unterhaltsam, aber dieser Pathos, mein Gott dieser Pathos. Mutter Teresa ist ein shicedreck gegen Optimus Prime, und dann auch noch Linkin Park mit what i've done am Ende [GOB] CMON![/GOB]

  19. #19

    Fido

    Stellenweise ganz lustig, aber die meiste Zeit über eher langweilig.


    Taxidermia - Friss oder stirb!

    Entweder mir ist bei dem Film mächtig was entgangen, oder er bestand wirklich nur aus einer Aneinanderreihung von vielen abartigen Szenen deren Sinn mehr als offen ist.

  20. #20
    Zitat Zitat von Pyrus Beitrag anzeigen
    Dito an Merlin mit Ergänzung von Belle de Jour.
    Klar, Fahrstuhl zum Schafott und Belle de Jour sind beides Filme welche, wenn man sie analysieren will, viel an Tiefe besitzen. Ich habe einfach einen kurzen ersten Eindruck mit einigen Impressionen wiedergegeben, die mir spontan nach dem Schauen aufgefallen sind. Wenn man später nochmals über den Film nachdenkt oder ihn mit gleichgesinnten Freunden diskutiert, dann sieht man vieles anders und es wird viel interessanter. Z.b. ist ja gerade die schnöde Kleiderwahl von Severine in BdJ eine Metapher für ihr langweiliges Leben. Aber ja, vielleicht sollte man den Film, einfach zuerst einmal auf sich einwirken lassen.

    Meine letzten nennenswerte Filme; Kino²:



    AVP2
    Habe den ersten Teil nicht gesehen, aber war so in etwa das was ich erwartet hatte. Verschwendetes Geld.




    Der blaue Engel
    Die zweite Hälfte ist zwar total anders als das Buch, der Film ist aber dennoch nicht schlecht, auch wenn ich wegen der Änderung etwas enttäuscht war, da sie etwas an Biss verliert, in dem man sich nur auf den Abstieg von Unrat beschränkt. Aber mit Emil Jannings habens sie die Figur imho gut besetzt.
    In dem Kino zeigen sie nächste Woche noch Amacord und nächsten Monat dann Touch of Evil, da werde ich wohl noch ein paar mal hingehen




    Requiem for a Dream
    Jedesmal wieder sehenswert. Einfach ein verdammt guter Film, imho.




    LOST
    Zur Vorbereitung auf Season 4.

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