Lange nichts mehr gesehen das so gut war.
Das einzige was mir nicht gefallen hat war das Ende...das kam einfach zu plötzlich und auch wenn es unerwartet war, recht 08/15.
sig aus bitte
Geändert von Duke Earthrunner (22.12.2007 um 13:20 Uhr)
Endlich hab ich's geschafft das zu gucken.
@Marth: Der ganze Film ist geil und somit auch das Ende. Allein der Fernseher mit Coldplay und dem Band-Aid for Zombies...hallo?! Und sich einen Zombie im Schuppen zu halten um mit ihm Videospiele zu spielen, ist nicht 0815 o.O
@ Gala: Was mich an dem Film am meisten genervt hat war das Ende: "Gott hat einen Plan, er hat mich hierher gefuehrt".
Ich hatte allerdings 4 betrunkene Kerle vor mir im Kino sitzen, die angefangen haben zu singen immer wenns total sinnlos wurde mit Will Smith haben sie zusammen eingestimmt: "Welcome to Miami, Mia mi mia Miami - Gettin' Jiggy with it na na na" War recht unterhaltsam.
sig aus bitte
Geändert von Duke Earthrunner (22.12.2007 um 13:20 Uhr)
Geändert von Duke Earthrunner (22.12.2007 um 13:21 Uhr)
Die Jungfrauenquelle
Hat mir, wie schon das siebte Siegel, eigentlich gut gefallen.
Wilde Erdbeeren
Der Abschluss von Bergmanns Mittelalter-Trilogie und was für einer. Wow, der Film hat mich wirklich geflasht; selten so etwas imposantes in letzter Zeit gesehen. Irgendwie stimmt mich der Film auch gerade etwas melancholisch, aber er ist wirklich nur zu empfehlen. Da freue ich mich schon auf die mir noch verbleibenden 6 Filme der Collection![]()
Gehört definitiv zu meinen Lieblingsfilmen
Und alle Jahre wieder, mein ultimativer Weihnachtsfilm:
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Hm. Schwere Sache der Film ... ich empfehle lieber auf alle Fälle eher das Original zu schauen und wenn man dann mal nichts zu schauen hat diesen hier als 'ne wirkliche Meinung zu äußern.
Wenn Hollywood Thriller, dann bitte genau so.
Panzerkreuzer Potemkin
Ich bin eigentlich kein Freund von Stummfilmen, mir fällt es oft schwer, beim Schauen solcher Werke so etwas wie Interesse aufzubauen.
So auch zu Beginn von “Panzerkreuzer Potemkin”, bei dem ich erhebliche Probleme hatte, zog sich doch das erste Kapitel nach meinem Gefühl gehörig in die Länge.
Doch dann begann das 2. Kapitel mit dem Aufstand der Matrosen und “Potemkin” gewann immer mehr an Fahrt. Die Geschichte kam in die Gänge und vor allem die Inszenierung wusste nun zu gefallen. Besonders erwähnenswert ist dabei natürlich die Szene auf den Stufen von Odessa, die ich, auch unter Betrachtung des Entstehungsjahrs, als atemberaubend empfinde: Allein der Abschnitt, wo die Frau vor den Soldaten stand, und von diesen nur die Schatten im Bild zu sehen waren… einfach klasse. Die Kamera läuft in diesem Part zur Höchstform auf.
Machen wir’s kurt: Ich finde den Film gut, der Versuch hat sich gelohnt. Punkt.
Eyes Wide Shut
So, nun noch ein zweites Mal auf DVD angeschaut und für gut empfunden.
Zwar nicht Kubricks Bester (bleibt für mich “Barry Lyndon”), doch er wusste zu gefallen, besonders der Part im Chateau.
Jedoch als Kenner von Schnitzlers “Traumnovelle” gefiel mit der Dialog zwischen Pollack und Cruise gegen Ende überhaupt nicht, nimmt dieser doch ein großes Stück von der Mystik der Vorlage.
Battles Without Honour & Humanity
Große Überraschung!
Zwar war mir bekannt, dass Kinji Fukasaku als einer der großen Regisseure Japans galt, doch da ich nur “Battle Royale” von ihm kannte (wenig vorteilhaft) und dieser Film nun aus den 70ern stammte, war die Skepsis groß.
Die blieb unbegründet, hat doch Fukasaku ein stilsicheres, äußerst cooles und sicherlich nicht ganz dummes Werk abgeliefert, der sich für sein Alter recht gut gehalten hat. Empfehlenswert!
sehr sehr geil
I AM PROFESSOR IDE NYANYANYANYANYANYANYA
kitanos komischster film.. macht keinen sinn und wenn dann ist mir dieser entgangen.. random wird hier sehr groß geschrieben
@ Marc: Du, Pyrus und ich - wir sollten den offiziellen Werner Herzog-MMX-Fanclub gründen. Im Moment höre ich btw die Hör-CD von "Vom Gehen in Eis". Ich liebe Herzogs Stimme.![]()
Puh, eben gesehen, kann ich wenig zu sagen. Der Großteil des Filmes spielt sich wohl im Kopf des Zuschauers ab, viele Gedanken, die den simplen Abenteuercharakter der Fabel untergraben, einige tolle Bilder, teilweise langsam. Zwar mein erster, aber sicher nicht mein letzter Tarkovskij.
Hab ich nachts im Zweiten gesehen. Eigentlich wollte meine Freundin den sehen, als sie aber eingeschlafen ist, habe ich ihn noch zuende gucken. Irgendwie für einen Mann ein schwieriger Film, obwohl ich eigentlich nicht so sehr auf Identifikationsfiguren beharre. Fand ich insgesamt nicht schlecht, allerdings scheint mir der Film erst nach der Lektüre von Virginia Woolf richtig sehenswert und bewertbar.
Hat mir gar nicht gefallen. Die Bauten und das Alien-Design waren das einzige interessante an dem Film. Ziemlich enttäuschend.
Abgefahrener Tim Burton-Spät-Achtziger. Hatte ich schonmal in meiner Kindheit gesehen, so hatte das Sehen auch einen gewissen nostalgischen Reiz.
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Jarhead fand ich auch schwierig zu bewerten. Gelangweilt habe ich mich während des Filmes schonmal nicht, ein eindeutiger Pluspunkt. Hinzu kommen dann noch einige schöne Einstellungen, sowie das ganz gut umgesetzte, dem Genre (Anti-)Kriegsfilm stets anhaftende Thema der Sinnlosigkeit des Krieges in einer neuer Facette.
Dabei! Dieser Mann kann garnicht genug Fanclubs haben.![]()
Ähm. Was habe ich noch gesehen?
Panic Room - David Fincher
Mir ist aufgefallen, dass der Film doch relativ stark ist. Er hat sehr spannende Momente, aber ist letztlich doch eigentlich relativ belanglos für einen Regisseur wie Fincher, da täuschen auch die starken Momente nicht drüber hinweg. Najo. ^^
Achja, da war ja noch etwas:
Die Klavierspielerin - Michael Haneke
Ganz großer Film!
Vor einiger Zeit auf 3Sat gesehen und ich war total begeistert. Es war erst der zweite Haneke-Film nach Funny Games den ich sah und mir gefiel dieser noch besser als der erste.
Ich freu mich schon auf weitere Filme von Haneke. ^^
Lol, mir fällt gerade der tolle Werbespruch auf der Verpackung auf. XD
ich muss gestehen, so schlecht war der nun wirklich nicht... gemessen an den anderen filmadaptionen von games. sogar die beste adaption, die ich bisher gesehen hab.
die dialoge waren nicht so cheesy wie erwartet, setting sah gut aus und the rock spielt mit.![]()
@ Marc: Haneke hat meiner Meinung nach auch ein paar Reinfälle, aber auch viele große Werke. Guck auf jeden Fall noch die Vergletscherung der Gefühle-Trilogie (Der siebente Kontinent, Benny's Video und 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls) und den noch recht neuen Caché.
Ich habe in Düsseldorf eine Programmvideothek entdeckt und sie ist so ziemlich das schönste, das ich je gesehen hab! Folgende drei Filme konnte ich bisher leihen:
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Hat mir gut gefallen, komplexe Story, Orson Welles, sehr spannend, witzig. Freue mich noch mehr von Welles zu sehen.
Witzig und spannend, ein guter Woody Allen.
Ja, was soll ich sagen. Harter Stoff. Hatte etwas parabelartiges, aber ohne richtige Auflösung. Einige witzige Stellen, einige großartige Bilder (die Hühner-Verfolgung, das Spiel der Blinden, das Auto). Hat mir insgesamt gut gefallen, wenn auch ein wenig zäh. Aber so seh ich merkwürdigerweise alle Herzog-Filme: Als ein Suchen nach dem einen Bild, das jeden Rahmen und jede Beschreibung sprengt. So ein Bild hab ich noch in jedem Herzog-Film gefunden und ein einziges rechtfertigt einen ganzen Film.
Und ansonsten noch:
Fand ich etwas enttäuschend. Einige witzige Szenen + Peter Lorre retten den Film aber so gerade noch.
Witzig und unterhaltsam, leider eine uninspirierte letzte halbe Stunde. Original hab ich nicht gesehen, von den Coens könnte man etwas mehr erwarten. Aber No Country for Old Men scheint ja für alles zu versöhnen.
Erste Hälfte noch ganz nett, zweite dann käsig. Insgesamt misslungen.
Mal gucken, was die Essener Stadtbibliothek in den nächsten Tagen zu bieten hat. ^^
Rächer der Unterwelt
Spannender Anfang, aber leider eine etwas vorhersehbare Auflösung, wenn auch Ava Gardner mit ihrer Leistung in den letzten 2 Minuten einiges wettmachen kann.
Belle de Jour
Rein von der Optik her etwas farblos und fad, dafür mochten die Geschichte und der Surrealismus zu überzeugen. Wird Zeit, dass ich mal ein Andalusischer Hund schaue.
La Strada
Tragik die immer wieder durch die sehr schön eingefangenen Bilder von Gelsominas Mimik aufgeheitert wird.
Fahrstuhl zum Schafott
Auch wenn ich es von der Auflösung anders erwartet hätte, ist das Ende auch hier etwas vorhersehbar, was dem Film und auch der Moral von dem Ende aber keinen Abbruch tut. Zwar Geschichtsmässig im Grunde genommen banal, gibt es doch sehr schön eingefangene Szenen, so zum Beispiel das nächtliche Umherirren von Jeanne Moreau und dem ständigen Fragen nach Julien zu den Klängen von Miles Davis.
Ach Mensch, qed, geh doch nicht so kritisch an so grossartige, zeitlose Streifen ran und lass dich einfach mal begeistern!![]()
Das ist mir viel zu weit weg von einer völlig verblendet-kritiklosen Lobrede wenn man bedenkt das es um Fahrstuhl zum Schafott geht!
Selbst nach Tagen wird man noch sofort wieder traurig wenn man ans Ende denkt. Und wahrscheinlich sogar nach Jahren, aber das muss ich erst noch herausfinden. Großartiger Film.