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General
^^
Egal, wie wir uns anstrengen, an die Natur kommen wir nicht ran. Da könnten wir noch soviele Atombomben zünden, Gase in die Stratosphäre jagen oder sonstwas.
Die Natur hat es schon mehrfach geschafft, fast alles Leben in der Welt auszulöschen. Da ist der Mensch der reinste Waisenknabe...
Aber egal: An Untergangsszenarien glaub ich nicht. Das muss man unserer Spezies lassen: Sie ist sehr widerstandsfähig. Je weiter sie kommt, desto größer können die Katastrophen sein, die sie überleben wird. Ok, gegen das natürliche Ende der Erde, wie es Nachtigall beschreibt, hilft es natürlich nicht. Aber wer weiß, wo da der Mensch steckt 
Derzeit ist der Mensch dabei, auszuarbeiten, wie man sich vor großen Meteoriteneinschläge schützt. Mindestens zwei mal waren solche Meteroiten dafür verantwortlich, dass 90% des Lebens auf der Erde ausgelöscht wurde.
Zur Zeit hat der Mensch übrigens nichts in der Hand, um einer solchen Katastrophe zu entgehen. Dafür ist alles, was da so eingebracht werden könnte, zu schwach.
Auch klar ist, da sind sich zumindest alle Experten einig, dass es einen solchen Einschlag wieder geben wird. Die Frage ist nur wann. (Keine Angst. Die nächsten Jahre ist da nichts in Sicht
)
Derzeit plant die ESA mit Don Quijote ein Projekt, welches testen soll, in wieweit sich Asteroiden ablenken lassen. Als Testobjekte hat die ESA die Asteroiden 2002 AT4 und (10302) 1989 ML auserkoren. Es werden die Sonden Hidalgo und Sancho losgeschickt.
Eine der Sonden wird den Himmelskörper sechs Monate lang untersuchen, um dann die günstigste Stelle auszuwählen, wo ein Einschlag Erfolg haben könnte, diesen Himmelskörper genügend aus der Bahn zu werfen.
Ist aber ein Projekt, welches sich noch sehr lange hinziehen wird und selbst der Erfolg dieser Operation steht keinesfalls fest.
Aber immerhin könnte der Mensch mittlerweile erstmalig selbst solchen Gefahren trotzen.
http://www.astronews.com/news/artike...0509-021.shtml
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