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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es gibt in Spielen nunmal immer Chars, die eher ruhig sind und den Mund halten. Khimari ist so einer... Später öffnet er sich ja etwas, so dass man ihn auch ansprechen kann *g Er ist eigentlich ein gut gelungener Char, der eben nicht viel spricht. Squall ist ja auch so einer, nur dass man von ihm die Gedanken sieht. Wenn man mal schaut, wie wenig er aktuell sagt und wieviel er denkt... nujo

    Kommt sicher aufn Geschmack an, aber ich mag auch solche Helden, die mehr versuchen alleine durchzukommen. (dein bester Freund bist du selbst) Natürlich lernen sie alle irgendwen zu vertrauen, aber das ist halt j-rpg Ich mein in unserer heutigen Gesellschaft ist das doch eher so, dass man nicht sofort jedem vertraut, sondern erstmal schaut. Alles andere bezeichnet man als naiv.
    Ich hab persönlich auch nix gegen Helden, die eben "naiv" sind (meißt halt... jung^^) aber es sollte schon n Counterpart geben. (in Wa5 gabs den z.B., weshalb mir die Story sehr viel besser als in Teil4 gefallen hat...) Ich mags auch nicht wenn ein kleiner naiver Junge die Welt rettet und alle großen Organisationen plättet, solange er dabei nicht wirklich wächst und langsam versteht, was eigentlich so "eine Welt" eigentlich ist^^

    Zitat Zitat von Tonkra
    Welches derzeitige Konsolen JP rpg macht es denn deiner Meinung nach besser?
    das hört sich ein bisschen an wie:

    "oh hinter dem ff steht eine 13 so langsam muss aber schluss damit sein , die reihe kann schon nicht mehr gut sein weil sie ausgelutscht ist"

    am besten wir eröffnen einen "Final Fantasy stirbt"- thread ich wäre dafür^
    und in weiteren 10 FF teilen wird dann immernoch darüber geflamed wie schlecht FF ist ^ FF stirbt klappe die 10.
    Wichtig ist da in dem Satz das ein!... hätte es vllt noch fett machen müssen. Ich finds nicht wirklich toll, wenn se ne Story auf 10 Teile aufteilen und das noch möglichst auf jeder Plattform 1-2, inklusvie Handy, was uns nie erreichen wird.

  2. #2
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Sofern der Plot für FFIII DS nicht umgeschrieben wurde, verwundert das auch nicht, schließlich ist FFIII noch aus dieser "primitiven" Ära. Die heutigen Vorstellungen von Charakteren sind auch völlig andere als die zu damaliger Zeit.
    Dito.
    Ich fand es z.B. total nostalgisch nochmal Final Fantasy zu erleben wie es ursprünglich war (also FF I - III).
    Und gerade in Kombination mit der "zeitgemäßeren" Grafik, die den Charme der damaligen Spiele in meinen Augen perfekt einfängt, war FF III DS für mich ein tolles Erlebnis. Man darf nur nicht mit der Erwartung drangehen einen Storytitan wie FFVII vorgesetzt zu bekommen

    Zitat Zitat
    Ab der "Storyrevolution" mit FFIV gab es übrigens nur einen Teil, der das Wechseln der klassischen Charakterklasse ermöglichte und das war FFV. Sotrymäßig zwar kein Meilenstein, aber auch nicht minderwertig.
    Leblose Marionetten kann man sie allerdings beim besten Willen nicht nennen. Von den Charakteren können FFIV und VI durchaus mit FFVII und VIII gleichziehen, bei FFVIII sogar noch übertreffen.
    Entweder hast du die Teile gar nicht gespielt, oder die Dialoge allesamt weggedrückt, sonst würdest du kaum zu einem solchen Ergebnis kommen können. Insbesondere, nachdem du FFX in deine Aufzählung mit aufgenommen hast. Lulu und Khimari haben zusammen wohl nicht mal halb so viel Text gehabt, wie Yang, und der war eigentlich noch eine Randfigur.
    Ich finde sogar, dass FFVI die bis dato beste Story der Reihe hat.
    FFVII war so etwas wie eine modernisierte Version von Teil VI, viele Aspekte wurden hier ähnlich verwendet, wie z.B. die Riege der Hauptcharaktere, die alle ihre eigene Hintergrundgeschichte haben und in irgendeiner Weise in Verbindung mit dem Imperium (in Teil sieben mit Shinra) stehen. Auch der Antagonist, an dem herumexperimentiert wurde, was ihn in den Wahnsinn trieb, kam in Teil sieben wieder vor. Nur ist FFVI in meinen Augen revolutionärer gewesen als sein direkter Nachfolger. Es wurden soviele Themen untergebracht, die sogar bis heute in kaum einem RPG bzw. Videospiel auftauchen. Rassenvernichtung, Selbstmord und Liebe unter verschiedenen Rassen, die sogar zu Nachwuchs führt. Find ich für damalige Zeit sehr faszinierend.

    Generell fänd ich es auch toll nochmal ein richtiges Jobsystem präsentiert zu bekommen, allerdings denke ich auch, dass eine Umsetzung schwierig ist.
    Ein festgesetztes Design für jeden Charakter ist heutzutage einfach nicht so leicht entbehrlich wie vor einigen Jahren noch, als die Charaktere sowieso nur aus ein paar Pixeln bestanden. Mir fiele da jetzt auch keine Lösung ein, ausser dass die Spielfiguren nur in den Kämpfen die Joboutfits tragen.
    Das Problem hierbei (wurde glaub ich schonmal erwähnt):
    Der nahtlose Übergang von Kampf und Field wäre somit hinfällig.
    Und gerade dieses Element ist mir unglaublich wichtig^^

  3. #3

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    @ diomedes
    Naja ich meinte das in sofern mit dem jobsystem verknüpft. mag sein , dass einige charas charisma haben... dennoch geht dies für mich bei dem job switch system einfach verloren bzw. in die unglaubwürdigkeit.

    Manche jobs passen einfach nicht zum Charakter der chars. Wenn ich eine schüchterne Yuna (Teil X-2 ausgenommen) in einen warrior job switchen würde.. oder den muskulösen Kimahri in einen BlackMage oder Lulu in einen Dragoon.. das passt mit den charakterzügen einfach nicht zusammen. -> Marionettenpuppe , die ich einfach mal ebend in ein anderes kleid presse

    Und das job change system vermittelt mir dann den eindruck einer "Umziehpuppe" , wodurch ich die chars nicht mehr so als tiefgründig empfinde.. meiner meinung nach verträgt sich das jobsystem nicht , um "moderne" bzw. glaubwürdige geschichten zu transportieren. bei den prinzessinen , ritter stories kann man ja nur von altbackend reden. (und die joboutfits wie gesagt... fuibäh* *kräusel*)
    Also ich habe bisher nur FF3 gespielt , aber das konnte mich nicht wikrlich ansprechen.
    Geändert von Tonkra (16.11.2007 um 15:44 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru
    Kommt sicher aufn Geschmack an, aber ich mag auch solche Helden, die mehr versuchen alleine durchzukommen.
    Das an sich stört mich ja nicht (zumindest nicht direkt). Aber wenn ein Charakter irgendwie so... aufgesetzt wirkt, kaum Bezug zu Story einnimmt, und durch wenig Text eben auch kaum Präsenz innerhalb des Spieles hat, finde ich das wirklich daneben.
    Bei FFVI konnte man es insofern verzeihen, dass noch jeder Charakter mit einem eigenen Theme und einer eigenen Sequenz im Abspann gewürdigt wurde. So hatte man auch darüber hinwegsehen können, dass nicht alle Charaktere gleichermaßen bedeutend für die Story waren.

    Zitat Zitat
    Nur ist FFVI in meinen Augen revolutionärer gewesen als sein direkter Nachfolger. Es wurden soviele Themen untergebracht, die sogar bis heute in kaum einem RPG bzw. Videospiel auftauchen. Rassenvernichtung, Selbstmord und Liebe unter verschiedenen Rassen, die sogar zu Nachwuchs führt. Find ich für damalige Zeit sehr faszinierend.
    Eine Story selbst kann eigentlich zu jederzeit veröffentlicht werden, das hat wenig mit zeitlichem Kontext zu tun (wenn man mal davon ausgeht, dass nichts vergleichbares die Medien beherrscht). Also die "damalige Zeit" spielt da keine große Rolle.
    Es hängt letztlich immer nur von den Produzenten ab, wer mutig genug ist, welches Thema auf welcher Ebene anzuschneiden. Insofern natürlich schon bemerkenswert. Obwohl ich gestehen muss, dass die vielen Aspekte in FFVI zwar gelungen sind, aber nicht alle so zur Geltung kommen, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte. Aber das ist bei anderen Teilen genauso. Nur wenigen ist in FFVII z.B. bewusst, dass man sich zu Beginn einer Terrorgruppe anschließt, weil Shinra ausschließlich als böse dargestellt wird. In FFX hatte das schon besser geklapt, wurde aber gegen Ende wieder zu stark in den Hintergrund gerückt, als die Sache mit dem Urteil der Ketzerei erst anfing, richtig interessant zu werden.

    Letztlich liegen die Lorbeeren für die Revolution doch eher bei FFVII. Das hat zwar auch viel mit der technischen Weiterentwicklung zu tun, aber genau genommen ist FFVI nur das beste, was der SNES zu bieten hatte. Das soll aber auch nicht heißen, dass die Story oder gar das Spiel deswegen schlecht wären.


    Zitat Zitat von Tonkra
    Manche jobs passen einfach nicht zum Charakter der chars. Wenn ich eine schüchterne Yuna (Teil X-2 ausgenommen) in einen warrior job switchen würde.. oder den muskulösen Kimahri in einen BlackMage oder Lulu in einen Dragoon.. das passt mit den charakterzügen einfach nicht zusammen. -> Marionettenpuppe , die ich einfach mal ebend in ein anderes kleid presse
    Wie das System nun aufgebaut ist, spielt eigentlich keine Rolle. Die Möglichkeit zum Austauschen der

    Zitat Zitat
    Mir fiele da jetzt auch keine Lösung ein, ausser dass die Spielfiguren nur in den Kämpfen die Joboutfits tragen.
    Das Problem hierbei (wurde glaub ich schonmal erwähnt):
    Der nahtlose Übergang von Kampf und Field wäre somit hinfällig.
    Das wäre eigentlich gar nicht so schwer. Bei einem System wie in FFXI/XII kann das Joboutfit generell für den Erkundungs- und Kampfmodus festgelegt werden. Schwieriger wäre es, diese Outfits in Storysequenzen etc. zu integrieren.

    Zitat Zitat von Tonkra
    dennoch geht dies für mich bei dem job switch system einfach verloren bzw. in die unglaubwürdigkeit.
    Was genau meinst du denn jetzt mit Switchen?
    Dass jeder Charakter jeden beliebigen Job annehmen kann, oder dass die Jobklassen klar definiert und nur als solche ausgetauscht werden können, oder was?

    Ersteres würde auf alle neueren FFs außer IX zutreffen.
    In FFVII z.B. kann man sich durch Substanzverteilung auch Jobklassen zusammenschneidern, die auch gleich entsprechende, typische Statuswerte mitliefern.
    Stehlen als Diebestechnik erhöhnt z.B. das Geschick, während Aufruf-Substanzen Summoner-typische niedrige HP und hohe MP bewirken. Allerdings hatte man die Möglichkeit, durch beliebige Kombinationen etliche Randjobs zu erfinden.
    Wer ganz krank war, hatte sich noch tolle Namen dafür ausgedacht wie Teufelsbeschwörer (Summoner + Black Mage) oder Gotteskrieger (Alexander+Element auf Waffe + Zaubersubstanzen Ultima und Komet), aber das ist eine andere Geschichte. ^^

    Selbst in FFX sind die Charaktere auf Jobklassen designt, am Ende konnte aber auch jeder alles lernen.

    Zitat Zitat
    Also ich habe bisher nur FF3 gespielt , aber das konnte mich nicht wikrlich ansprechen.
    Das Austauschen von festgelegten Jobklassen gab es, soweit ich mit erinnere, nur in FFIII, V, und X-2, und von diesen dreien ist FFIII eben noch das älteste, also auch das storytechnisch rückständigste. Insofern konnte ich es überhaupt nicht verstehen, dass du alle Teile vor FFVII in eine Schublade gekramt hast.
    Spiel einfach mal die SNES-Teile (IV-VI), und du wirst sehen, dass zwischen FFIII und VII eine ganze Menge passiert ist, gerade in Sachen Charaktere.

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