Ein Dungeon ist zuerst einmal Gameplay, was nicht heißt, dass er keine Storyszenen enthalten darf. Für die Charakterentwicklung ist es auch mal nett, die Figuren einfach miteinander reden zu lassen. Trotzdem sind die Dungeons dazu da, damit der Spieler nicht ungehindert von einer Stadt zur nächsten laufen kann.
Kompakte Dungeons sind gut. Gefüllt mit viel Gameplay. Der Spieler soll nicht Ewigkeiten durch ein Gewirr von Gängen laufen, in denen nie etwas passiert. Mein Vorbild sind die Dungeons der Shadow-Hearts-Reihe. Nicht groß, aber dafür jedes Mal mit neuen Rätseln. Manchmal ist sogar der gesamte Dungeon ein riesiges Rätsel. Es stört mich auch nicht, wenn die Rätsel sich nicht "logisch" erklären lassen. Lieber eine interessante Kopfnuss als krampfhaft zu versuchen ein Rätsel zu finden, das in die Szenerie passt.