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Thema: Fernseherkauf mit Game Mode - Hilfe!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich glaub, du verstehst einfach die Problematik nicht.
    Es ist erstmal in deiner Überlegung egal, obs nun PAL oder NTSC ist.
    Deine sog. Dummypixel würden dafür sorgen, dass du ringsrum im Bildschirm einen dicken, fetten Rand hast.
    Diese "Technik" verwendet man auch häufig bei der NTSC -> PAL umsetzung. Mit schlechtem Erfolg. Stichwort: PAL-Balken.
    Fazit: Man kann einfach keine Pixel einfach so als Rand hinzufügen.

    Deine Überlegung findet sogar in der PC Fassung von FF VII und VIII wieder. Nämlich der Viertelbildschirm Modus.
    Dort wird die Ursprungsauflösung der PSX verwendet und die restliche, freie Fläche wird mit den Dummypixeln aufgefüllt.
    Falls du diese Spiele hast, kannst du sie gerne mal testen. Dann weisst du, wie nun ein Bild auf einen HD Fernseher aussieht, wenn du deine Technik verwendest.

    Beim RGB Signal wird die selbe Auflösung zum Fernseher geschickt, bei beim FBAS Signal.
    Es unterscheidet sich lediglich die Übertragung der Pixelfarbwerte. Bei RGB geschieht dies durch getrennte Leitungen.
    Beim FBAS wird alles durch eine Leitung geschickt.
    Da man die Farben nun nicht 100%ig korrekt trennen kann vermischen sich die Farben und sie verschwimmen. Die RGB Farbwerte sind da genau.

    Beim analogen PAL werden eigentlich 625 Zeilen übertragen. Sichtbar sind aber nur 576.
    Die Restlichen Zeilen enthalten andere Signale. z.B. Synchronisationssignale oder beim TV Videotextsignale etc.
    Beim analogen PAL spielt die Auflösung überhaupt keine Rolle, da ein Röhrenfernseher, anders wie beim einem Röhrenmonitor, ein Zeileninterpreter ist. Also er zeigt Zeile für Zeile und nicht, wie ein Monitor, Pixel für Pixel.
    Begrenzt wird das Ganze durch die Synchronisationssignale, die beim FBAS Signal extakt sitzen, ansonsten bekommen wir nicht die 50 Hz zustande und die Auswertelektronik kommt da in Schwierigkeiten.

    Beim Digitalen PAL sieht die Sache etwas anders aus.
    Dort wird erstmal das Bild aufgebaut und gespeichert, bevor dies in ein analoges Signal (nur für Röhrenmonitore und Fernseher) bzw. in ein mundgerechtes, digitales Signal (für LCD, Plasma, etc Bildschirme) umgewandelt wird.
    Beim Digitalen PAL gibt es mehrere Auflösungen. Aber die Zeilenanzahl bleibt, wie beim analogen PAL, gleich. Nämlich 576 Zeilen pro Bild.
    Im Grunde ist es eigentlich falsch, dies noch PAL zu nennen, weil es mit dem eigentlichen PAL Signal nichts mehr zu tun hat.

    Geändert von Whiz-zarD (13.11.2007 um 15:25 Uhr)

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