Dies sind die besonderen Eigenschaften der Völker, das ist etwas Anderes. Dass ein Gorone besonders am Rücken schwer zu verletzen ist (die einzige wirkliche Stelle mit "Steinhaut", denn der Rest ist Haut, wenn auch ziemlich dick [man bedenke, wie Goronen-Link in MM seinen "Schild" einsetzt, er legt sich flach auf den Bauch]) und ordentlich zuschlagen kann, ist typisch für sie und fließt daher nicht in die Bewertung rein. ALLERDINGS! gleichen sich diese Eigenschaften wieder aus, so ist beispielsweise ein Kampf Gorone gegen Zora immer noch spannend, da der Zora mit seinen Kampfstil sehr geschickt ist und mit den eher trägen Goronen durchaus mithalten kann im Kampf. Außerdem gewinnt da immer noch der, der besser trainiert ist, und nur weil ein Zora seine Kampfkunst hat, (die FF Zonte getauft hatte, so nebenbei, ) bedeutet es nicht, dass er nicht auch eine Waffe rumführen kann, ebenso wie beim Goronen, siehe Biggoron, der schmiedet ja Zweihänder und einen Goronen stellst du nicht unbedingt sofort mit einen Zweihänder vor.
In kurz: Die Völkerspezialitäten sind bei der Betrachtung von verschiedene Stärkestufen egal, da diese vorgegeben sind und man nicht einfach so sperren kann.
Am Ende zählt Erfahrung, Technik und Ausrüstung. Diese drei Sachen sollen, als Diagramm vorgestellt, relativ parallel und langsam ansteigen, also bessere Ausrüstung hat man, wenn man erfahrener ist und seine Techniken und Spezialitäten, ob von der Herkunft gegeben oder selbst angeeignet, verbessert. Darum dreht sich eigentlich die Diskussion hier.
@Teana: Haargenau getroffen. Auch ein Meisterkämpfer wird nicht automatisch ein besonderes Schwert haben, wenn er nicht zufällig durch die Welt zieht und verlassene und/oder verfallene Ruinen durchstöbert hat.
Wobei man noch die Dungeonfrage klären müsste: Wie sollen wir das regeln? Die Tempeln sind ja zu Beginn gereinigt worden vor ca. 100 Jahren (auf jeden Fall in dieser Zeitspanne) und sind daher für jedermann relativ offen und sicher, ergo sind deren Inhalte auch von Abenteurern und Priesterschaft/Königshaus ausgeplündert bzw. beschützt. Aber in diesen 100 Jahren kann viel passieren und neue Gebäude, aber auch Ruinen können entstehen und entdeckt werden. Ich finde, zumindest größere Anlagen, die in die Kategorie "Dungeon" fallen könnten, sollten von der Spielleitung vorbereitet werden. Wenn sich das Böse herauskristallisiert hat, wird es in der Mitte sowieso wieder Tempelaction geben (abhängig von der Gesinnung des bösen Hauptspielers, der sich herausstellen wird, aber Tempel verderben ist immer ein guter Klassiker und hält zudem den Spielfluss aufrecht), aber bis dahin sollte man hier und da als Abenteurer Gelegenheiten bekommen, den Erkundungsdrang ausleben zu können. Man kann ja nicht ständig neue Länder ins Spiel werfen.
Letzte Frage, an Eisi gerichtet: Die Shiekah leben natürlich wieder durch den Komplettreset, aber da es nur wenige gibt und geben darf, muss man die gesondert behandeln bei der Charaktererschaffung oder sagen wir da "wayne"? (Ich denke, Letzteres wäre gut, das würde das Freie Rollenspiel unterstützen, was wir ja präsentieren wollen)