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Abenteurer
> Nun ich würd wohl weniger in Richtung Gesellschaft gehen, sondern eher in Richtung Philosophie und 'Mensch' und das ganze dann noch n biddel in Metaphern packen, nur leider bin ich nicht gerade Sprachenprofi
, also hab ichs bisher gelassen.
> zusagen tun mir vor allem die Lyrics von Dornenreich
hier mal ein Beispiel von ihrer CD 'Her von welken Nächten':
Dornenreich
Ich Bin Aus Mir
[Music: Eviga/Valnes, Lyrics: Eviga]
Was zieht her von welker Nacht? - meist liegt's in meiner Sinne Macht ... - Schimmer und Schatten scharen sich, - Stimmen um Stimmen drängen sich, - Düfte und Grüfte heben sich, - Säfte und Gifte tauchen sich, - Dorn und Feder tauschen sich ...
Aus meiner Sinne wildem Weben - zu einem Alleinigen - meinem Erleben. - Und ist dies auch meine einz'ge Würde, - es bleibt zugleich meine letzte Bürde, - denn wenn mein Sturzesschrei - in mir - verhallt, - war alle mein "Ich" vergeb'ner Halt.
Was zieht weiter her von welken Nächten? - es quoll zuvor aus meines Geistes Schächten: - Mir wallt die Nacht als Schutz herab - vor Tages grobem Blenden, - das weiter in die Irre zerrt, - mein Selbstsein zu beenden, - meine Haut in alle Welten spannt, - mich dienlich zu verschwenden.
Die Nacht, sie reicht mir meine Hand, - zu fühlen wie ich bin und wer,
der lange dort so seltsam stand - und der erst hier sich selbst erkannt.
Aus meiner Gedanken eig'nem Streben -flackert ein alleiniges - mein - Erleben. - Und ist dies auch meine einz'ge Würde, - es bleibt zugleich meine letzte Bürde, - denn wenn mein Sturzesschrei - in mir - verhallt, - war all mein "Ich" vergeb'ner Halt.
Ich fehle mir an Dir,
Bin einsam - bin aus mir
... und bleibe ich ?
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