Och, verglichen mit den wirklich langsamen Kämpfen aus FFIX waren die des zehnten Teils doch eine echte Wohltat!
Aber das ändert natürlich auch nichts daran, dass die Sidequests aus FFX schon alleine durch das ganze Konzept des Spiels nicht besonders toll waren. Mir würde da aber auch keine richtige Alternative einfallen, wie man das auf so einer Pilgerreise hätte besser erledigen können.
Erwähnte ich schon, dass Nomura inzwischen ebenfalls zu den Leuten gehört, zu denen ich eine gewisse Abneigung entwickelt habe ^^ ?Zitat
Nein ernsthaft. Ich kann schon nachvollziehen, warum sich viele von der Versus-Alternative schon mehr erhoffen als vom richtigen FFXIII, aber ich persönlich finde letzteres Spiel irgendwie bedeutsamer. Am liebsten hätte ich es gesehen, wenn man aus FFversusXIII ein eigenständiges neues FF, vielleicht FFXIV, oder ein gänzlich anderes RPG gemacht hätte, das mit Final Fantasy nicht viel zu tun hat. Ist nämlich echt traurig, wenn man sich mal anschaut, was für Abwechslung Squaresoft zu 16-Bit-Zeiten mit heute vergessenen Spielen wie Live A Live, Rudora no Hihou oder den drei Romancing SaGas fernab von jeglichem FF geboten hat. So etwas gibt es längst nicht mehr, stattdessen konzentriert sich Square Enix ganz und gar auf ihre beiden großen Flaggschiff-Marken und eventuell noch Kingdom Hearts ...
In Bezug auf den Generationsstart ja, in Bezug auf alles andere muss ich dir aber widersprechen: Ich erwarte schon, dass beispielsweise das Gameplay mindestens mit FFXII gleichzieht - wenn ich daran weniger Spaß habe, weil die Entwickler zu viel Neues ausprobiert haben, was nicht so gut funktioniert, wäre das schon ziemlich peinlich, denn sie hätten nur ein Großteil der Systeme aus dem Vorgänger kopieren müssen, um das gut hinzubekommen. Aber das geht anscheinend über das Ehrgefühl von Leuten wie Kitase ^^
Die Superlative in Grafik und Design kommt garantiert, und das ist leider auch der Punkt, an dem die meisten die Qualität des Spiels festmachen werden.Zitat
Das ist doch jedes Mal das selbe alte Spiel. Hehe, ich kann mich noch erinnern, dass Gogeta vorm FFX-Release ein fettes Bild von einer FMV-Sequenz mit Kimahri aus dem Spiel in seiner Signatur stehen hatte, und zwar mit der Aufschrift "Das ultimative Spiel?" oder so ähnlich. Wer kann es ihm verübeln, zu der Zeit dachte ich ehrlich gesagt ähnlich. Doch die wahren Vorzüge eines RPGs offenbaren sich erst sehr viel später.
Ja, aber das hat man bewerkstelligt, indem man die Geschichte auf zwei Kontinenten / in ein paar Ländern (oder so ähnlich) spielen lässt. Die ganze Welt bekommen wir nie zu Gesicht. Das fand ich zur Abwechslung zwar recht erfrischend und auch weit besser als in FFX, aber ein so schönes Feeling wie aus FFVI oder VII war es dennoch nicht. So etwas wie FFXII hätte ich gerne für eine komplette Welt. Wäre auch nicht soo schwer zu bewerkstelligen. Der Auswahlbildschirm könnte bleiben, wenn es schon keine Weltkarte sein soll, aber etwas sphärischer angeordnet sein, sodass man auf der gegenüberliegenden Seite wieder herauskommt, wenn man immer weiterscrollt ... wenn ihr versteht was ich meine. Die Größe der verschiedenen Orte und Gegenden war in FFXII schon genau richtig: Nicht so übertrieben wie ein Online-FFXI, aber doch angemessen etwas daran erinnernd. Es sollten nur mehr sein. Einige mehr. Die zwei optionalen Locations aus FFXII haben mir auch nicht wirklich gereicht, gerade als ic Lust hatte, die Spiewelt weiter zu erforschen.Zitat
Wem sagst du das? Zumal ich eher das Gefühl hatte, dass der Umfang extrem gesunken ist gegenüber älteren Spielen, was zwar so nicht stimmt, aber wohl mit der Größe der Spielwelten zusammenhängt, die imho definitiv bei den meisten RPGs der gerade ausgehenden Generation geschrumpft sind.Zitat
So hatte ich das doch gar nicht gemeint. Wollte nur die gute alte Zeit ein wenig mehr romantisch verklären -_^Zitat
Aber ich glaube schon, dass manche Spiele ohne 3D besser dran wären. Wenn ich mir Legend of Mana so anschaue, träume ich davon, was man auf der PS3 für ein Kinnladen-zu-Fall-bringendes Seiken Densetsu Über-Kunstwerk erschaffen könnte. Ein spielgewordenes Artbook, das einen wirklich in eine andere Welt entführt. In unverminderter Qualität dürfte man jeden genialen Pinselstrich durchleben und die sich windenden Phantasiegestalten bewundern, die diese Welt bevölkern.
Ja, von LoM war ich damals begeistert. Und dann sehe ich SD4 und werde in die harte Realität zurückgeholt. Sicher, das Spiel sieht klasse aus in 3D. Und trotzdem glaube ich, dass sich ein Großteil der Fans wünscht, man hätte damit einen ganz anderen, eher traditionellen Weg eingeschlagen. Denn in der dritten Dimension ist die Dichte an Details natürlich nicht einmal ansatzweise so hoch wie die von Legend of Mana. Bis zur PS3 hätte man mit dem Schritt schon noch warten sollen, und selbst dann nur mit einiger Überlegung, wie genau man das gestalten soll.
Insofern bleibt mir zu sagen, dass ich an die meisten Postkarten-Umgebungen heute lieber zurückdenke, als an die 3D-Welten ...
Da tust du FFVI aber Unrecht! Klar, eher in Erinnerung als so eine Versteigerung oder die Belohnung für ein winziges Sidequest bleiben die genannten Szenen aus FFX schon. Bloß waren solche nebensächlichen Summons in FFVI nur der nette Bonus, den es neben den anderen, viel bedeutenderen Exemplaren gab. Da steht FFVI dem zehnten Teil in nichts nach, ganz im Gegenteil, für mich persönlich kann FFX da überhaupt nicht mithalten, alleine die Einbindung in die Story!
Man erinnere sich an Maduin, den Vater von Terra. Wir kennen die tragische Hintergrundgeschichte des Spiels, und wir haben Maduin in ein paar wichtigen Storyszenen des Spiels als richtigen NPC gesehen. Da ist es später meiner Ansicht nach schon etwas ganz besonderes gewesen, diesen Charakter als Summon beschwören zu können. Ich weiß, es klingt lächerlich, aber immer wenn ich Maduin beschwört habe, hatte ich ein kleinwenig Respekt vor ihm. Er erinnert sozusagen die große Schuld des Imperiums.
Und das war bei Weitem nicht das einzige Beispiel. Ifrit und Shiva sieht man leiden und spricht mit ihnen, bevor sie zu Magicite kristallisieren. Diese Szene in der Fabrik hat sich auch in mein Gedächtnis gebrannt. Oder Ramuh, der für die Party sozusagen Licht ins Dunkel bringt. Oder das Sidequest mit Odin/Raiden, oder die Rolle von Phoenix bei der Geschichte von Setzer (wenn ich mich da richtig erinnere ^^) ... auch Tritoch war etwas ganz besonderes, weil es doch der erste Summon war, den man überhaupt im Spiel sieht, und ihn doch erst so viel später abholen kann.
Trotz der vielen unbedeutenden Extras der kleineren Sidequests haben mir die Summons aus FFVI viel mehr gegeben. Wenn du dich alleine auf diese Nebenaufgaben beziehst, mag es stimmen, dass FFX da ziemlich gut war, was Yojinbo oder Anima angeht, aber dennoch - für mich bringt es das nicht. Wenn ich stattdessen ca. satte zehn Bonus-Summons bekomme, die einem auf der Reise teils zufällig übern Weg laufen und auf diese Weise erfreuen, die dafür allerdings nicht so sehr in die Story integriert und in Wirklichkeit Mutter, Tante und Oma des Antagonisten sind, nehme ich das nur allzu gerne in Kauf -_^
Ich hätte auch wieder gerne Summons, die nichts weiter als eine einzige besondere Attacke sind, dafür aber jede Menge davon. Seit man die so umfangreich selbst steuern darf bzw. sie länger auf dem Schlachtfeld bleiben, gibt es nur noch so wenige mit so wenig unterschiedlichen Fähigkeiten von ihnen. Dabei war doch gerade dieser spektakuläre Angriff immer das beste an ihnen, es war die Hauptsache, die sie zu etwas Besonderem machte, zumindest in FFVI bis IX. Aber wenn man sie in FFX, XI oder XII aufruft, dann sind sie die meiste Zeit nur da und stehen oder laufen herum. Das entzaubert für mich ein wenig die gewaltige mystische Kraft der Wesen, die ja alle mehr oder weniger Legenden und Mythen verschiedener Völker entstammen. Es ist schon bemerkenswert, was für einen kurzen Moment sie nur in FFIII bis VI hatten. Danach wurde es immer länger und länger, teilweise echt übertrieben.Zitat
Jetzt wären doch schnelle und High-Definition-schöne Beschwörungen was feines, ggf. mit drei oder vier verschiedenen Angriffen, zum Beispiel offensiv, defensiv oder statusmäßig, sodass man vorher entscheiden oder beeinflussen kann, was für ein Befehl ausgeführt wird.
Meinte ja nur, weil zwischen Hawaii und Hokkaidou doch noch ziemlich viel Pazifikwasser dazwischen ist, bis man über "kleine japanische Inseln" hüpfen kann. Da passte Okinawa besser zu deiner Aussage, denn das hat Palmen und Bambushütten genau wie Hawaii, aber gehört zu Japan und ist von Honshū jetzt vergleichsweise nicht so weit weg ^^ Aber nicht, dass das nun irgendwie wichtig gewesen wäre ...
Hey, willkommen in unseren Foren!
Ich halte das auch eher für unwahrscheinlich, schon wenn man sich bloß mal anschaut, wer das Spiel eigentlich genau entwickelt. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass die Spielwelt ähnlich aufgebaut sein wird, wie in FFXII, also mit relativ großen Gebieten, die mehrfach miteinander verknüpft sind, obwohl ich das neben der Weltkartenalternative mehr als alles andere begrüßen würde.
Stattdessen werden die sich wieder was Neues ausdenken, was ich um einiges linearer einschätze. Immerhin bietet sich etwas klaustrophobisches, Breath of Fire V-mäßig aufgemachtes für eine so futuristische Welt doch eher an als die weiten, saftigen Ebenen einer typischen Fantasy-Welt. Und es wird schon seine Gründe haben, dass mit das erste, was wir vom XIIer Ivalice sahen, die imposanten Wüsten und Gegenden rund um Rabanastre waren, während wir von FFXIII zu allererst den engen Pfad eines idyllischen Waldes gezeigt bekommen.
Die Bilder von FFXII zeigten noch lange nicht das fertige Spiel. Schatten fehlten, die Menüs sahen anders aus, die Screenshots waren nichtmal von optimaler Qualität. Sie haben einfach deshalb begeistert, weil sie einem die Größe der Spielwelt verdeutlicht haben. Hingegen sagten Designer von FFXIII, dass den Wald aus dem Trailer noch mehr Dinge ausmachen würden, die man auf die Schnelle in der kurzen Szene leider nicht sehen konnte. Zum Beispiel irgendwelche fliegenden Insekten oder so.
Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber auf den schönen Schein scheint diesmal wieder mehr Wert gelegt zu werden als auf das eigentliche Gameplay. Möglicherweise bin ich da aber auch zu skeptisch. Allerdings werden wir darüber wohl kaum die fundierte Meinung entwickeln können wenn Square Enix nicht endlich mal mit ein paar neuen Infos rausrückt >_>
Und jop, ein Shiva-Motorrad sagt sehr wenig über die Spielwelt aus. Es sagt eher etwas darüber aus, wie die Entwickler zum Betäubungsmittelgesetz stehen.
In der Serie gab es schon oft genug Transportmittel, die noch so interessant sein konnten, aber im fertigen Spiel eine völlig untergeordnete Rolle gespielt haben. Auf einem Motorrad hat ja auch nicht die gesamte Party Platz. In FFVII war es doch auch nicht anders: Clouds Daytona kommt in einer FMV-Sequenz, einem kurzen Spielabschnitt und dem dazu passenden Minigame vor, das wars. Vielleicht ist Shiva in FFXIII ja wirklich nur ein Summon, der sich in ein Motorrad verwandeln kann, mehr aber auch nicht. Die Form der Gestalt lässt nicht unbedingt Schlüsse auf ihre Funktion zu. Wenn man also eventuell überhaupt nicht auf Shiva abfahren kann (hehe), braucht man dafür auch keine langen Straßen oder Ähnliches, die die Spielwelt unter Umständen etwas vergrößern könnten.
Das Kampfsystem nennt sich zwar ATB, läuft aber genau genommen ganz anders ab. Vermutlich haben sie es nur so genannt, um eine Verbindung zu ihren letzen Beiträgen zur Hauptserie (FFX, X-2 und die alten Teile) herzustellen und sich daran aufzugeilen >_>Zitat
Zufallskämpfe wurden mit FFXI endgültig abgeschafft. Das heißt, sie werden auch in XIII nicht wieder auftauchen. Da die Gegner soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe schon auf die eine oder andere Weise vorher auf der Karte sichtbar sind, würden etwas größere Umgebungen schon Sinn machen. Jedoch stimmt es auch wieder, dass das neue Kampfsystem ganz danach aussieht, dass es die Verschmelzung von Field- und Kampfmodus aus FFXII ein Stück weit zurück nimmt und weniger integrierte Kämpfe enthält. Es scheint also eine deutlichere Unterbrechung zu geben zwischen Erforschung und Gegner-Verkloppen. Insofern sind natürlich keine so riesigen Gebiete wie in XII nötig, wo man sogar während den Kämpfen herum- oder weiterlaufen konnte. Hoffentlich fällt die sich abzeichnende Freiheitsberaubung der RPGler in FFXIII nicht sonderlich umfangreich aus, aber so geil die Effekte der Kommandos auch sein mögen, ich werde es sehr vermissen, die völlige Kontrolle über die Kamera zu haben.
Aufgrund des völlig anderen Entwicklerteams, welches wohl schon parallel zu der späten Entwicklungsphase von FFXII mit der Schaffung des Spiels beschäftigt war, leider ziemlich unwahrscheinlich.Zitat
Immerhin gab es in Ivalice wenigstens ein paar hundert Leute. Das kann man von Spira nun nicht gerade behaupten -_^
Davon habe ich jetzt wirklich noch überhaupt gar nix gehört o_OZitat
*hust* Aber genial von unserer grenzen- und uferlosen Kreativität erdachtes Wunschdenken! Die Typen bei Square Enix sollten mal lieber die Finger von den Drogen lassen und selbst auf so etwas kommen bzw. gleich uns fragen xDZitat

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