Der iPod ist nicht schlecht. Es mag bessere geben (ich bin sogar ziemlich sicher, daß es die gibt, denn der iPod hat definitiv seine Schwächen) aber was mich persönlich beim iPod hält ist die einfache und geniale Integration mit iTunes, es ist kein einfacher Wechseldatenträger, auf den man seine Musik schaufelt (kann man aber so einstellen, wenn man das bevorzugt). Das hat natürlich den Nachteil, daß man an das Programm gebunden ist, allerdings hat man das unter OS X sowieso im Kasten, also ist es auch nicht so tragisch.

Was mich zum nächsten Punkt bringt: Apples Computer sind gut. Sie sind teurer als der Schnitt, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Und die Consumer-Modelle (Mac mini und Macbook) sind nicht mehr entscheidend teurer als vergleichbare Modelle anderer Hersteller (Dell, Sony, etc.). Da kann man nicht von veralteter Technik in schicker Hülle sprechen, denn die Pro-Reihe hat einiges unter der Haube.
Übrigens ist der entscheidende Grund, sich für einen Mac zu entscheiden, nach wie vor OS X.

Letztendlich bin ich der Meinung, daß der iPod nur die optimale Lösung ist, wenn man auch einen Mac hat, um eben das volle Potential der Systemintegration zu nutzen, die einem das Teil offeriert (okay, man kann auch iTunes unter Windows verwenden, aber das ist nicht Fisch und nicht Fleisch). Ansonsten gibt es vermutlich bessere Alternativen.