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Thema: Ich habe im Lotto gewonnen! Endlich kann ich mir ein iPhone leisten...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der iPod ist nicht schlecht. Es mag bessere geben (ich bin sogar ziemlich sicher, daß es die gibt, denn der iPod hat definitiv seine Schwächen) aber was mich persönlich beim iPod hält ist die einfache und geniale Integration mit iTunes, es ist kein einfacher Wechseldatenträger, auf den man seine Musik schaufelt (kann man aber so einstellen, wenn man das bevorzugt). Das hat natürlich den Nachteil, daß man an das Programm gebunden ist, allerdings hat man das unter OS X sowieso im Kasten, also ist es auch nicht so tragisch.

    Was mich zum nächsten Punkt bringt: Apples Computer sind gut. Sie sind teurer als der Schnitt, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Und die Consumer-Modelle (Mac mini und Macbook) sind nicht mehr entscheidend teurer als vergleichbare Modelle anderer Hersteller (Dell, Sony, etc.). Da kann man nicht von veralteter Technik in schicker Hülle sprechen, denn die Pro-Reihe hat einiges unter der Haube.
    Übrigens ist der entscheidende Grund, sich für einen Mac zu entscheiden, nach wie vor OS X.

    Letztendlich bin ich der Meinung, daß der iPod nur die optimale Lösung ist, wenn man auch einen Mac hat, um eben das volle Potential der Systemintegration zu nutzen, die einem das Teil offeriert (okay, man kann auch iTunes unter Windows verwenden, aber das ist nicht Fisch und nicht Fleisch). Ansonsten gibt es vermutlich bessere Alternativen.

  2. #2
    Ich weiß ja nicht in wie weit du PC Markt verfolgst Ran aber in diesem Jahr sind die Preise der meisten Komponenten in den Keller gerutscht. Das hat sich aber bei Apple ganz und gar nicht wiedergespiegelt. Besonders wenn man etwas bessere Komponenten haben will, wie z.B. 2GB (oder gar 4GB) RAM oder größere Festplatte wird der Preis nur noch lächerlich. Ein kleines Beispiel: 4GB DDR2 RAM (ab 75€) kostet wahrscheinlich genausoviel oder vielleicht sogar weniger als die Standardmäßig eingebauten 1GB von Apple. Wenn man jetzt mehr haben will muss man zusätzlich noch 140€ (für 1 GB Extra also ingesamt 2GB) oder 800€ (für insgesamt 4GB) mehr bezahlen.

  3. #3
    Den RAM von Apple kannst Du aber auch nicht als Beispiel rechnen. Es ist allgemein bekannt, daß der teurer als Gold ist.
    Zumal man auch problemlos RAM von Drittherstellern einbauen kann.

    Worum es mir eher ging ist das Preis-Leistungsverhältnis der Computer in ihrer Grundausstattung. Die sind auf gewisse Anwendungsbereiche zugeschnitten (die Pro-Reihe bspw. auf Bild- und Videobearbeitung, vor allem auch im RAW-Format), und die erledigen sie ziemlich gut. Will man sich ein Dell, ein Vaio, oder was auch immer kaufen, was das auch tut, so ist man ziemlich schnell in der gleichen Preisklasse gelandet.

    Daß man natürlich billiger fährt, wenn man sich die Maschine selber baut, dürfte logisch sein. Das ist bei Apple aber (leider) nicht möglich; zumindest nicht auf legalem Wege. Wenn man OS X möchte, muß man sich einen Mac kaufen — und wie bereits gesagt ist OS X wohl der Hauptgrund, der überhaupt dafür spricht. Wenn man das auf jedem x-beliebigen PC installieren könnte, wäre bei Apple wohl ziemlich schnell die Luft raus.

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