Mir gefällt auch Patria sehr gut.
Dann können wir uns soweit auf Patria als vorwiegenden Namen einigen. Das heißt jedoch nicht, dass die anderen Namen ausgeschlossen bleiben müssen - man kann Hyperopia beispielsweise als Patria der Gelehrtensprache und Kunonien dem Wortschatz kaiserlichen Loyalisten zuordnen, wodurch jene beide Gruppen durch solche "Insidernamen" sogar ein bisschen an Tiefe gewinnen.![]()
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~ im Gedenken einander auf Helvegen wandernd ~
ich wäre auch für Patria.
Die Idee mit den Insidernamen gefällt mir grundsätzlich auch, dennoch könnte da vielleicht ein gewisses Risiko bestehen, dass Leute durch die verschiedenen Namen durcheinander kommen. Es komnmt halt ganz darauf an, wie man das ganze in die Spiele einbaut. Gerade in größeren Städten, wo alle möglichen Gruppierungen zusammen kommen, kann es verwirrend sein, wenn dort manche von Patria, andere von Kunonien und wieder andere von Hyperobia sprechen.
Hyperboria gefällt mir übrigens als Name nicht so gut.
--Liegt ein Schatz unter eisengrauem Basalt,
vergessen längst und ur-uralt
hinter Tür und Tor, und niemand weiß,
wie man sie öffnet, auf wessen Geheiß.
Seltsam, über dem alten Gelaß
weiden Schafe das grüne Gras,
Lerchen steigen und Winde wehn,
Nacht verhüllt, was vorzeiten geschehn,
finsteres Unrecht und schwere Strafen.
Die Erde wartet, die Elben schlafen.
aus: J.R.R. Tolkien: Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch
Öh... und inwiefern beweist der Herr der Ringe, dass verschiedene Namen für die gleiche Sache - auch wenn das bestimmt vorkommen kann - nicht verwirrend sind?
Ich bin da ganz bei Masgan:
Der Vorteil, dass verschiedene Bevölkerungsgruppen andere Namen benutzen können, wäre der, dass die verschiedenen Weltenbauer den Kontinent taufen können wie sie mögen.
Aber für den Spieler wird's sicher verwirrend (ich kann mir schon die einheitlichen Weltenbau-Ländernamen kaum merken), und außerdem müssten doch die Weltenbauer dann auch drauf achten, dass - wie Masgan andeutet - jeder NPC je nach Gruppenzugehörigkeit die korrekte Vokabel verwendet. Denn Konsistenz ist ja doch ein Anspruch des Projekts.
Wenn es also nicht gerade zentral für die Handlung eines bestimmten Spieles ist, verschiedene Bezeichnungen für Kram einzuführen, fände ich Einheitlichkeit jedenfalls günstiger. Die vielen, vielen Orte, Städte, Länder finde ich schon komplex genug.
Edit: Patria finde ich auch in verschiedener Hinsicht toll.
Sorry, mein fehler. Keine Ahnung was da los war.
Wo gibt es denn in Mittelerde verschiedene Namen für manche Regionen? Wäre schön wenn du mal ein Beispiel bringen könntest, mir ist da gerade nichts bekannt. War doch afaik so, dass es da auch einfach verschiedene Provinzen/Städte gab, die (logischerweise) verschiedene Namen hatten. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass dort eine Stadt/Provinz usw. mehrere Namen hatte.
Wie oben schon angedeutet, ich bin ebenfalls für Einheitlichkeit. Es gibt ja jetzt schon so einiges an Städte- und Ländernamen. Da sollten wir es uns meiner Meinung nach nicht noch schwerer machen, indem wir für verschiedene Gruppierungen auch noch individuelle Namen einführen.
Öh, überall? Abhängig von der Sprache desjenigen, werden verschiedenste Orte unterschiedlich benannt.
Meist hast du halt den Namen für die Sprache der Menschen und dann den Namen auf elbisch (was auch verschiedene Dialekte hat) oder zwergisch, etc.
Z.B. Bruchtal(menschlich)/Imladris(elbisch) und Moria(elbisch)/Khazadûm(zwergisch).
MfG Sorata