@Schuldig
Wenn du Werther mal irgendwo als Roman siehst, dann sag mir bescheid.
@Couchez
Werther wurde zwar schon genannt, aber ich möchte es an dieser Stelle nochmals wärmstens empfehlen. Ich habs auch gelesen. Es ist zwar an einigen Stellen nur nach mehrmaligem Lesen verständlich, aber genau das finde ich so gut daran. Das führt nämlich dazu, dass man das Buch nicht einfach durchliest und sich hinterher ein Bild davon macht, sondern man muss während des Lesens mitüberlegen.
--Dann ist auch ein volles Bücherregal
Nur eine Briefmarkensammlung.
Verzeihung, in meiner jugendlichen Unwissenheit war mir sicherlich der Begriff Drama als Teil der Gattungstrias bekannt, allerdings bin ich mir nicht sicher wie ich einen Roman mit einer gewissen 'Dramatik' (wie eben beispw. als Filmgenre) sonst beschreiben sollte. Den Werther hab ich gelesen. Fand ihn annehmbar, habe mir auch schon Gedanken in die Richtung gemacht (natürlich nicht Suizid, sondern wie bzw. wieweit der Mensch von Gefühlen beherrscht wird), allerdings fehlte mir da noch das gewisse Etwas. Werther ist natürlich die zentrale Person, aber vor allem Lotten wird gegen Ende scheinbar unwichtiger, ausgenommen der Teil, bei dem sie sich das letzte Mal treffen.
Von Dostojewski habe ich mir letzendlich doch noch was geholt. Krieg und Frieden ist allerdings mein nächstes Projekt, habe eine alte vergilbte Ausgabe gefunden.
Momentan lese ich "Cosmic Banditos". Allan C. Weisbecker, aber auch Jack Kerouac ('Unterwegs') haben mich als Autoren massiv geprägt, jeder auf seine eigene Art. Sind diese Autoren hier zufälligerweise bekannt?