Ich würds einfach direkt mit Romeo und Julia veruschen. Das Drama is Klasse, wie eig. fast alle Sachen von Shakespeare.
Wenns nicht zwingend eine Liebesheschichte sein muss, kann ich auch nur "Macbeth" empfehlen, klasse Buch.
Ich würds einfach direkt mit Romeo und Julia veruschen. Das Drama is Klasse, wie eig. fast alle Sachen von Shakespeare.
Wenns nicht zwingend eine Liebesheschichte sein muss, kann ich auch nur "Macbeth" empfehlen, klasse Buch.
--And I looked and behold: A pale horse. And his name, that sat on him, was Death. And Hell followed with him(Die Offenbarung)
Now Reading:"Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff
Etwas unbekannter dürfte Maupassant`s "Bel`Ami" oder "Stark wie der Tod" sein.
Bin mir nicht sicher ob die mehr als 300Seiten hatten.
Wahrscheinlich eher weniger, aber trotzdem sehr empfehlenswert.
ich glaube du wirst recht lange suchen, wenn du ein drama haben willst, dass über 300 seiten geht... (dramen haben es nun mal so ansich wie ein stück verfasst zu sein (und darum nicht zu sehr ausschweifend), das ist die literarische form, die diese gattung eben so an sich hat)
und nur mal so zu info: alexander platz, der spieler, der idiot, krieg und frieden, sowie die leiden des jungen werters sind keine dramen -___-" das sind romane, leute echt...
ich will ja nicht klugsche*ßen, aber soviel ahnung von literatur sollte man schon haben.
den dostojewski würde ich dir trotzdem ans herz legen, seine sachen sind wirklich gut![]()
--
we are the D!!!
Ich - und wohl auch die anderen - haben ihm Romane empfohlen, weil aus dem Eingangspost hervorgeht, dass der Threadersteller den eigentlichen Sinn des Wortes "Drama" nicht kennt und wahrscheinlich das (Film)genre Drama meint, nicht die Gattung. Er sagt ja auch explizit, dass er keine "Theater-Drehbücher" möchte.
--Dann ist auch ein volles Bücherregal
Nur eine Briefmarkensammlung.
@Schuldig
Wenn du Werther mal irgendwo als Roman siehst, dann sag mir bescheid.
@Couchez
Werther wurde zwar schon genannt, aber ich möchte es an dieser Stelle nochmals wärmstens empfehlen. Ich habs auch gelesen. Es ist zwar an einigen Stellen nur nach mehrmaligem Lesen verständlich, aber genau das finde ich so gut daran. Das führt nämlich dazu, dass man das Buch nicht einfach durchliest und sich hinterher ein Bild davon macht, sondern man muss während des Lesens mitüberlegen.
--Dann ist auch ein volles Bücherregal
Nur eine Briefmarkensammlung.
Verzeihung, in meiner jugendlichen Unwissenheit war mir sicherlich der Begriff Drama als Teil der Gattungstrias bekannt, allerdings bin ich mir nicht sicher wie ich einen Roman mit einer gewissen 'Dramatik' (wie eben beispw. als Filmgenre) sonst beschreiben sollte. Den Werther hab ich gelesen. Fand ihn annehmbar, habe mir auch schon Gedanken in die Richtung gemacht (natürlich nicht Suizid, sondern wie bzw. wieweit der Mensch von Gefühlen beherrscht wird), allerdings fehlte mir da noch das gewisse Etwas. Werther ist natürlich die zentrale Person, aber vor allem Lotten wird gegen Ende scheinbar unwichtiger, ausgenommen der Teil, bei dem sie sich das letzte Mal treffen.
Von Dostojewski habe ich mir letzendlich doch noch was geholt. Krieg und Frieden ist allerdings mein nächstes Projekt, habe eine alte vergilbte Ausgabe gefunden.
Momentan lese ich "Cosmic Banditos". Allan C. Weisbecker, aber auch Jack Kerouac ('Unterwegs') haben mich als Autoren massiv geprägt, jeder auf seine eigene Art. Sind diese Autoren hier zufälligerweise bekannt?