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Thema: WG #37 - Jetzt mit 100% mehr Smexyness

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  1. #1
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Naja, wer weiß?
    Ich schließe es nicht aus das die Wissenschaft eines Tages diese Macht Gottes, diesen Funken messen kann.
    Ich persönlich brauche nur keine Bestätigung aber ich bin ein großer Fan von Wissenschaft, insofern: Mein Gott ist so greifbar wie der Inhalt auf einer Diskette im Mittelalter - vorhanden aber einfach noch nicht aufzeigbar weil das Gerät fehlt
    Hm, ich glaube ehrlich gesagt du verstehst die Sachlage nicht recht. Schon im Mittelalter war der Inhalt auf einer Diskette physisch - denn physisch heißt nicht vorhanden, sondern materiell, in unserer Natur (also nicht in der Metaphysik) liegend. Das hat nichts damit zu tun, ob gewisse Dinge schon gefunden, entdeckt, erfahren, was auch immer, wurden, sondern mit der Ebene, auf welcher sich diese Dinge befinden.
    Und Gott befindet sich - so dürfte man sich wohl einig sein - auf metaphysischer Ebene, soll heißen, er wird nie, nie, nie von Naturwissenschaften erfahrbar sein, weil Naturwissenschaften immer nur auf physischer Ebene agieren. Da wir aber nur das wahrnehmen können, was sinnlich erfahrbar ist - also über unsere fünf Sinne, der Geist ist hier ausgeschlossen -, wird Gott somit für immer und ewig Glaubenssache sein; also für manche wohl geistig erfahrbar (so wie offensichtlich für dich), für manche nicht, aber niemals so, wie man als Mensch das Rotwerden des Himmels bei einem Sonnenuntergang oder das Geräusch eines Steines, wenn er auf den Boden prallt, erfahren kann: also unabhängig von der subjektiven Gedankenlage.

    Wenn du natürlich der Meinung bist, Gott würde sich auf der physischen Ebene befinden, ist das was anderes. Dann müsste er aber wirklich irgendwo im Universum sitzen, denn damit er physisch erfahrbar ist (also mithilfe von Naturwissenschaften und Sinnen) muss er auch aus erkennbarer Materie bestehen.

  2. #2
    Ehrlich gesagt verstehe ich schon was du meinst, ich habe nur keine Ahnung ob der Gott an den ich glaube physisch oder metaphysisch ist weil es vollkommen egal ist.

    Das wäre genauso unnötig wie beim Sex über die chemische Zusammensetzung von Lusttröpfchen nachzudenken anstatt einfach zu genießen.

    Da ich es nicht weiß und es mich nicht interessiert bin ich ergo für alles offen.
    Ob Gott nun also ein Tumor in meinem Magen ist oder eine metaphysische Macht ist mir vollkommen egal.
    Es reicht mir einfach das er da ist

  3. #3
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt verstehe ich schon was du meinst, ich habe nur keine Ahnung ob der Gott an den ich glaube physisch oder metaphysisch ist weil es vollkommen egal ist.

    Das wäre genauso unnötig wie beim Sex über die chemische Zusammensetzung von Lusttröpfchen nachzudenken anstatt einfach zu genießen.

    Da ich es nicht weiß und es mich nicht interessiert bin ich ergo für alles offen.
    Ob Gott nun also ein Tumor in meinem Magen ist oder eine metaphysische Macht ist mir vollkommen egal.
    Es reicht mir einfach das er da ist
    Das klingt für mich sehr schwammig... Du bezeichnet dich selber ja als (konfessionsloser) Christ, bedeutet da dir die Bibel gar nichts? Irgendwie schaffe ich es nicht, deine hier beschriebene Ansicht über Gott, mit dem Gott in der Bibel (sei es nun altes oder neues Testament) in Verbindung zu bringen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt verstehe ich schon was du meinst, ich habe nur keine Ahnung ob der Gott an den ich glaube physisch oder metaphysisch ist weil es vollkommen egal ist.

    Das wäre genauso unnötig wie beim Sex über die chemische Zusammensetzung von Lusttröpfchen nachzudenken anstatt einfach zu genießen.

    Da ich es nicht weiß und es mich nicht interessiert bin ich ergo für alles offen.
    Ob Gott nun also ein Tumor in meinem Magen ist oder eine metaphysische Macht ist mir vollkommen egal.
    Es reicht mir einfach das er da ist
    Ist gut, aber dann behaupte bitte nicht, dass die Wissenschaft ihn eines Tages entdecken wird.
    Allerdings halte ich das Nachdenken über den eigenen Glauben oder die persönliche Weltanschauung für doch fundamentaler als das sinnieren über Lusttropfen.

    Zitat Zitat von Suraki Beitrag anzeigen
    Das klingt für mich sehr schwammig... Du bezeichnet dich selber ja als (konfessionsloser) Christ, bedeutet da dir die Bibel gar nichts? Irgendwie schaffe ich es nicht, deine hier beschriebene Ansicht über Gott, mit dem Gott in der Bibel (sei es nun altes oder neues Testament) in Verbindung zu bringen.
    Hat er doch gesagt, ihm ist die Bibel schnurz. Personalisierter Glaube ist ohnehin viel besser als religiöser.

  5. #5
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Ist gut, aber dann behaupte bitte nicht, dass die Wissenschaft ihn eines Tages entdecken wird.
    Allerdings halte ich das Nachdenken über den eigenen Glauben oder die persönliche Weltanschauung für doch fundamentaler als das sinnieren über Lusttropfen.
    Das sage ich ja nicht - ich schließe es nur nicht aus.
    Über kurz oder lang wird uns die Wissenschaft sowieso irgendeine Art von Ergebnis präsentieren.

  6. #6
    Da fällt mir ein Grundsatz der Logik bezüglich Beweiskraft ein, der in etwa aussagt, dass man, um ein System zu beweisen, ein ihm übergeordnetes System braucht, dass die Beweiskriterien regelt. Ein System kann aus sich selbst heraus nie beweisen, dass es wahr ist (dieser Part entspricht dem ¬ Gödelschen Unvollständigkeitssatz). Beispiel: Die Newtonschen Regeln können sich selbst nicht beweisen (man sieht sie ja auch oft als Erfahrungswerte an). Würde ich aber die Relativitätstheorie als wahr vorraussetzen, könnte ich damit die Newtonschen Regeln als Grenzfall beweisen. Naja, ist vielleicht ein schlechtes Beispiel. Worauf ich hinaus will ist: Wenn man Gott als höchste Instanz ansieht, die praktisch über allem steht und über dem nichts mehr ist, dann kann man Gott nicht beweisen, da es kein System (und damit keine Beweiskriterien) gibt, denen er sich unterordnen müsste. Diese Höher-als-Gott-Kriterien wären aber eine Vorraussetzung für die Beweisbarkeit Gottes.

  7. #7
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Das sage ich ja nicht - ich schließe es nur nicht aus.
    Über kurz oder lang wird uns die Wissenschaft sowieso irgendeine Art von Ergebnis präsentieren.
    Aber das ist doch genau das Problem: Sobald Gott von den Wissenschaften irgendwie erfasst wurde, ist er nicht mehr Gott. Gott ist, per Definition, eine metaphysische Entität, die auf beliebige Weise erfahrbar ist. Allerdings - und das liegt wiederum in der Definition von "Metaphysik" - nicht mit physischen, sprich naturwissenschaftlichen Komponenten.
    Die Naturwissenschaften liefern bei Weitem keine Antwort auf alles. Es wird heutzutage offenbar gerne geglaubt, dass sich mit Physik, Chemie und Biologie alles regeln und bestimmen ließe, aber das ist ein gewaltiger Trugschluss. Demnach schließe ich völlig aus, das die Wissenschaften jemals auch nur irgendein Anzeichen eines Beweises oder Gegenbeweises in Bezug auf Gott erbringen wird, darauf verwette ich meinen gesamten Besitz. Das letztendliche Ergebnis der Wissenschaften wird also sein, dass sich darauf keine Antwort finden lässt. Intelligente Wissenschaftler habe das allerdings schon lange erkannt.

    @GSandSDS: Richtig, davon rede ich ja die ganze Zeit. Die Beweiskriterien für die Natur legt der Mensch fest, da er diese sinnlich erfahren kann. Die Beweiskriterien für Metaphysisches müsste allerdings ein Wesen festlegen, welches sich auch in der metaphysischen Ebene befindet, Vorgänge in dieser also auch erkennen kann. Gott könnte sich demnach selbst erklären (bzw. ein Wesen über Gott dessen Sein), Wesen in der Physis jedoch nicht Gott.

  8. #8
    Da die hiesigen Postings schonmal eindeutig zu lang sind für WG-Niveau sage ich mal einfach kurzum:
    Wer wissenschaftlich an das Thema Gott rangeht, der muss ja nicht an ihn glauben. Aber wie Daen es schon ein paarmal gesagt hat: Es gibt nicht nur trockene Wissenschaft und Beweisführung, es gibt Dinge die da weit drüber stehen und Gott gehört dazu!

    So, heute is ja Bahnstreik, aber mein Zug fuhr trotzdem. Ist toll, dass in Baden-Württemberg die meisten verbeamteten Lokführer sind.
    Ansonsten wird das ein langer langer Tag.
    Zudem setzt die Bahn jetzt endlich Streikbrecher ein. \o/

    Geändert von Dennis (25.10.2007 um 08:11 Uhr)

  9. #9
    Zum glück muss ich net mit der Bahn zu Uni gurken, sondern kann gemütlich mitm Fahrad hinfahrn. Oder ich nehm haltn Bus, nimmt sich zeitlich an und für sich nix. Aber hab ein paar bekannt, dies mehr oder weniger kalt erwischt hat. jedoch fährt bei uns schienenersatzverkehr.

  10. #10
    Bei mir wär´s heut fatal nach Stuttgart pendeln zu müssen. Von Region Böblingen aus sind mal sämtliche S-Bahn Linien lahm gelegt ^^

  11. #11

    .blaze Gast
    "Gott beweisen" allein schon...

    Die Existenz des "Gottes" ist eine Prämisse jeder Religion, die einen hat, und Prämissen kann man nicht beweisen, genauso wie man 1+1=2 nicht beweisen kann, da es eine Grundeigenschaft der Mathematik ist; Wenn 1+1=2 nicht stimmt dann kann auch 1663+1337=3000 nicht stimmen. Und warum sollte man nun 1+1=2 für wahr halten? "Weil das so is" Aha Nein, diese Formel ist ein Grundbaustein, auf dem alles weitere aufbaut, und wir akzeptieren ihn, weil wir so unser mathemathisches System benutzen können. Bewiesen oder Tatsache ist hier garnix.
    Geanuso ist das mit Gott; Seine Existenz ist der Grundbaustein für viele Religionen, alles weitere kommt danach.
    Warum gibt es Gott? "Weil das so is". (Versteht ihr den Zusammenhang)

    Der Unterschied zwischen dem hier und Mathe ist, das wir bei Gott und Religion Alternativen haben. Wir können zwischen mehreren Modellen wählen, und uns auch entscheiden ob wir garkeins akzeptieren. Bei Mathe ist das was anderes... Es gibt nur ein System, dem man in der Praxis folgen kann und man MUSS eines haben; deswegen fragt auch keiner ob 1+1=2 bewiesen ist.

    Deswegen ist es absoluter Schwachsinn Gott beweisen zu wollen. Es geht nicht denn Prämissen kann man nicht beweisen; Nochmal ein bekanntes Beispiel dazu:
    "Alle Menschen sind sterblich" ; "Ich bin ein Mensch" ergo "Ich bin sterblich"
    übertragen wir auf:
    "Alles was existiert, wurde von einem Gott erschaffen" ; "Ich existiere(behaupte ich einfach mal)" ergo "Ich wurde von Gott geschaffen"+"Gott hat etwas erschaffen, dh. es muss Gott geben"
    Stimmt das? Nur wenn "Alles was existiert, wurde..." stimmt (und ich wirklich existiere).
    Stimmt das "Ich bin sterblich"? Nur wenn "Alle Menschen..." stimmt. Aber nur weil ich ein sterblicher Mensch bin müssen doch theorethisch nicht alle Menschen sterblich sein?! Jo!
    Also nur weil die Erde von Gott geschaffen wurde muss doch nicht alles von Gott geschaffen sein! <-- Is doch auch mal ne interessante Überlegung! Ok, ich schweife ab.

    Jedenfalls bin ich der Meinung das man Gott nicht beweisen kann (und auch nicht sollte). Es gibt so viele Möglichkeiten, was nun der wahre Zweck der Menschheit ist (denn das ist der einzige Grund für Gottglaube), vlt werden wir nie erfahren wie das Universum enstanden ist und wozu, und das IST AUCH GUT SO. Stellt euch vor Wissenschaftler entdecken das alles was jetzt existiert rein zufällig entstanden ist ohne Grund. Das klingt unlogisch, egal tut einfach mal so als wäre es so; Was wäre los? Die Menschen wären nun entgültig bestätigt das ihr Dasein grund- und zwecklos ist und sie eigentlich "überflüssig" sind; Klingt zuerst nicht so schlimm aber stellt euch vor was passieren würde...
    ALLE und wirklich alle Weltreligionen würden zusammenbrechen, da sie als faösch bewiesen worden sind; Die Leute die trotzdem glaube betrügen sich selbst und nicht nur "Gläubige" im herkömmlichen Sinn hätten "Probleme", ich denke fast jeder Mensch egal ob er sich als Atheist bezeichnet oderwas auch immer müsste sich Gedanken machen was er/sie jetzt noch in der Welt machen will.
    Ich kann das nicht so gut erklären aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Die Menschen können nicht mehr auf den Messias warten, denn er wird nicht kommen. Man weiss dass das "Leben" keinen Sinn hat und man kann nur einen erfinden.
    Eientlich klingt dieses Chaos garnicht mal so schlimm, aber glaubt mir es wäre verdammt schlimm.
    Deswegen sollte man die Leute weiterhin auf ihrem Glaube lassen und sie nach Gott suchen lassen. Ein Ergebnis wird wohl nie kommen, aber wenn doch wäre das verheerend. Ob es Gott gibt oder nicht; beides wäre heftig.

    Also versucht nicht die Welt davon zu überzeugen das es keinen Gott gibt, überzeugt nur euch selbst...


    Meine Meinung dazu:

    Ich selbst glaube nicht an "Gott". Ich bin nicht überzeugt, aber halte es für "möglich" das es eine "übernatürliche Macht" gibt, die ähnliche Sachen tut wie ein sogenannter Gott. Jedoch bin ich fest überzeugt das die Macht, (Anaximenes nennt sie Aer; "Luft") kein Charachter ist, und nicht über Gut und Böse entscheidet, auch kein festen Vorstellungen von richtig oder falsch hat. Deswegen fallen eigentlich alle verbreiteten Religionen für mich weg da diese ihre Gottesperson so entstellen das ich sie für Unfug halten muss.
    Das Prinzip ist jedoch ähnlich.

    Überhaupt... wieso fragen die Leute immer nach Gott... wieso nicht nach dem Zweck der Existenz, denn deswegen sind Gottevorstellungen erst entstanden, denn den Zweck (Wozu) wird man nie mit wissenschaft herausfinden (Vieleicht aber den Grund (Wieso) (Urknall-Theorie usw.). Gott und so sind erst deswegen in den Köpfen der Menschen entstanden, was nicht heißt das es falsch sein muss. Es gibt mir aber Grund genug, nichts zu glauben was sich unter dem Volk verbreitet hat.



    [/philosophie ]

    Boah hab ich wieder viel geschrieben
    ich hab hunger >_<

  12. #12
    Zitat Zitat von .blaze Beitrag anzeigen
    "Gott beweisen" allein schon...

    Die Existenz des "Gottes" ist eine Prämisse jeder Religion, die einen hat, und Prämissen kann man nicht beweisen, genauso wie man 1+1=2 nicht beweisen kann, da es eine Grundeigenschaft der Mathematik ist; Wenn 1+1=2 nicht stimmt dann kann auch 1663+1337=3000 nicht stimmen. Und warum sollte man nun 1+1=2 für wahr halten? "Weil das so is" Aha Nein, diese Formel ist ein Grundbaustein, auf dem alles weitere aufbaut, und wir akzeptieren ihn, weil wir so unser mathemathisches System benutzen können. Bewiesen oder Tatsache ist hier garnix.
    Geanuso ist das mit Gott; Seine Existenz ist der Grundbaustein für viele Religionen, alles weitere kommt danach.
    Warum gibt es Gott? "Weil das so is". (Versteht ihr den Zusammenhang)

    Der Unterschied zwischen dem hier und Mathe ist, das wir bei Gott und Religion Alternativen haben. Wir können zwischen mehreren Modellen wählen, und uns auch entscheiden ob wir garkeins akzeptieren. Bei Mathe ist das was anderes... Es gibt nur ein System, dem man in der Praxis folgen kann und man MUSS eines haben; deswegen fragt auch keiner ob 1+1=2 bewiesen ist.
    Damit sagst du aus das "zählen" nicht bewiesen ist. Im Grunde genommen sind 1 und 2 und 3 und 4, nur Wörter welche die Menschen sich ausgedacht haben die etwas natürlich Gegebenes bezeichnen. Wir könnten auch anstatt Eins Einhundert sagen und anstatt 2 eben 587093746. Es kommt auf das gleiche heraus. dann wäre zwar 100 + 100 = 587093746, das System bleibt aber das gleiche. Wie du die Zahlen nun nennst ist irrelevant und es bezeichnet nur einen natürlichen Umstand wie viel von einer Materie sich um uns herum befindet. Das entspricht meinem Beispiel von "die Wiese ist rot und nicht grün". Wie die Menschen es nennen ist egal, es ändert nichts daran das wir mit der Sprache nur etwas für alle anderen verständlich aussagen wollen was durch die Natur vorgegeben wird.

    Von daher sagst du aus das wenn 1+1=2 genauso unbeweisbar ist wie Gott, das unsere Natur unbeweisbar ist und alles was auf diesem System passiert und geschieht unbeweisbar ist. Womit es auch unbeweisbar ist das wir über dieses Forum, im Internet, am PC diese Diskussion führen.

    Nun sage wir wie etwas das ich mit allen meinen Sinnen war nehmen kann und welches ich durch meine Sprache anderen kund tue nicht beweisbar ist?

    Gott kann ich mit keinem meiner Sinne wahr nehmen. Andere vielleicht, ich nicht. Das will ich auch niemanden abstreiten. Aber das ist der Grund für mich zu sagen "Gott gibt es nicht".

    Gut... ein Magnetfeld kann ich selber auch nicht wahr nehmen. Oder doch? Wir legen einen Haufen Nägel um einen Magneten herum und sie werden sich nach seinem Magnetfeld ausrichten und doch, ich kann es sehen (jetzt bräuchte ich mein altes Physikbuch mit dem Bild davon.... <_<°)

    Sig aus! JUNGE! > - Mop
    ENTSCHULDIGUNG! ._.

    Geändert von Caine Luveno (25.10.2007 um 13:57 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von .blaze Beitrag anzeigen
    Überhaupt... wieso fragen die Leute immer nach Gott... wieso nicht nach dem Zweck der Existenz, denn deswegen sind Gottevorstellungen erst entstanden, denn den Zweck (Wozu) wird man nie mit wissenschaft herausfinden (Vieleicht aber den Grund (Wieso) (Urknall-Theorie usw.). Gott und so sind erst deswegen in den Köpfen der Menschen entstanden, was nicht heißt das es falsch sein muss. Es gibt mir aber Grund genug, nichts zu glauben was sich unter dem Volk verbreitet hat.
    Ein "Zweck" setzt immer voraus, dass jemand (eine höhere Instanz) den Zweck vorher festlegt. Der Zweck eines Schraubendrehers ist es z.B. der Schrauben zu drehen. Nur warum? Ganz einfach, weil der Erfinder des Schraubendrehers ihn dazu erschaffen hat. Und was noch wichtiger ist, weil so gut wie jeder Schraubendreher einsetzt um eben diese Schrauben zu drehen. Der Besitzer und Benutzer (also der Mensch, der in diesem Fall die besagte höhere Instanz ist) legt also hier jedesmal den Zweck fest. Der Zweck kann sich natürlich auch schnell ändern. Wenn der Besitzer des Schraubendrehers meint ihn als kleinen Eispickel gebrauchen zu müssen, dann hat der Schraubendreher in dem Fall halt einen anderen Zweck. Liegt ein Schraubendreher hingegen nur da, und es gäbe keine Menschen mehr, oder zumindest niemand der ihn jemals einsetzen will, dann wäre der Schraubendreher zwecklos. Und genau da liegt das Problem. Es gibt keine sinnlich begreifbare Instanz, die dem Menschen einen Zweck gibt, folglich ist er und sein Leben in dem Zusammenhang erstmal vollkommen zwecklos. Diesem Umstand kann man auf verschiedene Weise begegnen. Entweder man kann auf der Schiene fahren "Hurra, ich kann meinen Zweck selbst bestimmen" oder man kann sich auf eine nicht-sinnliche, höhere Instanz berufen (im klassischen Fall eben Gott), der dem Menschen dann eben doch einen Zweck zuordnet. Man kann bedingt sogar beides mischen. Übrigens, wo wir bei dem Thema sind: Ich finde es immer wieder lustig, wenn Naturfilme sich über die Maßen auf irgendwelche Zwecke in der Natur, insbesondere im Bezug auf die Evolution berufen, als ob Mutter Natur eine Person wäre, die z.B. der Frau sagt: "Ihr werdet älter als Männer, um das und das zu tun. Also haltet euch auch danach." Natürlich wird ein Naturwissenschaftler jetzt sagen, dass das in diesem Fall anders gemeint ist (Zweck als Begriff für alles, was in der Natur einen Überlebensvorteil schafft bzw. für's Überleben wichtig ist), aber einige Sendungen erwecken oft den Eindruck, dass damit halt doch ein Zweck im Sinne von "bezwecken" gemeint ist (Stichwort: Finalismus-Falle).

  14. #14
    Ich habe diesen Thread gerade überflogen, und es erstaunt mich, dass viele wissenschaftliche Beweise wollen, da es für mich nie eine Frage war, ob Gott existiert. Nichtmal in den Jahren, in denen ich nichts von "ihm" wissen wollte. Irgendwie war mir immer (früher noch unbewusst) klar, dass eine direkte Verbindung über mein Herz/Seele besteht. Trotzdem war meine Beziehung zu diesem Thema, die meiste Zeit meines Lebens unklar wechselnd oder nicht relevant.

    In einer Phase, wo ich auf der Suche nach einer Möglichkeit für eine/n religiösen Gemeinschaft/Sinn für mich war, bin ich während einer Bibellesung ziemlich angeeckt. Weil ich sagte, wenn ich in mein Herz höre finde ich besser tu Gott Antworten, als wenn ich die Bibel lese und diese auch noch wörtlich nehme. Einen Gott der Babys gegen Wände werfen lässt und und Menschen wegen Homosexualität verurteilt, nachdem er sie so geschaffen hat, mag ich nicht. Überhaupt, wieso ist das AT so wichtig, wenn wir uns Christen nennen und über Jesus einen neuen Bund eingegangen sind.

    Mich selbst hat damals diese Aussage verblüfft, dass es für mich da eine Verbindung gibt, und für die ich auch noch einstehe. Ein Jahr vorher habe ich noch "verzweifelt" gehofft, dass es Gott nicht gibt, und es nach dem Leben nichts mehr gibt. Denn ich war schwer suizidal, und wollte nur noch meine Ruhe, nicht mehr sein. Und dass es danach weitergeht und es womöglich einen Gott gibt, der mich deswegen, oder was anderem, in die Hölle schickt, war das letzte was ich brauchen konnte.

    Nach dieser Bibellesung war das Thema erstmal gegessen. Es blieb eine unbestimmte Sehnsucht, aber ich sah keinen Weg sie in der Religion, in der Gemeinschaft zu finden, oder sonst wie. Außerdem gab es genug andere Probleme.

    Vor etwa fünf Jahren hat sich das dann gründlich geändert. Ich habe in einer psychologischen Selbsterfahrungsgruppe eine gemeinsame Meditation gemacht (Religiöses, war kein Thema) und für mich völlig überraschend eine Gotterfahrung geschenkt bekommen. Ich habe gespürt, wie mich eine Unmenge an Liebe umgab und durchfloss. Gleichzeitig wusste ich, dass diese Liebe, nur eine ganz kleines bisschen von dem ist, was da ist, aber ich mehr einfach nicht wahrnehmen/aushalten kann. Ich wusste, dass das Gott ist, ich wusst, dass "er" niemals jemanden für irgendetwas verurteilt, dass wir alle geliebt sind, von einer Klarheit, die über das verstehen hinausgeht. Dass die Sonne gelb aussieht, ist mir nicht annähernd so klar.

    Diese Erfahrung hat einen Teil von mir verändert, allerdings nicht mein Leben: das ist noch genauso belastend und herausfordern. Nur, ich geh jetzt ganz anders damit um. Und anderes ist mir jetzt wichtig.

    Und wie fertig ich auch gerade bin, ich bin nur ein paar Augenblicke der Ruhe, davon entfernt, glücklich friedlich lächelnd meinen inneren Verbindungsfaden zu der göttlichen Liebe zu spüren, von der ich persönlich jetzt weiß, dass sie existiert. Und dass alles gut ist, auch wenn ich absolut keinen Sinn darin sehe, mir solche Lebenserfahrungen zu schenken, wie ich sie mache.

    Ein "Beweis" für andere ist mein berichten meiner Erfahrung für andere natürlich nicht, aber vielleicht ein Hinweis, wo man seinen ganz persönlichen Beweis finden könnte, wenn man den Suchen wollte, in sich selbst.

    Geändert von Lu Sonnengold (25.10.2007 um 16:09 Uhr)

  15. #15

    .blaze Gast
    Zitat Zitat
    Ich hielte das ehrlich gesagt gar nicht für so schlimm. Denn in dem Fall würden viele Menschen vielleicht endlich einmal von ihrem hohen Ross herabfallen und sich nicht als die Gottesgeschöpfe sehen, die sie gar nicht sind.
    Jo, aber für diese Menschen wäre es schlimm und von DIESEN Menschen gibt es zu viele, wenn DIE also alle schlechte Laune haben können wir nicht einfach sagen "tja, pech" denn dann müssen die, die kein Problem damit haben darunter leiden das andere ein Problem damit haben oda so

    Zitat Zitat
    Zudem: Auch wenn die Hintergründe des Urknalls bewiesen wurden
    Sind sie doch garnicht, ...oder?
    Selbst wenn, WARUM es passiert ist ja nicht so wichtig, das kann auch die Wissenschaft erklären, aber WOZU es passiert ist, das lässt sich eben nicht natürlich erklären, und deswegen muss man eine übernatürliche Erklärung heranziehen.
    Die meißten Menschen heute zerbrechen sich nicht mehr den Kopf darüber - Dafür gibt es schließlich Kirchen und Forscher... Aber "am Anfang", dh. bevor bestimmte Religionen sich verbreiteten und einem das Denken abnahmen, machte man sich wohl Gedanken darüber, und dann entstand die Theorie eines übergeordneten Wesens, dem, oder den Gott/Göttern. blub =)
    Du hast schon Recht sooo

    Nochwas zum Lebensstil:

    Ich ordne Menschen die sich als Atheisten bezeichnen in 3 Kategorien ein:

    Die einen verweigern die Existenz eines Gottes oder etwas ähnlichem.
    Andere wollen garnicht wissen ob es einen Gott gibt. Bei all den Pro und Contra Argumenten entscheiden sie sich, sich garnicht auf diese Diskussion einzulassen.
    Und die anderen sind noch "auf der Suche". Diese Menschen zähle ich nicht als Atheisten - Sie SIND gläubig, nur weil sie nicht an DEN GOTT glauben sind sie keine Atheisten. Dummerweise verstehen sie das oft nicht.
    Ich zähle mich zu Gruppe 3, denn ich keine der großen Religionen erscheint mir plausibel, aber ich kann nicht glauben das alles "einfach so" existiert.


    Zitat Zitat
    Damit sagst du aus das "zählen" nicht bewiesen ist. Im Grunde genommen sind 1 und 2 und 3 und 4, nur Wörter welche die Menschen sich ausgedacht haben die etwas natürlich Gegebenes bezeichnen. Wir könnten auch anstatt Eins Einhundert sagen und anstatt 2 eben 587093746. Es kommt auf das gleiche heraus. dann wäre zwar 100 + 100 = 587093746, das System bleibt aber das gleiche. Wie du die Zahlen nun nennst ist irrelevant und es bezeichnet nur einen natürlichen Umstand wie viel von einer Materie sich um uns herum befindet. Das entspricht meinem Beispiel von "die Wiese ist rot und nicht grün". Wie die Menschen es nennen ist egal, es ändert nichts daran das wir mit der Sprache nur etwas für alle anderen verständlich aussagen wollen was durch die Natur vorgegeben wird.
    Ich mein doch garnich die Ziffern >.>
    Du gehst davon aus das 1+1=2 fest ist, von der Natur so gegeben. Ich halte es aber für möglich (nicht für eindeutig), das unsere gesamte Mathemathik nur "erfunden" wurde um sie zu benutzten, und es funktioniert sogar. Man hätte vlt. auch ein anderes System erfinden können, mit dem man die Welt genauso gut erklären kann. Aber das brauch hier keiner, denn wir haben ja schon ein einfaches System, das gut funktioniert, und auf das ALLES was von Menschen geschaffen ist aufbaut.
    Ich kann das nicht so gut erklären, da es ja nicht mal existiert und ich bin auch offen für alle Gegenargumente, aber ich halte es für möglich.
    Vieleicht gab es ja gaaaaanz früher verschiedene Systeme und durch Zufall hat sich herausgestellt das unsers funktioniert.
    Aber nur weil es funktioniert muss es ja nicht das einzige sein, das funktioniert. Egal.

    Zitat Zitat
    Von daher sagst du aus das wenn 1+1=2 genauso unbeweisbar ist wie Gott, das unsere Natur unbeweisbar ist und alles [...]
    Nein, da ich behaupte das 1+1=2 nicht in der Natur verankert ist.

    Zitat Zitat
    Gott kann ich mit keinem meiner Sinne wahr nehmen. Andere vielleicht, ich nicht. Das will ich auch niemanden abstreiten. Aber das ist der Grund für mich zu sagen "Gott gibt es nicht".
    Woher willst du wissen das du "ihn" nicht wahrnimmst? Vieleicht ist es immer da, und du hast bloß noch nie gespürt wie es wäre wenn es nicht da wäre, also den Unterschied, deswegen hälst du es für normal?! Könnte ja sein...

    "ES" ist der "Hauch des Lebens".



    Zitat Zitat
    Ein "Zweck" setzt immer voraus, dass jemand (eine höhere Instanz) den Zweck vorher festlegt.
    Deshalb sind die Menschen auf Gott geommen; Irgendwer muss ja noch da sein. "Aber wenn das so ist, welchen Zweck hat Gott dann?" - Das ist der Unterschied des Göttlichen und des Natürlichen (Menschlichen): Das Göttliche ist unbegrenzt, während das Natürliche begrenzt ist. Alles natürliche hat ein Gegenteil, oder kann im Grunde eines haben. Das Unbegrenzte (Ápeiron) braucht keines. Die Erfindung eines Teufels als Gegenspieler von Gott ist meinermeinung nach absoluter Schwachsinn, da es das Göttliche nur wieder als Charakter darstellt.

    Zitat Zitat
    Der Zweck eines Schraubendrehers ist es z.B. der Schrauben zu drehen. Nur warum? Ganz einfach, weil der Erfinder des Schraubendrehers ihn dazu erschaffen hat. Und was noch wichtiger ist, weil so gut wie jeder Schraubendreher einsetzt um eben diese Schrauben zu drehen. Der Besitzer und Benutzer (also der Mensch, der in diesem Fall die besagte höhere Instanz ist) legt also hier jedesmal den Zweck fest. Der Zweck kann sich natürlich auch schnell ändern. Wenn der Besitzer des Schraubendrehers meint ihn als kleinen Eispickel gebrauchen zu müssen, dann hat der Schraubendreher in dem Fall halt einen anderen Zweck. Liegt ein Schraubendreher hingegen nur da, und es gäbe keine Menschen mehr, oder zumindest niemand der ihn jemals einsetzen will, dann wäre der Schraubendreher zwecklos. Und genau da liegt das Problem. Es gibt keine sinnlich begreifbare Instanz, die dem Menschen einen Zweck gibt, folglich ist er und sein Leben in dem Zusammenhang erstmal vollkommen zwecklos. Diesem Umstand kann man auf verschiedene Weise begegnen. Entweder man kann auf der Schiene fahren "Hurra, ich kann meinen Zweck selbst bestimmen" oder man kann sich auf eine nicht-sinnliche, höhere Instanz berufen (im klassischen Fall eben Gott), der dem Menschen dann eben doch einen Zweck zuordnet. Man kann bedingt sogar beides mischen.
    Jo.


    @Lu

    Es ist natürlich schön und unerklärlich wenn man solche Erfahrungen macht, trotzdem würde ich ich sie nicht unbedingt etwas göttlichem zuschreiben. Ich weis natürlich nicht wie deine Erfahrung war, aber ich schreibe mal was dazu. Wenn man sich ne Dröhnung Zauberpilze oder LSD oä. gibt macht man auch "exotische" Erfahrungen, die sind jedoch natürlich. Okay, viele psychoaktive Drogen sind noch nicht komplett erforscht aber ich gehe jetzt mal davon aus dass die Wirkung durch die Inhaltsstoffe hervorgerufen werden.
    Ich will nicht sagen das du Drogen genommen hast, sondern das Gotteserfahrungen und ähnliche Dinge (Nahtod, Klartraum,Außerkörperliche Erfahrungen usw.) evtl. vom menschlichen Körper selbst produziert werden KÖNNEN, zum Beispiel wenn das Gehirn DMT in den Blutkreislauf ausschüttet (Warum auch immer).

    Geändert von .blaze (25.10.2007 um 19:00 Uhr)

  16. #16
    @.blaze: Freut mich, dass jemand mal an die Sache ähnlich wie ich herangeht. Eine Kritik hab ich jedoch:

    Zitat Zitat von .blaze Beitrag anzeigen
    Stellt euch vor Wissenschaftler entdecken das alles was jetzt existiert rein zufällig entstanden ist ohne Grund. Das klingt unlogisch, egal tut einfach mal so als wäre es so; Was wäre los? Die Menschen wären nun entgültig bestätigt das ihr Dasein grund- und zwecklos ist und sie eigentlich "überflüssig" sind; Klingt zuerst nicht so schlimm aber stellt euch vor was passieren würde...
    Ich hielte das ehrlich gesagt gar nicht für so schlimm. Denn in dem Fall würden viele Menschen vielleicht endlich einmal von ihrem hohen Ross herabfallen und sich nicht als die Gottesgeschöpfe sehen, die sie gar nicht sind. Ja, wir wissen nicht, ob das alles hier nun von einem Gott erschaffen wurde oder nicht. Aber was mich an vielen Gläubigen stört ist, dass sie nicht zugeben: "wir wissen nichts über die Entstehung des Universums", sondern dass sie stattdessen eine übermenschliche Macht dort hineinsetzen, wovon sie keine Ahnung haben - ohne jede weitere Begründung. Das hat nichts mit persönlichem Gottesglauben wie dem von Daen zu tun, das ist ja alles schön und gut. Aber sobald man auf metaphysische Fragen als Mensch definitive Antworten gibt, wird es sehr, sehr lächerlich.

    Zudem: Auch wenn die Hintergründe des Urknalls bewiesen wurden, muss das noch lange kein antitheistischer Beweis sein. ;) Immerhin gibt es mehr als die Idee des Schöpfergottes, Gott könnte auch exisiteren, wenn er nicht all das hier geschaffen hat.
    Aber sicher - ohne Gott entgeht vielen Menschen die Sinngrundlage, die sie offenbar zum Leben brauchen. Dass es aber auch ohne geht, beweist mein Leben: Ich glaube an keinen allübergreifenden Sinn in der menschlichen Existenz und mir geht es trotzdem sehr gut. Ich steuere nicht auf das Ziel hin, irgendeinen Gott zu preisen, mit ihm zu kommunizieren um dann später ins Paradies einzukehren, sondern darauf, eine möglichst schöne Zeit im Diesseits zu verbringen. (Ja, nicht alle Religionen wie das Christentum sind derart lebensverneinend, aber diese dominiert hierzulande nun mal.)

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