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Thema: WG #37 - Jetzt mit 100% mehr Smexyness

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  1. #11
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Kann es also Gott geben auch wenn er von der Wissenschaft mit heutigen Mitteln (vergleiche: Wissenschaftsmittel Renaissance + Ozonschicht) noch nicht festgestellt werden kann?
    Mit Sicherheit ja!
    Mich würde mal dein Gottesbegriff interessieren. Denn offensichtlich ist dieser bei dir physisch, oder? Dann sprechen wir aber die ganze Zeit nicht vom selben Gott, denn Gott wird normalerweise als metaphysisches Wesen angenommen (ansonsten müsste er auch irgendwo im Weltall herumsitzen).

    Wir sind bestimmt nicht am Zenit der Wissenschaft angelangt, werden dort - wie Corti schon sagte - auch nie sein. Aber Gott wird immer Glaubenssache sein, ansonsten wäre es nicht Gott.

    Zitat Zitat von Unit Nero
    Ich muss zugeben, dass ich es von der Seite noch nie betrachtet hab. Eine interessante Sichtweise wie ich finde, dennoch vertrete ich immer noch die Meinung, dass die gesamte Existenz von Allem und alle Ereignisse, Zustände, Begebenheiten und was weiß ich nicht noch alles, auf dem Prinzip Zufall basieren, will sagen, dass es unsere Welt und alles was es drum herum gibt, rein zufällig entstanden ist (Urknall und so...). Genau so gut könnte es heute auch sein, dass unser Universum gar nicht existiert! (Was für mich widerum die Frage aufwirft, was wäre dann? Oder was war, bevor das Universum existiert hat? Und was war davor?)
    Ich glaube einfach nicht an "höhere Wesen", wie Gott und dergleichen und nach dieser Meinung lebe ich auch.
    Keine Sorge, mir geht es genauso. Ich wollte dir nur erklären, dass es durchaus auch Weltanschauungen geben kann, die Glauben und Wissenschaft vereinen und dabei nicht weniger plausible sind als "Nur was bewiesen werden kann, exisitert!"

    Zitat Zitat von Aldinsys II. Beitrag anzeigen
    Wer hat denn hier von Protest geredet?
    sich von der Masse abheben <> Protest.

    Wenn du meine Aussage natürlich anders interpretierst, dann erwarte ich eine Begründung.
    Gut, dann vergiss das Wort und belass es beim Alten ("Protest", weil man sich meist von der Masse abheben will, um gegen etwas zu rebellieren). Das macht die Sache aber nicht besser, da der Atheismus immer noch keine "Modeerscheinung" ist, sondern schlichtweg eine andere Glaubensform, die genauso alt ist wie der Gottesglaube und auch immer neben ihm exisitieren wird. Es ist wie mit Tag und Nacht, Wärme und Kälte, Leben und Tod - ohne das eine existiert das andere nicht, sobald es Glauben gibt, gibt es auch Nicht-Glauben.
    Und glaub mir, jeder vernünftige Atheist glaubt nicht nicht an Gott, weil er sich vom Standard abheben will, sondern weil er es nicht anders kann. Selbst wenn ich an Gott glauben wollte, so gibt es da immer noch eine Stimme in meinem Hinterkopf, die mir sagt "das ist falsch, das kann nicht stimmen". Dafür kann ich nichts, ich bin so geboren/erzogen worden, aber ich sehe auch nichts Falsches daran.

    Außerdem kannst du nicht bestreiten, dass deine Aussage provokativ herüber kam.

    Zitat Zitat von WebGeist
    Wie kann aus nichts etwas entstehen?
    Wie kann Gott ein Universum geschaffen haben, wenn es niemanden gab, der ihn erschaffen hat?
    Ich sag's noch mal: typisch menschliches Denken. Wir reden hier jedoch von Metaphysik, da kannst du irgendwelche naturwissenschaftlichen Kausalitätsprinzipien nicht geltend machen.

    Geändert von Broken Chords Can Sing A Little (24.10.2007 um 17:22 Uhr)

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