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  1. #1
    Zitat Zitat von Pursy Beitrag anzeigen
    Naja, eigentlich kümmert es mich nicht. Jedenfalls habe ich nichts dagegen oder dafür, aber warum? Ich meine, warum tut man es trotzdem?
    Das hat verschiedene Gründe, pauschale kann ich dir da nicht nennen. Niedere wie Alkoholeinfluss vielleicht, höhere wie dass man mit seiner laufenden Beziehung unzufrieden ist und davor irgendwie flüchten möchte.

    Zitat Zitat
    Ich meine, ok, es gibt Pärchen, da bin ich mir sicher, dass es NIE passieren würde, aber scheinbar gibt es das doch! Und das es das schon zu Kaisers Zeiten gab ist mir auch klar, aber warum ist dabei doch interessant!
    Vielleicht denke ich da auch zu Voyoristisch, aber wenn du bei deinen Nachbarn durchs Fenster guckst und die gucken Fernsehen, denkst du dir da nicht auch manchmal, was die gucken?
    Bei mir kommt's nicht mal so weit, dass ich den Nachbarn durchs Fenster schaue.

    Abgesehen davon ist das kein Grund, Sex und den lockeren Umgang mit Sexualität generell zu kritisieren. In deinem Anfangspost hast du das aber deutlich getan.

    Zitat Zitat
    Wenn du wüsstest... >_________<
    Soll heißen?

  2. #2
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon ist das kein Grund, Sex und den lockeren Umgang mit Sexualität generell zu kritisieren. In deinem Anfangspost hast du das aber deutlich getan.
    Ich glaube da hab ich wohl im Anfangsposting ein wenig übertrieben. Ich wollte es bestimmt nicht SO schlecht reden. Deswegen mag es sein, dass es als Kritik rüber gekommen ist, auch wenn es nicht direkt meine Absicht war.

    Ich Grunde wollte ich die Situation einfach nur hinterfragen. Sei es nun aus dem Standpunkt, dass jemand sagt, dass er dieses ganze Sexdenken nicht verstehen kann oder sei es aus der Sicht, dass man das ganze Sexfreie Denken nicht verstehen kann.
    Es war wirklich weniger als "christlicher Aufruf zum keuschen Verhalten im warmen Bettchen" gedacht, als einfach mal nachzufragen, wie es bei euch so steht, warum es so ist und ob es wirklich nötig ist (also Sexfrei oder alles andere als Sexfrei). Schließlich gibt es dennoch auch negative Aspekte bei dieser Art offenen Sexualität wie zb. Seitensprung, etc.
    Zitat Zitat von Pursy
    Keiner regt sich darüber auf! Warum auch? Absolut Stichfeste Argumente fallen mir jetzt nicht direkt ein (wer will schon cool sein? ). Und wenn man es genau nimmt gäb es keine Menschen, wenn wir nicht Sex hätten. Niemand wird für sein Verhalten verachtet oder sonst so etwas. Die Gesellschaft ist Distabuisiert wenn es um Sex geht.
    Das war absolut ernst gemeint, aber du kennst ja die Reißer am Ende des Postings!

    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Soll heißen?
    Naja, bei mir hat sich schon mal jemand beschwert, das ich keine ONS hatte und sich die Person deswegen "dreckig" fühle, aber weil die Person zu sehr Spass daran hätte und es nicht aufgeben wollte, sollte ich mir doch den Lebensstil näher bringen. Und glaub mir, das hat schon genervt!

  3. #3
    Zitat Zitat von Pursy Beitrag anzeigen
    Ich glaube da hab ich wohl im Anfangsposting ein wenig übertrieben. Ich wollte es bestimmt nicht SO schlecht reden. Deswegen mag es sein, dass es als Kritik rüber gekommen ist, auch wenn es nicht direkt meine Absicht war.

    Ich Grunde wollte ich die Situation einfach nur hinterfragen. Sei es nun aus dem Standpunkt, dass jemand sagt, dass er dieses ganze Sexdenken nicht verstehen kann oder sei es aus der Sicht, dass man das ganze Sexfreie Denken nicht verstehen kann.
    Es war wirklich weniger als "christlicher Aufruf zum keuschen Verhalten im warmen Bettchen" gedacht, als einfach mal nachzufragen, wie es bei euch so steht, warum es so ist und ob es wirklich nötig ist (also Sexfrei oder alles andere als Sexfrei). Schließlich gibt es dennoch auch negative Aspekte bei dieser Art offenen Sexualität wie zb. Seitensprung, etc.
    Joar, meine Meinung kennst du ja jetzt.

    Zitat Zitat
    Naja, bei mir hat sich schon mal jemand beschwert, das ich keine ONS hatte und sich die Person deswegen "dreckig" fühle, aber weil die Person zu sehr Spass daran hätte und es nicht aufgeben wollte, sollte ich mir doch den Lebensstil näher bringen. Und glaub mir, das hat schon genervt!
    Natürlich ist das nicht in Ordnung, aber weil's eine Person macht sind nicht alle ONS-Praktizierenden so. Ich kenne auch Leute die nach dem Schema leben (größtenteils, heißt ja nicht, dass sie beziehungsunfähig sind) und mich darauf noch nie angesprochen haben. Gut, ich hab eine Freundin und das wissen die auch, aber nicht einmal bevor dem so war.

  4. #4
    Interessantes Thema. Generell kann ich von mir sagen, das mir eine hohe Moral ( in jedem Thema ) sehr wichtig ist. So könnte ich auch mit niemanden zusammen sein, der diese Meinung nicht teilt. Es mag vielleicht für einige eine romantisch-kitschige Vorstellung sein, an ewige Treue zu glauben, doch ich tu's. Alles andere hat in meiner Weltvorstellung keinen Sinn. Somit ist's eben auch mit Sex. One-Night-Stand's sind nicht mein Ding, ich finde es schreklich, ebenso wie offene Beziehungen oder Swinger Clubs.

    Mich macht's manchmal echt traurig bzw. wütend, wie Menschen damit umgehen. Klar, jeder hat seine eigene Lebensweise - aber um so mehr dieser offene Lebensstil, den Pursy beschrieben hat, in der Gesellschaft integriert ist, um so weniger Vertrauen habe ich in eine neue Beziehung bzw. genrell in den Menschen. Viele Leute gehen regelmäßig fremd, tun sich mit Absicht gegenseitig weh - und hinterher gibts schwache Argumente wie "Ich war betrunken e.t.c.".

    Ich weiß, das es mir komplett nicht möglich sein wird, aber ich will zumindest versuchen, erst an den anderen als an mich zu denken - und das sollte doch ein Erfolgsrezept für eine Beziehung sein, oder?

    Vielleicht sollte ich mich fragen, warum ich so denke, denn immerhin, rein trieb-technisch gesehen, hat diese Ansicht keinerlei offensichtliche Vorteile für mich. Vielleicht liegt's an Erfahrung, oder der Erziehung - oder doch nur an der romantisch-naiven Vorstellung der ewigen Liebe?


    Edit.: Btw - ich finde nicht, das dies "der Menscheit einzige Schwäche" ist. Aber alle hängen irgendwie miteinander zusammen. ^^
    Geändert von Desmond (22.10.2007 um 19:29 Uhr)
    Mirage In The Water.

  5. #5
    Nunja, ich denke, man kann auch das Thema von mehreren Seiten beleuchten.

    Ich persönlich kann mir die Lebensweise als One-Night-Standler nicht wirklich vorstellen und ich glaube auch, dass dieses Thema mit der ewigen Liebe und wahren Treue garnich mal so kitschig ist.

    Allerdings kann ich mich auch ziemlich gut in die Rolle des Seitenspringenden denken. Das hat meiner Meinung nach nichtmal was mit Triebsteuerung oder fehlender Liebe für den Partner zu tun, denn es gibt durchaus Momente, wo Zuneigung von Außen eine sehr "tröstliche" Sache ist.
    Das soll das ganze nicht mit dem Schleier der Ertragbarkeit umhüllen, aber man ist kein schlechterer oder unmoralischerer Mensch, wenn man 'einmal nicht treu war' (das jetzt mal so als Phrase).
    Natürlich klar; wenn ich mich jede Woche eine andere durchs Bett jage und dabei in einer festen Beziehung lebe, läuft irgendwas falsch. Aber wir machen alle Fehler, ohne dabei anderen etwas Böses zu wollen.

    Schlussendlich kann man auch das One-Light-Stand und Swingerei denke ich nicht verurteilen, weil warum sollten Menschen, die eben so leben wollen, darauf verzichten? Ich kann mir auch nicht vorstellen, eine Liebelei mit einem Mann zu haben, aber Schwule sind ein fester und bindender Teil der Gesellschaft .
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  6. #6
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer Beitrag anzeigen
    Nunja, ich denke, man kann auch das Thema von mehreren Seiten beleuchten.

    Ich persönlich kann mir die Lebensweise als One-Night-Standler nicht wirklich vorstellen und ich glaube auch, dass dieses Thema mit der ewigen Liebe und wahren Treue garnich mal so kitschig ist.

    Allerdings kann ich mich auch ziemlich gut in die Rolle des Seitenspringenden denken. Das hat meiner Meinung nach nichtmal was mit Triebsteuerung oder fehlender Liebe für den Partner zu tun, denn es gibt durchaus Momente, wo Zuneigung von Außen eine sehr "tröstliche" Sache ist.
    Das soll das ganze nicht mit dem Schleier der Ertragbarkeit umhüllen, aber man ist kein schlechterer oder unmoralischerer Mensch, wenn man 'einmal nicht treu war' (das jetzt mal so als Phrase).
    Natürlich klar; wenn ich mich jede Woche eine andere durchs Bett jage und dabei in einer festen Beziehung lebe, läuft irgendwas falsch. Aber wir machen alle Fehler, ohne dabei anderen etwas Böses zu wollen.

    Schlussendlich kann man auch das One-Light-Stand und Swingerei denke ich nicht verurteilen, weil warum sollten Menschen, die eben so leben wollen, darauf verzichten? Ich kann mir auch nicht vorstellen, eine Liebelei mit einem Mann zu haben, aber Schwule sind ein fester und bindender Teil der Gesellschaft .
    Kann ich schon so unterschreiben - ich tolerier ja auch die anderen Lebensweisen. Ich geh ja nicht von Haus zu Haus und predige das Treu sein . Es ist nur so - es wäre für mich persönlich unerträglich, wäre ich fremd gegangen, oder wäre meine Freundin fremd gegangen. Das kann ich mit großer Sicherheit sagen. Ich weiß wirklich nicht, ob ich mir das verzeihen könnte - meinem Partner evtl. schon, aber es würde lange dauern, bis da wieder Vertrauen da wäre.
    Mirage In The Water.

  7. #7
    Zitat Zitat von Desmond Beitrag anzeigen
    Interessantes Thema. Generell kann ich von mir sagen, das mir eine hohe Moral ( in jedem Thema ) sehr wichtig ist. So könnte ich auch mit niemanden zusammen sein, der diese Meinung nicht teilt. Es mag vielleicht für einige eine romantisch-kitschige Vorstellung sein, an ewige Treue zu glauben, doch ich tu's. Alles andere hat in meiner Weltvorstellung keinen Sinn. Somit ist's eben auch mit Sex. One-Night-Stand's sind nicht mein Ding, ich finde es schreklich, ebenso wie offene Beziehungen oder Swinger Clubs.

    Mich macht's manchmal echt traurig bzw. wütend, wie Menschen damit umgehen. Klar, jeder hat seine eigene Lebensweise - aber um so mehr dieser offene Lebensstil, den Pursy beschrieben hat, in der Gesellschaft integriert ist, um so weniger Vertrauen habe ich in eine neue Beziehung bzw. genrell in den Menschen. Viele Leute gehen regelmäßig fremd, tun sich mit Absicht gegenseitig weh - und hinterher gibts schwache Argumente wie "Ich war betrunken e.t.c.".

    Ich weiß, das es mir komplett nicht möglich sein wird, aber ich will zumindest versuchen, erst an den anderen als an mich zu denken - und das sollte doch ein Erfolgsrezept für eine Beziehung sein, oder?

    Vielleicht sollte ich mich fragen, warum ich so denke, denn immerhin, rein trieb-technisch gesehen, hat diese Ansicht keinerlei offensichtliche Vorteile für mich. Vielleicht liegt's an Erfahrung, oder der Erziehung - oder doch nur an der romantisch-naiven Vorstellung der ewigen Liebe?
    Hm, ich sehe das irgendwie ganz gegenteilig. Ich hatte noch nie einen One Night Stand und hab's derzeit auch nicht vor, andererseits wüsste ich auch nicht was dagegen spricht, wenn die Gründe stimmen. Damit beziehe ich mich nicht auf pure Geilheit, sondern eher so etwas wie eine brüchige Beziehung oder generell schwerwiegende Probleme innerhalb einer Partnerschaft, die immer noch Fremdgehgrund Nummer 1 sind. Sicher kann man, wenn man will, daran arbeiten - in diesem Fall frage ich mich aber, wozu man viel Zeit damit verschwenden soll, etwas in sich Zusammenfallendes mühsam festzuhalten, wenn ich in derselben Zeit viel mehr davon hätte, die Sache einfach friedlich bei sich beruhen zu lassen und einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Nur, damit romantische Ideale von Treue und wahrer Liebe aufrecht erhalten bleiben? Sorry, aber dazu ist mir meine Lebenszeit zu schade, ein derart idealistischer Mensch bin ich ganz bestimmt nicht.

    Ich möchte meine Leben in allen Zügen genießen, und wenn das in einer fixen Partnerschaft möglich ist, ist das zweifelsohne eine schöne Sache. Bevor es aber so weit kommt, dass die Beziehung nur um des Zusammenbleibens Willen aufrecht erhalten wird, ziehe ich ohne Weiteres einen Schlussstrich, der mit ONS und Seitensprüngen durchaus einher gehen kann.

  8. #8
    Moment - ich habe nie gesagt, das ich bis zum bitteren Ende eine Beziehung sinnlos am Leben erhalten wollen würde. Wenn es nicht funktionieren würde, würde ich zwar mehrmals versuchen, es wieder in Ordnung zu bringen ( Denn ich liebe ja diese Person, und möchte, das es ihr gut geht, nicht? ). Falls es aber nicht funktioniert - dann denke ich auch, wäre es wohl besser, getrennte Wege zu gehen. Am besten friedlich.

    BTW - zu einer Partnerschaft gibt man ein großen Teil seiner Zeit seinem Partner. Dann kann man nicht mehr das Leben in vollen Zügen genießen, wie man es vorher getan hat. Mit jemanden zusammen zu sein, bedeutet, zumindest für mich, Aufopferungsbereitschaft - Dessen sollte man sich bewusst sein, ansonsten kann ja eine Beziehung gar nicht lange halten.
    Mirage In The Water.

  9. #9
    Zitat Zitat von Desmond Beitrag anzeigen
    Moment - ich habe nie gesagt, das ich bis zum bitteren Ende eine Beziehung sinnlos am Leben erhalten wollen würde. Wenn es nicht funktionieren würde, würde ich zwar mehrmals versuchen, es wieder in Ordnung zu bringen ( Denn ich liebe ja diese Person, und möchte, das es ihr gut geht, nicht? ). Falls es aber nicht funktioniert - dann denke ich auch, wäre es wohl besser, getrennte Wege zu gehen. Am besten friedlich.
    Na ja, Aussagen wie "mir ist eine hohe Moral sehr wichtig" oder "ich glaube an die ewige Treue" ließen darauf hinweisen, aber so akzeptiere ich's natürlich auch. Ja, auch ich würde mehrmals probieren, die Beziehung wieder aufzubauen, aber irgendwann ist die Liebe halt weg. Da bringen mir irgendwelche Vorstellung von ewiger Liebe auch nichts, im Gegenteil, sie blenden nur.

    Zitat Zitat
    BTW - zu einer Partnerschaft gibt man ein großen Teil seiner Zeit seinem Partner. Dann kann man nicht mehr das Leben in vollen Zügen genießen, wie man es vorher getan hat. Mit jemanden zusammen zu sein, bedeutet, zumindest für mich, Aufopferungsbereitschaft - Dessen sollte man sich bewusst sein, ansonsten kann ja eine Beziehung gar nicht lange halten.
    Logisch, aber nicht ewige Aufopferungsbereitschaft nur um eine vermeintlich intakte Beziehung zu behalten. Wenn es nicht mehr geht, geht es nicht mehr, und da ist eine Trennung völlig in Ordnung. Mehr wollte ich nicht sagen.

  10. #10
    Zitat Zitat von Desmond Beitrag anzeigen
    Moment - ich habe nie gesagt, das ich bis zum bitteren Ende eine Beziehung sinnlos am Leben erhalten wollen würde. Wenn es nicht funktionieren würde, würde ich zwar mehrmals versuchen, es wieder in Ordnung zu bringen ( Denn ich liebe ja diese Person, und möchte, das es ihr gut geht, nicht? ). Falls es aber nicht funktioniert - dann denke ich auch, wäre es wohl besser, getrennte Wege zu gehen. Am besten friedlich.
    *mit kleinem Zusatz unterschreib*
    Meistens ist dieses "dran arbeiten" aber doch eher eine Methode, um langsam leb wohl zu sagen. Ich glaube die wenigsten bekommen es wirklich wieder hin, die Flamme der Liebe in ihrer Beziehung wieder zum lodern zu bringen. Viel mehr ist es die Bereitschaft, die man dadurch zeigen kann, dass man doch interesse am anderen hatte, um so vielleicht besser in Frieden und Freundschaft auseinander zu gehen.

    Zitat Zitat von Desmond Beitrag anzeigen
    BTW - zu einer Partnerschaft gibt man ein großen Teil seiner Zeit seinem Partner. Dann kann man nicht mehr das Leben in vollen Zügen genießen, wie man es vorher getan hat. Mit jemanden zusammen zu sein, bedeutet, zumindest für mich, Aufopferungsbereitschaft - Dessen sollte man sich bewusst sein, ansonsten kann ja eine Beziehung gar nicht lange halten.
    Ich würde diese Aufopferung, wie du sie beschreibst, eher als "Investition" bezeichnen. Ich meine eine feste Partnerschaft liefert viele Vorteile für beide, die ich jetzt nicht unbedingt aufzählen will.
    Aufopfern würde ich es eher bezeichnen, wenn man dafür kämpft, obwohl widrige Kräfte sozusagen dagegen halten. Wenn also sozusagen die investierten Mühen sich nicht wirklich zu entlohnen scheinen. Diese Beziehungen genießen übrigens meinen höchsten Respekt!
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Ja, auch ich würde mehrmals probieren, die Beziehung wieder aufzubauen, aber irgendwann ist die Liebe halt weg. Da bringen mir irgendwelche Vorstellung von ewiger Liebe auch nichts, im Gegenteil, sie blenden nur.
    Wenn du versuchts, eine Beziehung zu kitten, muss schon was von der Liebe weg sein. So ab und zu mal ein kleiner Streit ist auch nicht schlimm, die Versöhnung ist meist um so schöner.
    Und als Vorbild die Ewige Liebe zu haben ist so als würde man ins Fittnessstudio gehen, um nachher wie Superman zu sein und vielleicht auch noch so wie er fliegen können zu wollen.
    Liebe kommt, Liebe geht... oder sie bleibt. Und wenn sie weg ist, ist sie weg. Was allerdings nicht daran hindern muss, sich erneut in einander verlieben zu können.

  11. #11
    Zitat Zitat von Pursy Beitrag anzeigen
    Wenn du versuchts, eine Beziehung zu kitten, muss schon was von der Liebe weg sein. So ab und zu mal ein kleiner Streit ist auch nicht schlimm, die Versöhnung ist meist um so schöner.
    Und als Vorbild die Ewige Liebe zu haben ist so als würde man ins Fittnessstudio gehen, um nachher wie Superman zu sein und vielleicht auch noch so wie er fliegen können zu wollen.
    Liebe kommt, Liebe geht... oder sie bleibt. Und wenn sie weg ist, ist sie weg. Was allerdings nicht daran hindern muss, sich erneut in einander verlieben zu können.
    Und nichts anderes habe auch ich gesagt. o.o

  12. #12
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Und nichts anderes habe auch ich gesagt. o.o
    Dann sieh es als Bestätigung an!

  13. #13
    Zitat Zitat von Pursy Beitrag anzeigen
    Ich glaube die wenigsten bekommen es wirklich wieder hin, die Flamme der Liebe in ihrer Beziehung wieder zum lodern zu bringen.
    Was rein biochemisch gesehen auch gar nicht möglich ist. Irgendwann ist Schluss damit, der Durchschnitt liegt afair bei 3 Jahren oder so (korrigiere mich der, der es genau weiß).

    Wie du schon erwähnt hast:
    Zitat Zitat
    Ich meine eine feste Partnerschaft liefert viele Vorteile für beide, die ich jetzt nicht unbedingt aufzählen will.
    Was eigentlich der Hauptgrund ist, warum Beziehungen auch nach der innigen Liebesphase bestehen bleiben können.

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