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Meine Güte, ich wünschte, das wäre bei mir so einfach. Wenn ich eine Geschichte im Kopf habe und mehr und mehr dazu kommt, sie Gestalt annimmt, ich irgendwann so was wie Leitmotive habe und Charakterzeichnung und solchen Kram, ist der grobe Grundriss in meinen Augen SO klasse, dass ich meine Hände nicht mehr daran lasse.
Wie wenn ich eine Bleistiftskizze habe und sie so gut finde, dass ich mich nicht traue, sie anzumalen. Wobei Bleistiftskizzen auch noch was für sich haben; ganz im Gegensatz zu groben Strukturen in meinem Kopf.
Da musst du wohl einfach mal über deinen eigenen Schatten springen und das trotzdem aufschreiben, sonst werden die ganzen Lesebegeisterten da draussen ja nie erfahren, was für tolle Ideen in deinem Kopf rumgeistern

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Allerdings liegt die Sache wie gesagt: Was ich bisher von dir gelesen habe, war
a) relativ kurz
b) immer ungefähr im selben Setting und mit ähnlichen Thematiken.
Hast recht, aber ich liebe diese Settings und Thematiken eben so sehr Nein, zwischendurch habe ich auch mal was anderes probiert, aber so Western-Zeugs gefällt mir doch irgendwie sehr gut. Und wie schon erwähnt, den Effort, eine lange Geschichte niederzuschreiben, habe ich meistens einfach nicht.

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Vielleicht gehört es ja auch zu "gut", mal eine richig schmalztriefende Romanze zu verkaufen und gleichzeitig auch solche Endzeitszenarien aufzubauen, wie du es so gerne tust.
Das ist wiederum bei mir ein relaltives Problem: Anrührende Dramen fallen mir ausgesprochen schwer - wie es bei dir steht, weiß ich nicht.
Anrührende Dramen? Och Gott, nein, das kann ich überhaupt nicht schreiben, glaub mir. Ich lese sowas auch nicht gerne. Weiss nicht, bin ja kein gefühlsloser Mensch, der nicht gerne auch mal was anrührendes liest, aber so richtige Romanzen... bitte nicht!
Nein, jedem das seine, aber von mir wird man sowas wohl nie zu lesen kriegen...

Gruss,

Monkey