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Thema: [ALT] Hyrules kulinarische Wochen (Wettbewerb)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Leo kahm mit einen mittelgroßen Beutel Gewürzen und einem toten Reh auf der Schulter, dessen Beine auf dem Boden schliffen, in der Schlossküche an.
    Wie es aussah, war er mit einer der letzte, er suchte sich sofort eine freie Arbeitsplatte und verteilete alles unübersichtlich darauf.
    Er sah sich ein weinig sein Arbeitsplatz an: einige Kupfertöpfe, 3 Herdplatten, seine Zutaten und Küchen-, -messer, -löffel und eine Schüssel.
    Er holte sich ein Stuhl um einwenig mehr zu sehen, dann nahm er sich ein Messer und nahm das Reh aus.
    Denn vielzugroßen Rest der Gedärme tat er in ein Loch wo sofort eineige Hunrige Wesen diese auffraßen.
    Leo wandte sich dann wieder seinem Kochplatz zu.
    Er nahm einige Salatblääter die er zum Wucherpreis am Hyrule Markt gekauft hatte und tat sie in eine Schüssel,
    dann Stampfte er 5 von 10 Deku-Nüssen und zerrieb sie und tat sie dem Salat hinzu.
    Danach nahm er einwenig Deku-Sporen die er letzten Frühling gesammelt hat und gab sie mit gekauften Tomaten,
    Gurken und einigen Wundererbesen hinzu.
    Er vermischte es, betrachtete es und sah ein wenig umsich, andere Gerichte sahen viel besser aus.

    Danach drehte er die Herdplatte auf und tat ein wenig Dekurania-Säure drauf.
    Ein Süß-Säuerlicher Geruch erfüllte den Raum.
    Er nahm das ausgenommene Reh und Schnitt ein paar Filets.
    Denn Rest tat er beseite und tat die Stücke in die Pfanne.
    Nach einigen Minuten tat er Paprika, Salz, und ein wenig Pfeffer auf die Stückchen.
    Als er Fertig war tat er auf jeden Teller Zwei Fillets und tat nach ein paar hälfte der Dekurania Blüten hinzu.

    Als Vorspeiße Schnitt er die Deku-Wurzel in Stückchen, die angeblich den Geist beleben,
    und tat sie in Form des Zeichen der Kokiri auf die Teller.
    Dann verzierte er die Teller mit Dekublüten die er mit Salz und Pfeffer gewürzt hat und wartete darauf,
    das die Jury bald kommt.

  2. #2
    Xeno schaute sich in der Küche um. Er hatte alles, was er an Material brauchte, bereit gelegt und begutachtete es jetzt. Fehlte auch wirklich nichts? Nein, alles war beisammen, er konnte also anfangen.

    Xeno begann mit der Vorspeise. Es sollte eine einfache, goronische Gewürzsuppe werden. Er machte also Wasser heiss und suchte in der Zeit die Gewürze aus. Das war gar nicht so einfach, die königliche Küche war wirklich phänomenal ausgestattet. Da gab es Gewürzvariationen aus allen Winkeln des Landes. Selbst spezielle, nur in Termina wachsende Gewürze beherbergte die Küche. Er achtete darauf, nicht allzu starke zu nehmen, da das Pflanzenextrakt den Geschmack ohnehin noch verstärken würde. So ging er also zurück zum Kochtopf und warf eins nach dem anderen in der richtigen Reihenfolge hinein. Das war nämlich wichtig, hatte Doran gesagt. Eine falsche Reihenfolge würde die ganze Suppe in diesem Fall versüssen, und das war bei einer goronischen Gewürzsuppe mehr als unerwünscht.

    Er liess die Suppe also kochen und machte sich schon mal an die Vorbereitung der Hauptspeise. Die Kartoffeln waren schnell geschält und zerstückelt, er war geübt im Umgang mit den Geräten und Methoden, schliesslich hatte er im Clan damals auch oft Küchendienst gehabt. Schliesslich verarbeitete er das ganze zu einem schönen Brei und warf diesen in eine Pfanne. Noch ein bisschen Salz dazu und jetzt ebenfalls kochen lassen.
    Etwas schwieriger war jetzt der Wolfsbraten. Hier musste er sich jetzt streng nach Kochbuch halten, sonst würde er es jetzt sicher noch versauen. Wolfsfleisch war zudem besonders heikel. Zuerst brauchte er mal ein gutes Stück Fleisch. Er wollte der königlichen Jury nur das Beste vom Fleisch bieten. Also untersuchte er das Fleisch vorsichtig nach qualitativen Einbussen ab. Schliesslich hatte er alle „schlechten“ bzw. unwürdigen Stellen entfernt und nur noch das beste vom Fleisch übrig. Jetzt war wichtig, dass er sich voll und ganz konzentrierte. Er wollte den Braten nicht am Stück, sonder die einzelnen Stücke kurz und intensiv schmoren. Das würde die Qualität noch einmal steigern. Schwierig war jetzt das Schneiden. Kein Messer erschien im scharf genug, die Scheiben korrekt zu schneiden. Deshalb nahm er seinen eigenen Dolch aus der Scheide und wusch ihn gründlich. Behutsam schnitt er eine erste Scheibe ab. Weitere folgten. Es ging fast alles gut. Nur einmal rutschte er ab und schnitt sich dabei beinahe die Hand entzwei. Jetzt die einzelnen Teile noch etwas würzen und dann ab in den Ofen.

    Mittlerweile war die Suppe fertig. Xeno kostete kurz und war zufrieden. Etwas fehlte jedoch noch. Die Zeit des Extraktes war gekommen. Es war eine etwas aufwändige Prozedur, aber mittels modernster Extrahiermethoden (das Schloss war wirklich bestens ausgestattet) gelang es ihm dann doch. Er hatte ein wenig Extrakt gewonnen, zwar nicht viel, aber das würde reichen. Ein Tropfen hinzugeben, noch einmal probieren. Gut, aber noch nicht ausreichend. Ein zweiter Tropfen und Xeno haute es fast vom Stuhl. Der Geruch war umwerfend und als er probierte, war er einen Moment völlig überzeugt, dass er gewinnen würde. Aber nichts überstürzen, er hatte ja schliesslich keine Ahnung, was seine Kontrahenten so trieben.
    Da es wichtig war, dass der Braten unmittelbar nach dem schmoren gegessen wurde, sagte er Doran, ob er die Suppe nicht schon mal servieren konnte. Doran sagte, dass es auch langsam Zeit wurde, die meisten anderen waren bereits fertig. Xeno erklärte Doran, dass er ihn in etwa zwanzig Minuten wieder erwartete um ihm den Hauptgang zu überreichen.
    Doran verliess das Zimmer mit der Suppe.

    Nun also noch zum Dessert. Die Dekunüsse waren bereit, Xeno ebenfalls. Was hier jetzt dann gerade gemacht wird, sollte man zuhause nicht nachmachen, es sei denn, man sei selbst ein Koch und nebenbei auch noch ein sehr guter. Xeno wusste von der Gefahr, aber er musste es riskieren. Vorsichtig nahm er eine Nuss und begutachtete sie. Mit dem Messer suchte er nach einer Öffnung und fand sie schliesslich. Jetzt nur die Nerven bewahren. Gaaaaanz vorsichtig öffnete er die Nuss ein Stück. Langsam stahl sich eine goldgelbe Flüssigkeit aus der Öffnung und tropfte auf die Schale, die Xeno unten bereitgestellt hatte. Als der Strom stockte, schloss Xeno die Öffnung wieder. Die nächste Nuss war dran. Xeno war gerade beim öffnen, als die Tür aufflog und Doran hereinkam. Xeno rutschte ab und es gab einen gleissenden Blitz. Xeno war erstarrt. Doran schaute ihn an und Entsetzen stahl sich in sein Gesicht. Er stürzte zu Xeno hinüber und als er gerade bei ihm war, erwachte Xeno wieder aus der Starre und Doran konnte ihn gerade noch auffangen, ehe er zu Boden ging. Erleichtert seufzte Doran und half dem kleinen Deku wieder auf die Beine. Xeno schwitzte, aber er musste noch mindestens zwei weiter Nüsse öffnen. Diesmal ging zum Glück alles gut. Von der Nuss, die ihn kurzzeitig betäubt hatte, nahm er eine Hälfte der Schale und wusch sie. Dann legte er sie auf einen kleinen Teller und goss die Flüssigkeit darauf. Sie hatte wunderbar darin Platz. Jetzt noch ein klein wenig Zimt darüber und fertig war das Dessert der etwas anderen Art.

    Daraufhin schmorte er die Bratenstücke, legte sie vorsichtig auf einen Teller, versetzte ihn mit etwas Sosse (die hatte er nebenbei auch noch gemacht, sie war keine grosse Sache, eine typische Bratensosse eben) gab Kartoffelstock hinzu und gab sie Doran, welcher den Teller zur Jury brachte. Das Dessert schmückte Xeno in dieser Zeit noch mit ein paar dekorativen Blüten und Blättern. Jetzt wartete er auf Doran, um ihm auch noch das Dessert zu überreichen.
    Und danach würde sich zeigen, wer von ihnen der beste Koch war.

  3. #3
    „Wahnsinn! Sieh dir das an!“
    Aufgeregt betrat Yuki die königliche Großküche und bestaunte das Spektakel. Dutzende Köche, Mägde und Küchenknaben tummelten sich im gigantischen Raum um das Schloss rund um die Uhr versorgen zu können. Hier war Energie und Leben und es schien als würde diese Küche niemals im Jahr rasten. Es war ein wahrlich beindruckender Anblick.
    Sofort sie und ihr Begleiter an ihren reservierten Arbeitsplatz für den Wettbewerb geführt. Dort war alles das das Herz begehrt: Pfannen, Töpfe und sogar ein riesiger alter Ofen der viele Mahle auf einmal zubereiten konnte.
    Terian sah auf einmal eine völlig neue Leidenschaft in ihr als sie alsbald mit dem Kochen begann, weil sie keine Zeit verschwenden wollte. Wie sie schnitt, rührte und das Feuer im Offen regulierte damit es eine exakte Temperatur hat strahlte pure Begeisterung und Spaß an der Perfektion aus.

    Als erstes wurde die Vorspeise zubereitet. Zuerst wurden die Zwiebeln geschnitten, die Kräuter fein gehackt und die Basissuppe hergestellt. Währenddessen kochte Yuki bereits ihre Kartoffeln für das Hauptgericht und das Wildschwein wurde gezielt in Streifen geschnitten. Danach wurde das Fleisch langsam in einer riesigen Pfanne angebraten und auch gleich mit Pfeffer und Salz gewürzt. Die Suppe konnte gleich darauf perfektioniert werden mit Gemüse und feingeklopften Haselnüssen, die an der Oberfläche schwammen. Auch die Nachspeise war schnell fertig. Einfach Honig, Beeren, Milch und Wahlnüsse ergaben kombiniert eine wahrlich schmackhafte Versuchung. Jetzt nur noch schnell die Petersilie zu den Kartoffeln hinzugeben um daraus wunderbare Bratkartoffeln zu kochen. Die Berlauchsauce für den Hauptgang war dann eigentlich nur mehr ein einfacher Klacks.

    Zum Schluss musste sie nur noch mit liebevoller Kleinstarbeit ihre Gerichte garnieren um auch die Augen der Koster zu verwöhnen. Ein geschickt platzierter Klacks der Sauce mit einigen gehackte Stücke Berlauch brachten das gesamte Mahl näher zur Perfektion. Einmal noch tief durchgeatmet und schon wurde das Menü schon in den großen Wettbewerbsaal von ihr serviert. Sie gab nur noch ein kurzes Zeichen um zu zeigen, dass sie fertig ist und setzte sich nur noch auf einen Tisch mit Terian. Die Begeisterung schien sie gar nicht mehr loszulassen. Über soviel Magie und Leidenschaft in Yuki konnte ihr Freund wahrlich nur mehr staunen. Die Gemüsesuppe mit Haselnussstücken, das feingebratene Wildschweinfleich mit Petersilkartoffeln und die Beerenmilch mit Honig und Walnüssen wurden bereits gierig von den neugierigen Zusehern bestaunt.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Wäre es möglich, ohne meine Punkte das Ergebnis des Wettbewerbs zu verkünden? Die Facharbeit hatte mehr Zeit als geplant gefressen und jetzt beginnt wieder mal die Klausurphase.
    Falls es zu einen Stich kommt, ich habe noch die Punkte für das Sammeln irgendwo rumfliegen, nur nicht für das Kochen selbst.
    Damit kann ich das Ergebnis ja nun bekannt geben^^"
    Hab jetzt nicht mehr so die Lust einen speziellen Abschlusspart zu schreiben, hier also einfach die Ergebnisse (bewertet wurden Originalität und Lesefluss, somit also auch gewissermaßen der Schreibstil):

    Keyes: 31 von 40
    MoL: 13 von 40
    Omikron: 22 von 40
    Bauzi: 21 von 40

    Damit ergibt sich folgende Platzierung:

    1. Platz: Keyes
    2. Platz: Omikron
    3. Platz: Bauzi (es war wirklich sehr knapp!)

    Bei MoL hat es leider nicht gereicht, um die anderen einzuholen, tut uns leid. Ansonsten Glückwunsch an die Gewinner und viel Spaß mit den Preisen, die ihr ja noch hoffentlich kennt^^"

  5. #5
    Oh Gott, daran habe ich ja überhaupt nicht mehr gedacht, thx an alle,
    hoffe dass der nächste Wettbewerb dann wieder mehr Teilnehmer als Juroren hat
    *Arreth sattelt sein Pferd und reitet in den Sonnenuntergang*

  6. #6

  7. #7
    Zitat Zitat von Keyes Beitrag anzeigen
    Oh Gott, daran habe ich ja überhaupt nicht mehr gedacht, thx an alle,
    hoffe dass der nächste Wettbewerb dann wieder mehr Teilnehmer als Juroren hat
    Ich hab' durch meine Faulheit dafür gesorgt, dass du es vergisst. Gomen masai ._.

    btw: Wer sich beschwert und meine Sammelpunkte noch dazugerechnet haben möchte: Ist nix. Außerdem habe ich nachgerechnet mit meinen Punkten, an der Platzierung würde sich nichts ändern.

  8. #8
    oho, doch noch aufgelöst. da fällt mir ein, ich sollte wohl auch wider mal etwas schreiben...
    später...

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