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  1. #61
    Nur weil ich jemandem den Unterschied zwischen sich erschrecken und Angst erklären muss, heißt das nicht dass ich jeden möglichen Grund für Angst aufzählen muss

  2. #62
    Zitat Zitat von Sakurazukamori Beitrag anzeigen
    ich habe angst vor dem allein sein.

    Ohja, diese Angst habe ich auch...

  3. #63
    Zitat Zitat von Metro Beitrag anzeigen

    Ohja, diese Angst habe ich auch...


    fullack.
    Das einzige, wovor ich mich richtig fürchte, ist Einsamkeit :/

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  4. #64
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    fullack.
    Das einzige, wovor ich mich richtig fürchte, ist Einsamkeit :/
    Mich würde mal, ohne irgendjemanden angreifen zu wollen, interessieren, wie ihr Einsamkeit definiert.
    Ohne Freunde oder sympathische Verwandte? Ganz alleine, also nicht einmal letztere? Oder nur lange, einsame Stunden, in denen absolut niemand erreichbar ist und man nur auf sich gestellt ist?

  5. #65
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Mich würde mal, ohne irgendjemanden angreifen zu wollen, interessieren, wie ihr Einsamkeit definiert.
    Ohne Freunde oder sympathische Verwandte? Ganz alleine, also nicht einmal letztere? Oder nur lange, einsame Stunden, in denen absolut niemand erreichbar ist und man nur auf sich gestellt ist?
    Was macht es für einen Unterschied?

    Für manche ist Einsamkeit eine Woche ohne Party, für andere das Stranden an der berühmt berüchtigten einsamen Insel irgendwo am Arsch der Welt.
    Oder vielleicht verbinden einige damit auch die Angst, ausgeschlossen oder nicht anerkannt zu werden.

    Die Phobie bliebt die gleiche: ein Zeitraum ohne Gesellschaft, den man nicht verkraften würde, oder zumindest davon überzeugt ist.

    Ab wann Einsamkeit beginnt, definiert wohl jeder für sich selbst. Aber das ist auch nicht das entscheidende. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass man sich in Gesellschaft wohler fühlt.
    Eine Ansprechperson, ein Freund, was auch immer, vermittelt Sicherheit, schon ein wenig Geborgenheit, weil sich ein Problem, egal welcher Art, mit Hilfe anderer Personen bewältigen lässt. Allein schon die Gewissheit, sich an jemanden Wenden zu können, wenn es notwendig ist, fördert das Wohlbefinden ungemein.

    Die Einsamkeit wäre, so denke ich, abstrahiert "nur" die Abwesenheit dieser Gewissheit.
    Das hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun. Die erreicht sicher jeder über kurz oder lang, sofern nicht durch unglückliche Umstände darin eingeschränkt. Es ist auch nicht so, dass nur die wenigsten in der Lage wären für sich selbst zu sorgen.

    Alleine das Gefühl, dass man nicht mehr ausreichend Kontakt zu einer Person hat, auf die man sich verlassen könnte; alleine die Unsicherheit um seine eigene Existenz, die durch die Hilfe anderer gewährleistet ist, ist dieser Zustand von Einsamkeit. Ein Zustand, in dem man sich nicht mehr in der Sicherheit durch ein soziales Umfeld weiß.

    Oberflächlich betrachtet mag es wohl so aussehen, dass manche etwas verwöhnt sind, und Einsamkeit tatsächlich viel härter ist, als manche es definieren.

    Jedoch muss man sich immer vor Augen halten, dass Einsamkeit, egal ab welchem Zeitpunkt sie nun anfängt, für eine Person ein Zustand der Unsicherheit ist, und demnach auch nicht zu unterschätzen. Auch wenn es vielleicht erstmal albern klingt, dass sich jemand einsam fühlt, sobald er nicht dauerhaft mehr als drei Menschen um sich hat. Hier ist, wie generell in Sachen Angst, ein bisschen Empathie notwendig, um die wirkliche Problematik zu erkennen. Sprüche wie "Reiß dich mal zusammen" helfen da auch nur den wenigsten. (keine Unterstellung an dich, Chibi)
    Geändert von Diomedes (24.10.2007 um 02:21 Uhr)

  6. #66
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Was macht es für einen Unterschied?
    Gar keinen, wie da steht interessiert mich bloß, wie andere Leute "Einsamkeit" definieren. Deine Ausführung ist ja schon ziemlich einleuchtend. ^^

  7. #67
    soooo *fingerknack*

    -> schnaken, auch genannt schuster - unkoordiniert durch die gegend fliegende, langbeinige, unnützliche ekeltiere vor denen ich immer schreiend wegrenne (egal welche größe)
    -> motten - unkoordiniert durch gegend fliegende, unnützliche ekeltiere vor denen ich meistens schreiend wegrenne (je nach größe)
    -> sangria (unschöne erfahrung gemacht bei malle für alle )
    -> lkw's, die mich auf der autobahn überholen wollen und dabei unkoordiniert hin und her schwenken
    -> allgemein sind unkoordinierte bewegungen ein ziemlicher grund zur panik
    -> fluganst
    -> schiss ein mädchen mit zahnspange zu küssen (unschöne erfahrungen gemacht - und das gleich zweimal an verschiedenen körperzonen *hust* )
    -> spritzen (je nach größe)

  8. #68
    Zitat Zitat von Sakurazukamori Beitrag anzeigen
    ich habe angst vor dem allein sein.
    Die Angst habe ich bedingt. Es gibt Phsen in denen ich das Alleinsein vermisse und auch wirklich geniessen kann.
    Zitat Zitat von .Kerby Beitrag anzeigen
    ich habe angst davor das mich jeder meidet und ich keine freunde mehr habe
    Das ist nach längerem Nachdenken auch meine größte Angst, kommt dem Alleinsein aber auch schon ziemlich Nahe.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Was macht es für einen Unterschied?

    Für manche ist Einsamkeit eine Woche ohne Party, für andere das Stranden an der berühmt berüchtigten einsamen Insel irgendwo am Arsch der Welt.
    Oder vielleicht verbinden einige damit auch die Angst, ausgeschlossen oder nicht anerkannt zu werden.

    Die Phobie bliebt die gleiche: ein Zeitraum ohne Gesellschaft, den man nicht verkraften würde, oder zumindest davon überzeugt ist.

    Ab wann Einsamkeit beginnt, definiert wohl jeder für sich selbst. Aber das ist auch nicht das entscheidende. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass man sich in Gesellschaft wohler fühlt.
    Eine Ansprechperson, ein Freund, was auch immer, vermittelt Sicherheit, schon ein wenig Geborgenheit, weil sich ein Problem, egal welcher Art, mit Hilfe anderer Personen bewältigen lässt. Allein schon die Gewissheit, sich an jemanden Wenden zu können, wenn es notwendig ist, fördert das Wohlbefinden ungemein.

    Die Einsamkeit wäre, so denke ich, abstrahiert "nur" die Abwesenheit dieser Gewissheit.
    Das hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun. Die erreicht sicher jeder über kurz oder lang, sofern nicht durch unglückliche Umstände darin eingeschränkt. Es ist auch nicht so, dass nur die wenigsten in der Lage wären für sich selbst zu sorgen.

    Alleine das Gefühl, dass man nicht mehr ausreichend Kontakt zu einer Person hat, auf die man sich verlassen könnte; alleine die Unsicherheit um seine eigene Existenz, die durch die Hilfe anderer gewährleistet ist, ist dieser Zustand von Einsamkeit. Ein Zustand, in dem man sich nicht mehr in der Sicherheit durch ein soziales Umfeld weiß.

    Oberflächlich betrachtet mag es wohl so aussehen, dass manche etwas verwöhnt sind, und Einsamkeit tatsächlich viel härter ist, als manche es definieren.

    Jedoch muss man sich immer vor Augen halten, dass Einsamkeit, egal ab welchem Zeitpunkt sie nun anfängt, für eine Person ein Zustand der Unsicherheit ist, und demnach auch nicht zu unterschätzen. Auch wenn es vielleicht erstmal albern klingt, dass sich jemand einsam fühlt, sobald er nicht dauerhaft mehr als drei Menschen um sich hat. Hier ist, wie generell in Sachen Angst, ein bisschen Empathie notwendig, um die wirkliche Problematik zu erkennen. Sprüche wie "Reiß dich mal zusammen" helfen da auch nur den wenigsten. (keine Unterstellung an dich, Chibi)
    Respekt Diomedes!
    Ich bin immer wieder überrascht, wie geschliffen du solche Dinge ausdrücken kannst, die ich abstakt denke. Ich kann den Post nur bedingungslos unterstreichen!

  9. #69
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Sprüche wie "Reiß dich mal zusammen" helfen da auch nur den wenigsten.
    richtig. es ist, als würde man einem depressiven menschen erklären, dass er eigentlich keinen grund zu depressionen hat, indem man ihm z.B. die situation von menschen in entwicklungsländern vor augen hält.
    die jeweilige person könnte daraus zwei schlüsse ziehen.
    1. stimmt, mir geht es gut. tralala.
    2. stimmt, mir geht es gut. trotzdem bin ich traurig und lustlos. ich weiß mein glück nicht zu schätzen, das macht mich verachtenswert. ich hasse mich. ich bin depressiv. --> teufelskreis.

    Zitat Zitat von Achadrion
    Die Angst habe ich bedingt. Es gibt Phsen in denen ich das Alleinsein vermisse und auch wirklich geniessen kann.
    wir müssen unterscheiden zwischen "allein sein" und "einsam sein". man kann auch allein sein, ohne sich deswegen einsam zu fühlen.

  10. #70
    Ich habe Angst das Jens irgendwann plötzlich nicht mehr da ist.

  11. #71
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    wir müssen unterscheiden zwischen "allein sein" und "einsam sein". man kann auch allein sein, ohne sich deswegen einsam zu fühlen.
    Ich verstehe den Unterschied gerade nicht. Du kannst auch einsam sein ohne allein zu sein.

    Und in dem Zitat ging es um das Alleinsein. Das beinhaltet für mich zum Beispiel die Angst, im Alter Niemanden um mich zu haben und von Fremden geflegt zu werden. Oder im Alter allein in seiner Wohnung zu sitzen und wenig Kontakte nach draußen zu haben.

    Einsamkeit hat für mich eher etwas mit dem fehlenden Gegenstück zu tun. Ob das jetzt ein Partner oder Freund ist.

  12. #72
    ... vorm Gedanken lesen, ka ob sowas mal möglich wird, aber ich will's nicht erleben ...
    «Wir können alles schaffen, wir brauchen nur genug dressierte Affen» - infinite monkey theorem

  13. #73
    Zitat Zitat
    Mich würde mal, ohne irgendjemanden angreifen zu wollen, interessieren, wie ihr Einsamkeit definiert.
    Ohne Freunde oder sympathische Verwandte? Ganz alleine, also nicht einmal letztere? Oder nur lange, einsame Stunden, in denen absolut niemand erreichbar ist und man nur auf sich gestellt ist?
    meine angst vor dem allein sein bezieht sich auf die zeit in der ich keine freunde hatte, in der ich den frust meiner ganzen familie abbekommen habe. ich hatte niemanden zum reden oder überhaupt jemanden. mittlerweile hat sich das wieder berappelt aber dass hat sich in mir eingefleischt und ich mache fast schon automatisch zum außenseiter weil ich mich nicht mehr mit anderen menschen verbunden fühle.
    Auf der Reise zu den Inseln werden wir das Schiff anpinseln

    ...und währ die Erde eine Scheibe wir segelten glatt übern Rand...

  14. #74
    Ich hab Angst vor Wespen, Einsamkeit und der Zukunft.

  15. #75
    Öh. ja. Habe Angst vor so einigen Dingen, die ich hier nicht breittreten kann/will/euch antun möchte.
    u.a. vor lauten Insekten.

    Zitat Zitat von Sakow Beitrag anzeigen
    [...] und der Zukunft.
    Geändert von Phno (25.10.2007 um 23:46 Uhr)
    " Bis dass die Massen jubeln 'Friss oder stirb' und ich antworte dann 'Schickt die Kakadus in den Ring' "

  16. #76
    Zitat Zitat von Ericson Beitrag anzeigen


    Nein, ganz sicher nicht.

  17. #77
    Zitat Zitat von Sakow Beitrag anzeigen
    Nein, ganz sicher nicht.
    Hilft aber gegen Zukunft.

  18. #78
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    Hilft aber gegen Zukunft.
    Besser als alles andere

  19. #79
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    Hilft aber gegen Zukunft.
    Will ja nicht sagen, dass die ganze Zukunft mir Angst macht.
    Was macht man denn eigentlich wenn man vor der Vergangenheit Angst hat?

  20. #80
    Zitat Zitat
    Was macht man denn eigentlich wenn man vor der Vergangenheit Angst hat?



    ...


    Tote interessieren sich auch nicht mehr für die Vergangenheit. Ja, selbst nicht einmal mehr für die Gegenwart oder, wie wir schon angesprochen haben, Zukunft.

    Aber man lebt ja nur einmal~
    " Bis dass die Massen jubeln 'Friss oder stirb' und ich antworte dann 'Schickt die Kakadus in den Ring' "

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