Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
Egal, Schluss mit der Haarspalterei. Das nur als kleinen Grund warum ich auch Windows als Betriebssystem ansehe. Und obwohl ich ein Linux User bin und gerne Windows User bashe hege ich eigentlich keine zu große Antipathie gegenüber Windows. Es ist ein Betriebssystem, und ein gar nicht mal zu schlechtes dazu. Es hat die Vorzüge überall installiert zu sein, was zwar auch ein Fluch ist, da man so nicht wählen kann, aber man muss sich fast schon damit auskennen, weil es eben überall präsent ist. Außerdem ist es abgesehen von einigen Macken auch recht angenehm: Man kann viel einstellen, ohne dabei gleich den Rechner zu zerschießen. Allerdings zerschießt sich der Rechner unter Windows eben gerne selber, Windows müllt die Platte voll und muss irgendwann neu installiert werden weil der NTLDR nicht mehr tut. (wer zur Hölle weiß schon, dass es einen Reparaturmodus gibt und sogar eine Shell dazu?)
Naja, bei Windows wird zwischen Poweruser und Otto-Normalverbraucher unterschieden.
Die Normalverbraucher sollen so wenig wie Möglich von den Konfigurationsmöglichkeiten sehen, damit sie nicht gleich überfordert sind.
Ein Poweruser kennt hingegen schon die Kniffe, die Windows benötigt, auch wenn Windows nicht so will, wie man es haben möchte.
Daher z.B. diesen Wiederherstellungssassitenten, der gerne mal 3 GB von der Festplatte frisst. Ein Normalverbraucher startet diesen Assistenten und erfreut sich, dass das System wieder läuft.
Ein Poweruser braucht diesen Assistenten nicht und kennt sich mit der Wiederherstellungskonsole aus und kann daher die 3 GB einsparen.
Das macht das Ganze für einen Laien einfacher.
Bei Linux hingegen wird ja schon verlangt, dass man ein wenig sich mit der Materie auskennt (zumindest kommt mir das so vor)
Ein Laie wird da vollkommen überfordert sein.

Das mit dem Zumüllproblem ist leider ein Problem von anderen Softwareschmieden, die gerne mal ihre Konfigurationen in der Registry lassen, obwohl die Software schon seit deinstalliert wurde.
Hat zwar den Vorteil, wenn man die Software wieder neuinstalliert, dass dann die Einstellungen noch vorhanden sind. Hat aber auch den entscheidenen Nachteil, dass so die Registrydatenbank nach einigen Jahren aus allen Nähten platzt und der Rechner spürbar langsamer wird, da er für einen bestimmten Eintrag immer länger suchen muss.

Ein weiteres Problem von Windows sind die ganzen Sicherheitslücken von ActiveX und Co.
nervig sind auch die minimale Speicherunterstützung von 3 GB (Win XP) und von 4 GB (Vista). Diese wurden wohl nur aus PR Gründen eingeführt, sodass man auf das nächste Win OS aufrüsten muss, um mehr Speicher benutzen zu können.

Ich selber benutze Windows XP.
Auf meinem Laptop läuft zwar noch parallel Ubuntu, welches aber kam ein Verwendungszweck findet und ich im Prinzip damit nur ein wenig rumspiele.
Mein Rechner ist fast nur noch ein Arbeitsrechner, mit denen ich Videos bearbeite.
Da nun aber Adobe Premiere wieder für OS X gibt, kann es durchaus sein, dass ich nächstes Jahr mir nen Mac hole.