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Thema: Windows ist das tolligste Computer-Programm wo gibt!1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Egal, Schluss mit der Haarspalterei. Das nur als kleinen Grund warum ich auch Windows als Betriebssystem ansehe. Und obwohl ich ein Linux User bin und gerne Windows User bashe hege ich eigentlich keine zu große Antipathie gegenüber Windows. Es ist ein Betriebssystem, und ein gar nicht mal zu schlechtes dazu. Es hat die Vorzüge überall installiert zu sein, was zwar auch ein Fluch ist, da man so nicht wählen kann, aber man muss sich fast schon damit auskennen, weil es eben überall präsent ist. Außerdem ist es abgesehen von einigen Macken auch recht angenehm: Man kann viel einstellen, ohne dabei gleich den Rechner zu zerschießen. Allerdings zerschießt sich der Rechner unter Windows eben gerne selber, Windows müllt die Platte voll und muss irgendwann neu installiert werden weil der NTLDR nicht mehr tut. (wer zur Hölle weiß schon, dass es einen Reparaturmodus gibt und sogar eine Shell dazu?)
    Naja, bei Windows wird zwischen Poweruser und Otto-Normalverbraucher unterschieden.
    Die Normalverbraucher sollen so wenig wie Möglich von den Konfigurationsmöglichkeiten sehen, damit sie nicht gleich überfordert sind.
    Ein Poweruser kennt hingegen schon die Kniffe, die Windows benötigt, auch wenn Windows nicht so will, wie man es haben möchte.
    Daher z.B. diesen Wiederherstellungssassitenten, der gerne mal 3 GB von der Festplatte frisst. Ein Normalverbraucher startet diesen Assistenten und erfreut sich, dass das System wieder läuft.
    Ein Poweruser braucht diesen Assistenten nicht und kennt sich mit der Wiederherstellungskonsole aus und kann daher die 3 GB einsparen.
    Das macht das Ganze für einen Laien einfacher.
    Bei Linux hingegen wird ja schon verlangt, dass man ein wenig sich mit der Materie auskennt (zumindest kommt mir das so vor)
    Ein Laie wird da vollkommen überfordert sein.

    Das mit dem Zumüllproblem ist leider ein Problem von anderen Softwareschmieden, die gerne mal ihre Konfigurationen in der Registry lassen, obwohl die Software schon seit deinstalliert wurde.
    Hat zwar den Vorteil, wenn man die Software wieder neuinstalliert, dass dann die Einstellungen noch vorhanden sind. Hat aber auch den entscheidenen Nachteil, dass so die Registrydatenbank nach einigen Jahren aus allen Nähten platzt und der Rechner spürbar langsamer wird, da er für einen bestimmten Eintrag immer länger suchen muss.

    Ein weiteres Problem von Windows sind die ganzen Sicherheitslücken von ActiveX und Co.
    nervig sind auch die minimale Speicherunterstützung von 3 GB (Win XP) und von 4 GB (Vista). Diese wurden wohl nur aus PR Gründen eingeführt, sodass man auf das nächste Win OS aufrüsten muss, um mehr Speicher benutzen zu können.

    Ich selber benutze Windows XP.
    Auf meinem Laptop läuft zwar noch parallel Ubuntu, welches aber kam ein Verwendungszweck findet und ich im Prinzip damit nur ein wenig rumspiele.
    Mein Rechner ist fast nur noch ein Arbeitsrechner, mit denen ich Videos bearbeite.
    Da nun aber Adobe Premiere wieder für OS X gibt, kann es durchaus sein, dass ich nächstes Jahr mir nen Mac hole.

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Naja, bei Windows wird zwischen Poweruser und Otto-Normalverbraucher unterschieden.
    Die Normalverbraucher sollen so wenig wie Möglich von den Konfigurationsmöglichkeiten sehen, damit sie nicht gleich überfordert sind.
    Ein Poweruser kennt hingegen schon die Kniffe, die Windows benötigt, auch wenn Windows nicht so will, wie man es haben möchte.
    Wahr, wahr. Aber dadurch wird es dem Poweruser finde ich unnötig schwer gemacht, finde ich persönlich.
    Zitat Zitat
    Daher z.B. diesen Wiederherstellungssassitenten, der gerne mal 3 GB von der Festplatte frisst. Ein Normalverbraucher startet diesen Assistenten und erfreut sich, dass das System wieder läuft.
    *hust* was? Das tats bei mir noch nie
    Zitat Zitat
    Ein Poweruser braucht diesen Assistenten nicht und kennt sich mit der Wiederherstellungskonsole aus und kann daher die 3 GB einsparen.
    Das macht das Ganze für einen Laien einfacher.
    Mit der Wiederherstellungskonsole bekomme ich längst nicht alles wieder hin, und auch ne Systemwiederherstellung bringt längst nicht immer was. Bei Virenbefall z.B. ist gerne auch die Sicherung befallen (jaja, man soll Virenscanner benutzen. Und woher weiß der Laie das, naaa?)
    Zitat Zitat
    Bei Linux hingegen wird ja schon verlangt, dass man ein wenig sich mit der Materie auskennt (zumindest kommt mir das so vor)
    Ein Laie wird da vollkommen überfordert sein.
    Linux != Linux, mein altes Reden. Bei Gentoo glaube ich dir das, obwohl Gentoo meine erste Linux Distro war. Nichtsdestotrotz gibt es Distributionen wie Ubuntu und Name entfallen, irgendwas mit Zen glaube ich, bin mir aber gerade nicht sicher, ob Zenwalk oder Zen Linux die versuchen das zu minimieren und das mMn auch gut schaffen. Ubuntu Gutsy hat z.B. einen Konfigurationsdialog für den X Server und bringt selbst bei ner zerschossenen xorg.conf noch einen X Server mit Defaultwerten hoch, sodass der User nicht verlassen vor einer Shell sitzt. Wenn es Probleme gibt findet er in Foren oft Hilfe, und wo der Unterschied ist, ob er die Befehle von da auf die Shell kopiert oder sich an Screenshots und Beschreibungen entlanghangelt und durch Dialogfenster klickt die er noch nie gesehen hat weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    Zitat Zitat
    Das mit dem Zumüllproblem ist leider ein Problem von anderen Softwareschmieden, die gerne mal ihre Konfigurationen in der Registry lassen, obwohl die Software schon seit deinstalliert wurde.
    Hat zwar den Vorteil, wenn man die Software wieder neuinstalliert, dass dann die Einstellungen noch vorhanden sind. Hat aber auch den entscheidenen Nachteil, dass so die Registrydatenbank nach einigen Jahren aus allen Nähten platzt und der Rechner spürbar langsamer wird, da er für einen bestimmten Eintrag immer länger suchen muss.
    Ich meine gar nicht mal nur die Registry, auch C:,\Windows wird mit der Zeit immer größer, weil irgendwelche DLLs abgelegt werden, die nicht wieder entfernt werden. Aber gut, das muss man gestehen, dafür kann Windows selber wahrscheinlich relativ wenig, daran sind eher die Autoren der Software die der Nutzer installiert Schuld.
    Zitat Zitat
    Ein weiteres Problem von Windows sind die ganzen Sicherheitslücken von ActiveX und Co.
    Dass der IE zum Teufel geschickt gehört ist uns wohl allen klar. Ein Grauen für Webdeveloper, ein Sicherheitsloch größer als die Sonne für den Nutzer.

    Hätte ich übrigens das Geld wäre ich wahrscheinlich Mac User

  3. #3
    OS X/Linux-"Hybridbetrieb". Ich könnte mir OS X ohne Portage nicht vorstellen - einfach, weil ich einen Paketmanager brauche (ich verwende viel Kommandozeilensoftwre etc.) und als verwöhnter Gentoo-User niedere Paketmanager wie BSD Ports oder dpkg/apt mit einem zehn Meter langen Stock nicht anrühren würde. (Das soll jetzt kein Flame sein, aber Portage hat den gleichen Effekt wie OS X - nach einer Weile erwartet man die gleiche Qualität (bei OS X Bedienkomfort, bei Portage Flexibilität) auch von der Konkurrenz und ist nur noch enttäuscht, wenn man sie nicht geboten kriegt.)

    Ansonsten wurde alles gesagt - OS X ist am ergonomischten und elegantesten und kommt mir beim Arbeiten nicht in die Quere. Ich sehe OS X dabei einfach als verdammt benutzerfreundliches Unix - auch wenn ich einiges an generische Unix-Software nicht anfasse, weil sie X11 verlangt, welches zwar recht gut funktioniert, aber im Vergleich zu Cocoa einfach nur häßlich ist.
    OS X fehlt nur noch ein X-artiger Textpuffer auf der mittleren Maustaste. Dann hätte es alle Argumente für sich.


    Okay, bis auf Spiele. Natürlich benutze ich Windows als Kompatibilitätslayer zu unportabel geschriebenen Spielen. Aber ich sehe es weniger als Betriebssystem als eher als äußerst aufgeblasene Dosbox-Variante an.

  4. #4
    Ich habe mich in allen drei - für Endbenutzer relevanten - "Welten" eingefunden; halte von daher auch keins der Systeme für "Das Beste".

    Wenn ich danach gehe, was mir den meisten Nutzen bringt, lande ich bei Windows. Aufgrund der Verbreitung steht halt eine menge Software zur verfügung, die sich ohne große Umwege nutzen lässt. Ich benutze Windows momentan eher zum:
    • Spielen
    • Musik hören
    • Videos glotzen
    • Surfen


    Davon ausgegangen, welches System mir das angenehmste Arbeitsgefühl gibt, lande ich wohl bei OS X. Die Arbeit mit diesesm System macht einfach spaß und alles wirkt wie ein großes Ganzes. Leider sind einige "exotische" Dinge - das mögen z.B. Player und/oder Encoder für diverse Audio- und Videoformate sein - nicht immer ohne Umwege nutzbar.

    OS X hat bei mir annähernd das gleiche Einsatzgebiet wie Windows, allerdings muss ich bei Videos und Spielen einige Abstriche machen.

    Linux sehe ich da als Mittel aus den Beiden. Durch seine flexiblität ist es stufenlos von der Komandozeile bis zum überladenen Vista-like Desktop aus- und aufbaubar. Es existiert hier zwar auch eine Menge software, je nach Distribution ist aber stellenweise auch viel Handarbeit angesagt.

    Momentan habe ich Gentoo Linux auf meinen kleinen Server, sowie auch auf meinem Desktop im Einsatz. Bei Letzterem haperts allerdings am WLAN sowie an der recht langen Anpassungsphase, bis alles so läuft, wie ich es mir vorstelle. Spiele glänzen auch dort - zumindest bei mir - mit Abwesenheit.


    Ich denke, ich hab während des Schreibens wohl wieder die Hälfte von dem vergessen, was ich ehemals loswerden wollte ^^

    EDIT: Gibt'S vielleicht Leute, die Amiga OS ernsthaft einsetzen?

  5. #5
    Boah, darf man hier auch mal selbst was schreiben?
    Ich kann Magor und Ranmaru größtenteils nur zustimmen, sie haben eigentlich alle Punkte genannt, weswegen ich mich für OS X entschieden habe - angenehme Bedienung, wunderbar zu warten, nette Zusatzfunktionen (unterschätzt nicht F11, ich finde diesen Schnellzugriff auf den Schreibtisch wunderbar), nicht zuletzt wegen des Designs, aber Windows Vista ist zugegebenermaßen auch sehr hübsch.

    Mit Programmen (bzw. deren Fehlen) hab ich bisher noch keine Probleme gehabt, falls es wirklich darauf ankommt, hab ich Win XP unter Parallels in einem Fenster und kann dort kleinere Progs laufen lassen, zum Beispiel diverse Kleinst-Software für die PSP, für die es natürlich keine entsprechende OS-X-Version gibt. Das ist aber nur selten der Fall, für gewöhnlich gibt es für jedes Programm, dass ich damals auf Windows genutzt habe, ein gleich gutes oder besseres Äquivalent auf meinem Mac, wobei meist sogar letzteres der Fall ist.

    Joar, und Spieler bin ich sowieso nicht. Ok, letztens mal wieder Battlefield 1942 gezockt, ruckelt für einen 1300-Euro-PC durchaus, aber da das vielleicht zweimal im Jahr vorkommt, kann ich damit leben.

  6. #6
    Zitat Zitat von Junta Beitrag anzeigen
    Davon ausgegangen, welches System mir das angenehmste Arbeitsgefühl gibt, lande ich wohl bei OS X. Die Arbeit mit diesesm System macht einfach spaß und alles wirkt wie ein großes Ganzes. Leider sind einige "exotische" Dinge - das mögen z.B. Player und/oder Encoder für diverse Audio- und Videoformate sein - nicht immer ohne Umwege nutzbar.
    Ja, aber auch unter Windows kannst du diese Videos nicht ohne Weiteres abspielen, weil du erst eine teure Lizenz erwerben mußt. Bis auf DRMte Windows Media-Videos kann man unter OS X nämlich so ziemlich alles abspielen.

  7. #7
    So, Threadsteller kommt auch mal zu Wort:

    Ich benutze zum Video gucken, Musik Hören, Surfen, und eigentlich alles andere Auch, primär Linux, da momentan Ubuntu 7.04 mit Xfce
    Alles ist hübsch, alles ist bequem, ich kann mir alle Programme die ich mir vorstellen kann nur ein paar Komandozeilen installieren (Allein das Prinzip eines Paketmanagers ist so endgeil... ich wundere mich, das es sowas noch nicht für Windows gibt... was bequemeres kann man sich doch gar nicht vorstellen. Und Freewar/OSS gibts da auch genug. o.O)
    Und zum spielen, was selten genug vorkommt, eben Windows.
    [atm unter Windows, weil Unter Linux mein Wlan ned geht, und mein Kabel grade auf abwegen ist... ._.)

    OSX hab ich bisher erst einmal ausprobiert, und das sah auch alles toll aus, und ich würde eventuell auch OSX einsetzen, wenn ich das Geld hätte.
    Zum einen, weil ich erstmal eine dafür geignete Hardware brächte (und für N MBP fehlt es mir doch noch an ner Stange geld... normale MacBooks haben z.b. keine (Intel GMA zählt ned. ) Grafikkarte, was sie für mich weniger Intressant macht.
    Aber dann scheint es mir immer, das gibt noch zusätzliche Kosten für Kleinkram und Programme... und als jemand, der es wirklich nicht gewohnt ist, für Software Geld auszugeben, tät ich mich damit n bissl schwer (auch wenn man den meisten Kram ja nicht braucht, und ich auch OSS software nutzen könnte..... wenn ich nur diese Benutze, kann ich auch bei Linux bleiben, auf denen gtk programme usw. auch Gut aussehen und sich einpassen...)

    Zitat Zitat
    Name entfallen, irgendwas mit Zen glaube ich, bin mir aber gerade nicht sicher, ob Zenwalk oder Zen Linux die
    Das schöne an Zenwalk (Zen Linux hieß das glaub ich füher oder so...) ist ja, es Bau auf Slackware auf, und Ändert ned viel an dem Systemaufbau - d.h. du hast ein Klickferti System, das auch noch toll ausschaut (grundkonfiguration), sehr Aktuelle Pakete usw. Andererseits hat aber niemand im Systemrumgepfuscht, womit ja einige Leute bei Ubuntu ein problem haben. Außerdem ist Zenwalk noch ne Ecke schneller, weil halt weniger Bloat mit eingebaut ist. (wenn man mal von Ubuntu beim Standarduser ausgeht, der ein xxx-Desktop Gesamtpaket installiert hat...)

    Zitat Zitat
    Aber ich sehe es weniger als Betriebssystem als eher als äußerst aufgeblasene Dosbox-Variante an.
    DD

  8. #8
    Hmm.. schwierig. Auf einer Seite benutze ich selber Windows, auf der anderen auch schonmal Linux. Beides hat halt so seine Stärken und Schwächen. Ich würde ja komplett zu Linux wechseln, doch mir fehlen einfach Programme wie Photoshop etc.
    Ok, gibt zwar Alternative Software, aber sich umzugewöhnen fällt nicht allzueinfach. Wenn ich mir jetzt nen Server konfigurieren würde, würde ich ohne groß nachdenken eine Linux Distribution wie Debian etc. nehmen. Nen Windows 2003 Server oder son Späßchen würde dort nie draufkommen.

  9. #9
    windows.

    wieso? weil ich doof bin.

    im ernst, ich krieg auf ubuntu nicht mal ne mp3 zum laufen, weil ich absolut keinen plan von kommandozeilen oder ähnlichem kram habe. in der hinsicht ist windows wirklich für den normalverbraucher ausgelegt, wo alles auf anhieb mit zwei mausklicks läuft. im gegenzug nimmt man halt die undurchsichtigkeit des betriebssystems in kauf.

    würde zwar auch gerne mal linux ausprobieren (ich sammel (k)ubuntu cds seit zwei jahren oder so @__@"), aber im endeffekt werd ich nur meine liebgewonnenen windows-programme vermissen und eine parallelinstallation kommt für mich nicht in frage. die emulation hat auch so einen bitteren beigeschmack. >__>

  10. #10
    Zitat Zitat
    im ernst, ich krieg auf ubuntu nicht mal ne mp3 zum laufen, weil ich absolut keinen plan von kommandozeilen oder ähnlichem kram habe. in der hinsicht ist windows wirklich für den normalverbraucher ausgelegt, wo alles auf anhieb mit zwei mausklicks läuft. im gegenzug nimmt man halt die undurchsichtigkeit des betriebssystems in kauf.
    Ich wäre dafür, das Windows endlich mal nicht mehr Zugemüllt & Vorinstalliert auf jedem rechner liegt, sondern da einfach ne Windows CD beigelegt wird, und die leute dürfen das dann selbst installieren.
    Dann würden die verstehen, das es bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist, und auch nicht alles von vorne herein läuft, genau wie bei jedem anderen betriebssystem.

  11. #11
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich wäre dafür, das Windows endlich mal nicht mehr Zugemüllt & Vorinstalliert auf jedem rechner liegt, sondern da einfach ne Windows CD beigelegt wird, und die leute dürfen das dann selbst installieren.
    Dann würden die verstehen, das es bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist, und auch nicht alles von vorne herein läuft, genau wie bei jedem anderen betriebssystem.
    dafür das die windows installation zu 99% von selbst läuft, gibt es nicht viel zu verstehen... bei xp kann man sich während der installation nicht mal mehr die komponenten aussuchen.

  12. #12
    Nur bei den mitgelieferten OEM Versionen.
    Eine Normale Windows Installation von CD (vor allem, wenn man noch irgendwelche Treiber für die Festplatte o.ä. einspielen Muss) ist da erheblich schwerer.
    Und die meißten Linux Installationen laufen auch von selbst. Was gibts da groß einzustellen: Tastaturlayout, Partition auf dies draufkommt, das wars. Der rest ist alles Optional und/oder wird eh automatisch mit Sinvollen Werten besetzt.

  13. #13
    Zitat Zitat von Evanescence Beitrag anzeigen
    windows.

    wieso? weil ich doof bin.

    im ernst, ich krieg auf ubuntu nicht mal ne mp3 zum laufen, weil ich absolut keinen plan von kommandozeilen oder ähnlichem kram habe. in der hinsicht ist windows wirklich für den normalverbraucher ausgelegt, wo alles auf anhieb mit zwei mausklicks läuft. im gegenzug nimmt man halt die undurchsichtigkeit des betriebssystems in kauf.
    Ich möchte dich einmal ernsthaft fragen: Wie oft gebrauchst du Google, um ein Problem zu lösen, dass du mit Windows hast? Ich zumindest recht häufig. Und wieso benutzt du es nicht genau so selbstverständlich auch, um ein Problem mit Linux zu lösen? Ich habe einfach mal Google nach "Ubuntu MP3 abspielen" gefragt, und schon das zweite Ergebnis weist auf die wunderbare Seite von ubuntuusers.de, um genau zu sein auf die FAQ im Wiki. Da gibts dann eine Frage Wie kann man mit Ubuntu MP3s anhören? die dir zum einen die Antwort verrät, zum anderen dir auch erklärt, warum man es nicht out-of-the Box kann. Einfacher ginge es nur noch wenn es eben von vornherein ginge...

  14. #14
    Ich benutze Windows hauptsächlich aus bequemlichkeit. Ich bin damit aufgewachsen, kann damit umgehen, hab alles was ich brauche, es besteht kein Grund umzusteigen. Ahja, und Microsoft Visual Studio 2005 ist, mal abgesehen vom Compiler und den Intelli Sense macken, derbst genial zum programmieren.

  15. #15
    Also ich nutze openSUSE 10.3. Ich halte es nicht für das beste System aber es ist sehr gut. Beser als das derzeitige Ubuntu(7.04?). Also das ist meine Ansicht. Aber ich werd es noch sehen da jetzt Ubuntu nutzen muss. (mal sehen vielleicht mag ich es danach mehr)
    Naja, Also von der Installation des OS und der gesamten Software geht es mit dem aufgebohrten Yast fast nicht einfacher(gut es gibt noch einiges Was man Verbessern kann, aber vom Grundaufbau ist es gut). Ich bin jemand der gerne mal auf die Konsole verzichtet wenn es da ein gutes GUI Tool gibt.

    Also für meine Ansprüche ist Linux derzeit das beste was ich bisher getestet hab.
    -Videos,DVDs gucken
    -Programmieren( da kann ich unter Linux sehr leicht testen, und neue Libs hinzufügen,...)
    -kontrolle über das OS (ich will wissen was es macht)
    -ich will nicht jedes blöde Programm per Hand updaten und über all im Netz suchen wenn ich nen Tool brauch(Bei kleineren Sachen brauch ich nur BASH )
    -Office,...
    -PHP ==> Die meisten Webserver nutzen Linux, da ist es gut wenn das Entwicklungssystem dem Ziel System ähnlich ist

    Dazu noch viele andere Sachen.

    Dazu kommen noch viele Gründe warum ich Win und MS nicht so sehr mag.


    Also ich finde kein OS ist das beste, aber mein der zeitiges System mag ich schon sehr.

  16. #16
    Ich benutze aus verschiedenen Gründen 3 Betriebssysteme

    Ubuntu
    Es ist mir sympatisch, für meinen etwas gealterten Laptop ausreichend, und bringt das was ich damit mache eigentlich auch direkt mit. Surfen, chatten, ein wenig büroarbeit und kleinere Grafikbasteleien. Im Grunde muss ich nichts zusätzlich installieren und hab alles was ich brauche. Schön, ja. Solange ich nicht ins Terminal muss oder etwas hinzufügen will reicht es auch. Ab da hört der Spaß mit dem System allerdings schnell auf da er mich als hobby-linux-leie mehr abschreckt als zum experimentieren ermutigt. In meinen Augen noch heute die größte Schwäche der Distributionen.

    Mac OsX
    Ich hab es mir nicht ausgesucht und wollte es auch nicht. Aber ich hab nunmal im Büro einen Mac vor die Nase gesetzt bekommen. Zum Arbeiten reichts allemal. Das vielgepriesene Design, die fehlende als solche sichtbare Taskleiste, und Fensterverwaltungen gehen mir allerdings auf den Keks. Dafür wohl das Betriebssystem in dem es sich am entspanntesten mit 5 verschiedenen Programmen gleichzeitig arbeiten lässt.

    Windows (Vista)
    Und Hauptsächlich bin ich dann doch unter Windows unterwegs. Ich bin seit Jahren damit vertraut, kenne die Vorzüge und tücken, und habe so entsprechend am wenigsten (benutzerverursachte) Probleme. Auch wenn Ubuntu und OsX ihre Vorteile haben, als Gewohnheitstier lebe ich doch primär mit Windows.

  17. #17
    Also ich halt vom Funktionsumfang und der Sicherheit Linux für das Bessere. Wer allerdings wie ich viel zockt, der kommt um Windows leider net rum. MacOS find ich auch ganz nett, hab damit aber kaum gearbeitet.

  18. #18
    Ich nutze noch Windows... *hust*... Vista... *hust*...

    Allerdings hält sich die Zufriedenheit damit stark in Grenzen. Gut, einen Seitenbereich mit nem kleinem Kalender, ner Ressourcenanzeige und derlei Späßen ist schon irgendwie nett, doch ists weniger nett, wenn Winamp und Firefox (1 Tab) lediglich auf sind und das System fast 1 GB an RAM frisst. Zudem bin ichs leid, mich der ständigen Patchereien wie auch diesem DRM hinzugeben, das mir vorschreiben will, wie ich meine Multimedia-Daten nutzen darf. Tse.
    Vista hat mir mein Cousin mit den Worten "Gefällt mir nid, da nimm" in die Hand gedrückt, nur deshalb nutz ich das überhaupt. Allerdings hab ich beim vergangenem KA-CT im Oktober einen Wink bekommen "Du, order dir Ubuntu-CDs. Die kriegst du kostenlos und hast dann was sauberes aufm Rechner" und njo, gestern lagen die kleinen Schätzle in meinem Briefkasten drin.

    Und sowie ich ne neue Platte für meinen Rechner habe, wird da dann Ubuntu draufgespielt und die Windowsplatte - für den Notfall halt - abgestöpselt. Dann dürfte mein einziges Problem halt sein, dass ich den RMXP weiter nutzen will, aber dafür haben die Zwölfgötter uns ja die Möglichkeit der "Rechner-Virtualisierung" an die Hand gegeben. Und auch mein WLAN-Stick von AVM soll von Ubuntu unterstützt werden wie auch mein Drucker.

    Klingt für mich alles recht nett und wie es halt so ist, wenn man etwas nettem gegenüber steht: Man tut sich über Kurz oder Lang damit zusammen.

    Versteht das bitte nicht als Windows-Hass-Posting, das ists nicht. Mir gehts halt nur auf die Nerven, dass Windows zwar einerseits recht tolle Neuerungen hat (z.B. starb mit WindowsXP der 9x-Kernel endlich, diese instabile Sau^^), auf der anderen Seite aber dem User mehr und mehr den Status "Depp" aufdrückt dadurch, dass diverse Einstellungen von Version zu Version "verschwinden" bzw. nur über irgendwelche Tools erreichbar sind. Zwar gab Microsoft diese Powertoys raus, aber für Vista fehlen die bekanntlich noch... und allein dieser Marketing-Gang mit Vista Ultimate und den hochgeloben "Extras", die man sich ziehen kann...
    Hold'em, Dreamscene (Videos als Hintergründe), diverse Sprachpakete... für ersteres gibts zahlreiche Freeware-/Opensource-Varianten, letzteres ist bei Linux-Distributionen Standard und auch deutlich konsequenter umgesetzt als bei Windows Vista Ultimate (jupp, bei mir läufts auf englisch und doch hab ich direkt in Vista deutschsprachige Dialoge gefunden. Wo die sind sag ich mal nicht. Stellt euch vor, es sei Ostern und ihr sucht die im Garten versteckten Eier^^). Und das mittlere Gedöhns brauch ich nid. Pfft... Videos als Hintergrund, wo ich doch auf zwei Monitoren so viel offen habe, dass ich die Desktop-Hintergründe eh nicht einmal zu 10% mehr sehe.

    Tja... ich werd dann wieder schreiben, sobald hier auf meiner Kiste Ubuntu läuft. Vielleicht dann auch auf meinem Lappy. Wer weiß

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