Was hat das mit der Story zu tun o_O ?
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie gesagt finde ich eine durchschnittliche Wertung für die Story eigentlich sogar noch recht großzügig. Die Charaktere waren nett, ja, aber das ist auch der einzige Pluspunkt. Antagonisten, die man nicht verstehen kann und die irgendwann plötzlich verschwinden, Plotholes so breit und tief wie der Grand Canyon und, ihr wisst schon, das ganze "Love will save us all!"-Gebrabbel. Nee, da hatte FFXII weit mehr Niveau. Gerade bei dir als Xenosaga-Fanatiker, der potentiell komplexere Geschichten eher bevorzugt, hätte ich mit einiger Unzufriedenheit bezüglich der Grandia III-Story gerechnet.
Und was das Gameplay angeht ...
Okay, RG habe ich noch nicht gespielt, aber zwischen dem Gameplay von Grandia III und dem von FFXII gibt es einen himmelweiten Unterschied. Während das dritte Grandia nur das altbekannte System aus den Vorgängern kopiert, dabei kaum etwas neues bietet und die ganze Spielwelt auch noch viel stärker einschränkt als zuvor, wirkt FFXII richtig innovativ, probiert viel Neues, lässt den Spieler mit dem Gambit-System eine eigene AI für die Mitstreiter definieren und vor allem hat das Spiel eine riesengroße, umfangreiche Welt mit zahllosen Möglichkeiten und Wegen, die man einschlagen kann. Das sage ich deshalb so deutlich, weil ich bei FFXII seit langem mal wieder das Gefühl hatte, ein Spiel mit richtig gutem Gameplay zu zocken. Grandia III hat da eher gelangweilt, weil man kaum etwas tun konnte, außer die engen Strecken bis zum nächsten Event abzurennen.Zitat
Hä?Zitat