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Thema: Power Patch v0.3/0.4x

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von makenshi Beitrag anzeigen
    Aber an sich sind diese Beschränkungen wiederum genau das was die Entwickler wohl wollten. Immerhin soll es ein simples Werkzeug sein mit dem die Leute sich ihre Spielchen zusammenklicken können.
    Exakt, es geht um Spiele. Und die Möglichkeiten mit dem Maker für Rollenspiele find ich doch recht gut. Es ist ja nicht so, dass man damit sonstwas programieren können soll, es geht einfach um Rollenspiel

    Aber ob man es nun programieren nennt oder nicht... Im Grunde nutzt man ja die bereits vorprogramierten Befehle, um wiederrum neues zu schaffen. Schwer, wie genau ich das jetzt nennen würde XD
    Vielleich Spiel entwickeln?

  2. #2
    Der Elitarismus zeigt sich ja eher im Vergleich zwischen Programmieren und dem Makern. So frage ich mich auch, ob außerhalb des Internetjargons überhaupt zwischen Scripten und Programmieren unterschieden wird.

    Außerdem kann man mit dem Maker eben nicht kinderleicht Spiele zusammenklicken (und selbst wenn hätte das nichts mit Kinderspielzeug zu tun), man kann damit kinderleicht irgendeinen Mist zusammenklicken, aber keine Spiele. =3 Und natürlich ist der Maker ein ernsthaftes Entwicklungswerkzeug, zwar keines das professionell eingesetzt wird, aber eines das dafür benutzt werden kann Spiele zu entwickeln und wie einige Makerspiele beweisen ja sogar erfolgreich über die Grenzen der Community hinaus.

    Zitat Zitat
    Wenn du etwas mehr die Materie hinter "großen" Projekten gesehen hättest, dann würdest du auch sehen das Maker zich Nachteile hat die es einem eher unheimlich erschweren Konzepte für ein "normales" Rollenspiel einzusetzen. Da machen die Eigenheiten des Makers simpel nur viel mehr Arbeit.
    S. Thread über die Grenzen des Makers. Es ist sicher einfacher mit dem Maker ein Rollenspiel zu erstellen als mit einer höheren Programmiersprache. Dazu muss man die nämlich erstmal beherrschen und gut genug sein um sich die ganze Engine selber zusammenzubauen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Der Elitarismus zeigt sich ja eher im Vergleich zwischen Programmieren und dem Makern. So frage ich mich auch, ob außerhalb des Internetjargons überhaupt zwischen Scripten und Programmieren unterschieden wird.
    Da gibt es keinen Vergleich zu ziehen mein lieber Kelven.
    Ich bin da eher für eine strikte Trennung, liest man doch?
    Spielebaukasten bleibt Spielebaukasten und OOP bleibt OOP.

    Und ja, es wird zwischen skripten und programmieren unterschieden. Skriptsprache sind der Definition nach eher für kleine überschaubare Aufgaben gedacht. Diese werden zudem interpretiert. Nicht extra vorher kompiliert.
    Durch das meist nicht vorhandene Typenunterscheidungen kann es zudem recht fix zu miesen Fehlern kommen. Das aber nur nebenbei.

    Es gibt also schon einen Sinn warum man von "skripten" und von "programmieren" redet. Mir persönlich sind solche Dinge wichtig. Man kann mich dafür gern als kleinkariert bezeichnen.

    Zitat Zitat
    Außerdem kann man mit dem Maker eben nicht kinderleicht Spiele zusammenklicken (und selbst wenn hätte das nichts mit Kinderspielzeug zu tun), man kann damit kinderleicht irgendeinen Mist zusammenklicken, aber keine Spiele. =3 Und natürlich ist der Maker ein ernsthaftes Entwicklungswerkzeug, zwar keines das professionell eingesetzt wird, aber eines das dafür benutzt werden kann Spiele zu entwickeln und wie einige Makerspiele beweisen ja sogar erfolgreich über die Grenzen der Community hinaus.
    Ganz ehrlich Kelven, der Maker IST kinderleicht. Easy to learn, hard to master eh? Mit ein wenig ausprobieren kann man sich mit der Zeit alle Makerfunktionen anschauen und sehen was sie tun. Man braucht halt nur Zeit für den Maker.

    Kampfsysteme und ähnliches waren so nie vorgesehen im Maker. Da brauchen wir glaube ich nicht drüber diskutieren. Ergo weiß ich nicht ob man die quasi entzweckfremdung von manchen Funktionen des Makers wirklich als professionell ansehen kann. Da bin ich mir ehrlich nicht sicher. Ich möchte unser aller Hobby nicht schlecht reden. Nur halte ich es simpel für übertrieben den Maker in solchen Höhen erheben zu wollen.

    Das man nicht mal eben so ein Spiel zusammenbauen kann ist klar. Unabhängig von dem Werkzeug mit dem man ein Spiel zusammensetzt, bleiben Dinge wie eine anständige Planung, eine Gameplayidee etc. ein Muss. Da hat ja aber wiederum der Maker nicht mehr wirklich was mit zutun.

    Und die Spiele die auch außerhalb erfolgreich waren, sind (leider) absolute Ausnahmen. Wenn auch erfreuliche.


    Zitat Zitat
    S. Thread über die Grenzen des Makers. Es ist sicher einfacher mit dem Maker ein Rollenspiel zu erstellen als mit einer höheren Programmiersprache. Dazu muss man die nämlich erstmal beherrschen und gut genug sein um sich die ganze Engine selber zusammenzubauen.
    Absolute Zustimmung. Dafür ist ja er immerhin da, nicht wahr?
    Er soll einem Menschen ermöglichen ein Rollenspiel zu erschaffen. Ohne das dieser sich vorher durch die Technikwüste qüalen muss.
    Interessanterweise haben wir selbst eine Technikwüste erschaffen. *grübel*

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