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Thema: Makern macht SEXY, oder nicht?

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  1. #1
    Nunja, das makern selbst hat mir bisher noch nix gebracht. (Liegt wahrscheinlich daran, dass ich bisher noch nie wirklich gemakert hab. ^^)

    Die Planungsphase in der ich mich eben befinde allerdings, hat mir bis auf 2 verhauene Arbeiten, unzälige versäumte Abende und ein paar kleine Streiteren mit meiner Freundin auch nichts gebracht.

    Also ehrlich gesagt war die Zeit hier nur verschwendet.

  2. #2
    Na aber! Ich meine, wenn nicht makern, was dann...?

    Zitat Zitat
    Innerhalb der Community habe ich viele Personen kennen gelernt, die ich inzwischen sehr schätze und bei denen ich zu einigen inzwischen ohne Zweifel und falsches Gewissen "Freund" sagen kann, zudem haben mich einige Besuche auf CTs, auch in Bezug auf soziale Fähigkeit und das Selbstvertrauen an sich nachhaltig beeinflusst.
    Kann ich einwandfrei unterstreichen.
    Wenn ich teilweise nachdenke, in welchem Ausmass... Aua.
    Ausserdem habe ich gelernt, dass es tatsaechlich recht knifflig ist, persoenliche Grenzen zu ueberschreiten (vielleicht auch ein wenig, wo diese liegen), und durch diese "Zeitverschwendung" habe ich auch verstanden, den Einsatz meiner Zeit "vernuenftig" (was auch immer das bedeutet) zu bewerten.
    Ausserdem der ganze Kram wie Kreativitaet und so.

    An sich also recht viel, und das alles mit "hier und da mal nebenbei".
    Und fetter geworden bin ich auch nicht, mein Bierbauch kommt vom allmorgendlichen Gummischlumpfverzehr in der frueheren Kindheit.

    Zitat Zitat
    Natürlich ist es Zeitverschwendung! Jedes Hobby ist Zeitverschwendung!
    Zeit ist menschlich. Hobbies auch.

  3. #3
    Um mal kurz noch einen klienen Denkanstoß zu geben was es einem nützen kann gut im Pixeln zu sein:Ich hab in der Aktuellen Gamestar eine Anzeige der Walt Disney Company entdeckt. Neben Game-Designern und -Producern wurde da auch ein 2D-Pixel-Artist gesucht. Wie ichs beim Überfliegen rausgelesen habe gehts da wohl um deren Handheld- und Mobile-Sparte. von der Stellenbeschreibung her suchen die wohl genau die Fähigkeiten die wir hier auch zu schätzen wissen.

    O.K. - mag nicht zwangsläufig ein Traumjob sein, aber vielleucht ist das für den einen oder anderen interressant. Immerhin ein job in der Spiele-Branche - und das wäre für mich zummindest reizvoller als bei Burgerking Klos zu putzen. Vielleicht ist das für den einen oder andern von euc ja einen Blick wert.

    MfG

    Lil_Lucy

  4. #4
    pah da sind sie...

    nein in mathe hat es mir nichts gebracht aber so schwer isses ja nu auch nicht...er hat mich manchmal frustriert weil ich zu motivationslos war etwas zu beenden, aber sonst hat es mir auf jeden fall geholfen kopfideen in realität umzuwandeln und ich habe immer versucht alle techniksaachen in meinem spielen selbst zu scripten, externe scripts haben nur die grundstruktur vorgegeben aber kopieren wollte und habe ich nichts... ausserdem hab ich meine große freude am pixeln entdeckt XD ein deutsch der wahnsinn, und so was schimpft sich dLK egal zurück zum thema, gerade das man sich vorstellt wie ein rießiger pixelbrei vor einem aus etwas weiterer entfernung wirklich wie ein baum aussehen kann *freu
    das geschichten erzählen und umsetzen hat mir schon immer spass gemacht, so far, eigene ideen entwickeln, verbessern, sich eine welt zusammebasteln, das alles kann keiner von vornherein...

    und der letzte punkt: ich bin ein großer retro spiele fan und so haben mich viele spiele die hier gemacht wurden wirklich unterhalten, thx an alle deren demo/VV ich mal gespielt hab *grins und manche hab ich ja auch für die "legendäre" makerpro getestet, das waren noch zeiten mit birdman und raiden *erinner

    so cya

  5. #5
    Ich denke ich habe durch das Makern selber keine speziellen Fähigkeiten erworben, die mir beruflich oder anderswo nützlich sind, aber dennoch hat mich das Makern weiter gebracht.
    Das Makern war eine Phase meiner Spiele-schaffende Zeit in der ich mich abseits von technischen Fragen, ganz dem eigentlichen Spieledesign widmen konnte. Wenn ich daran denke wie meine Spielekonzepte vor der Makerzeit aussehen und wie meine heutigen Konzepte aussehen, ist das ein gewaltiger Unterschied.
    Der zweite wichtige Punkt war die Veröffentlichung des XP. Hier konnte ich meine Liebe zum Spieldesign einerseits und mein programmier-Hobby verbinden. Nicht nur habe ich dadurch Ruby kennen gelernt, eine sehr geniale Sprache, sondern dadurch habe ich auch letztlich wieder richtig Lust am Programmieren bekommen. Nicht zuletzt dieser Punkt war wohl auch mit entscheident für meine Entscheidung nun doch Informatik zu studieren, denn durch die Arbeit am Maker wurde mir erst klar, daß Programmierung wohl das ist, was ich auch beruflich wirklich machen will.

    Wie man sieht, habe ich dem Maker einiges zu verdanken, nur hätte der XP gerne ein par Jahre früher rauskommen können =).

    PS: Ich würde nicht sagen, daß jedes Hobby Zeitverschwendung ist, genauer gesagt würde ich sagen, kein Hobby ist Zeitverschwendung. Hobbys betreibt man, weil sie einem Spaß machen und wenn ich dabei Spaß habe ist die Zeit gut genutzt. Zeitverschwendung ist, wenn ich an etwas 2 Stunden arbeite und danach feststelle, daß ich das ein wenig anders genausogut in 10 Minuten hätte erledigen können.

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