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Thema: Makern macht SEXY, oder nicht?

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  1. #1
    Zitat Zitat von Metro Beitrag anzeigen
    Definitiv nicht... In den letzten Jahren habe ich nichts im RL wegen dem Makern neu dazu gelernt o_Ô

    Ich bereue die Zeit mit dem Makern nicht aber nochmal würd ich sie nicht machen, da es sowieso sinnlos ist und man seine Zeit damit verschwendet. Also öffnet die Tür und geht ins richtige Leben raus



    Wie bekommt man den bitte durch den Maker einen gepeflegteren Umgangston? Meinst du wegen der Community... Glaub dann muss ich lachen

    Ich stimme Jensma eigentlich voll zu... Durch das Makern wird man nur fett, bleich und verliert seine sozialen Kontakte. Es sei denn es gibt einige Leute die denken das ICQ Gespräche ihre sozialen Kontakte/Gespräche steigern So... ganz allein ... im Zimmer

    Meine Meinung zum Makern... Musste glaub mal raus ^^"
    Böse RL-Propaganda

    Aber mal im Ernst: Glaubst du alle hier sind nerdige Kellerkinder die die ganze Zeit nur vorm Monitor hocken und dauermappen? Ich hoffe mal nicht, Makern schließt meiner Ansicht nach ein erfolgreiches RL nicht zwangsläufig aus.

    Es ist ein Hobby, und ich glaube, eine gute alternative zum Komasaufen und Crack-Rauchen

    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    ich habe mehrere kampfsysteme geschrieben, von denen eines immerhin vollständig funktioniert hat (nachdem etwa drei versuche ins leere liefen). dabei sammelt man schon einige erfahrungen, obwohl die sehr abstrakt sind und sich sicher nicht direkt in praktisch anwendbares wissen umwandeln lassen. dasselbe gilt für die herstellung glaubhafter maps. man entwickelt mit der zeit ein gespür dafür, wie eine interessante karte auszusehen hat. dahinter stecken mehr ästhetische grundlagen als man sich bewusst macht.

    trotzdem ist es richtig, was hier schon mehrmals gesagt wurde. der maker frisst in erster linie zeit, unmengen davon. ich will gar nicht aufrechnen, wieviel zeit ich investiert habe. hätte ich dieselbe zeit in das erlernen einer fremdsprache gesteckt, dann würde ich sie mit sicherheit inzwischen fließend beherrschen. hätte ich in der zeit das spielen eines instruments erlernt, dann wäre ich wohl schon auf professionellem niveau. hätte ich sie für einen nebenjob genutzt, wäre ich um ein paar tausend euro reicher. hätte ich sie im fitnessstudio verbracht, dann hätte ich inzwischen den körper eines türstehers. hätte ich mir ein beliebiges thema meines interesses ausgewählt und alle bücher darüber gelesen, dann wäre ich auf dem jeweiligen gebiet wohl schon ein anerkannter experte.
    Natürlich ist es Zeitverschwendung! Jedes Hobby ist Zeitverschwendung!

    Aber: Würdest du die Zeit andernfalls wirklich in das lernen einer Fremdsprache, oder das Auswendiglernen von Fachbüchern stecken? Makern tust du weil es dir Spaß macht. Würde dir das lernen neuer Sprachen ebensoviel Spaß machen, würdest du es dem Maker wohl ohnehin vorziehen. Und wenn nicht, hättest du wirklich die gleiche Motivation wie für's gestalten von Spielen? Du würdest deine Zeit sicher nicht in gleichen´m Maße investieren wie in den Maker. Du würdest andere Nebenbeschäftigungen finden, und einen Teil deiner gewonnenen Zeit eben dort "verschwenden".

    Es ging bei der Frage darum ob ihr durch dieses freiwillige Hobby, mit dem ihr natürlich viel Zeit verschwendet habt, evetnuell Fähigkeiten gewonnen habt die euch noch anderweitig was nutzen, vielleicht sogar den Weg für berufliches Vorankommen geebnet haben. Ich wollte keineswegs andeuten der Maker wäre eine sinnvolle Alternative zu wirklicher (Aus-)Bildung in Schule, Studium und Beruf!

  2. #2
    Schau Euch mal den Fotothread intensiver an - sexy, ist was anderes!

  3. #3
    Zitat Zitat von Wolfsrudel Beitrag anzeigen
    Schau Euch mal den Fotothread intensiver an - sexy, ist was anderes!
    *hust*
    das gleiche hab ich auch mal gedacht

    jedenfalls...
    durch den maker begann ich zu verstehen, was variablen sind
    vorher wusste ich überhaupt nicht was das is, ich wusste nur dass es irgendwann mal in mathe drankommt, also wäre es nützlich wenn ich das schonmal gelernt hätte ^^

    ja ansonsten...
    ich verbringe neben dem halben tag vorher nun auch den anderen halben tag am pc
    ich glaub ich brauch bald ne brille
    alles nur der maker schuld xD

  4. #4
    Ich weiß nicht den einen hatts ja schlimm erwischt guckt selber:

    x3 nun ja obs sexy macht ist nur so ne vermutung...
    Aber ich fänds cool

  5. #5
    Nunja, das makern selbst hat mir bisher noch nix gebracht. (Liegt wahrscheinlich daran, dass ich bisher noch nie wirklich gemakert hab. ^^)

    Die Planungsphase in der ich mich eben befinde allerdings, hat mir bis auf 2 verhauene Arbeiten, unzälige versäumte Abende und ein paar kleine Streiteren mit meiner Freundin auch nichts gebracht.

    Also ehrlich gesagt war die Zeit hier nur verschwendet.

  6. #6
    Na aber! Ich meine, wenn nicht makern, was dann...?

    Zitat Zitat
    Innerhalb der Community habe ich viele Personen kennen gelernt, die ich inzwischen sehr schätze und bei denen ich zu einigen inzwischen ohne Zweifel und falsches Gewissen "Freund" sagen kann, zudem haben mich einige Besuche auf CTs, auch in Bezug auf soziale Fähigkeit und das Selbstvertrauen an sich nachhaltig beeinflusst.
    Kann ich einwandfrei unterstreichen.
    Wenn ich teilweise nachdenke, in welchem Ausmass... Aua.
    Ausserdem habe ich gelernt, dass es tatsaechlich recht knifflig ist, persoenliche Grenzen zu ueberschreiten (vielleicht auch ein wenig, wo diese liegen), und durch diese "Zeitverschwendung" habe ich auch verstanden, den Einsatz meiner Zeit "vernuenftig" (was auch immer das bedeutet) zu bewerten.
    Ausserdem der ganze Kram wie Kreativitaet und so.

    An sich also recht viel, und das alles mit "hier und da mal nebenbei".
    Und fetter geworden bin ich auch nicht, mein Bierbauch kommt vom allmorgendlichen Gummischlumpfverzehr in der frueheren Kindheit.

    Zitat Zitat
    Natürlich ist es Zeitverschwendung! Jedes Hobby ist Zeitverschwendung!
    Zeit ist menschlich. Hobbies auch.

  7. #7
    Um mal kurz noch einen klienen Denkanstoß zu geben was es einem nützen kann gut im Pixeln zu sein:Ich hab in der Aktuellen Gamestar eine Anzeige der Walt Disney Company entdeckt. Neben Game-Designern und -Producern wurde da auch ein 2D-Pixel-Artist gesucht. Wie ichs beim Überfliegen rausgelesen habe gehts da wohl um deren Handheld- und Mobile-Sparte. von der Stellenbeschreibung her suchen die wohl genau die Fähigkeiten die wir hier auch zu schätzen wissen.

    O.K. - mag nicht zwangsläufig ein Traumjob sein, aber vielleucht ist das für den einen oder anderen interressant. Immerhin ein job in der Spiele-Branche - und das wäre für mich zummindest reizvoller als bei Burgerking Klos zu putzen. Vielleicht ist das für den einen oder andern von euc ja einen Blick wert.

    MfG

    Lil_Lucy

  8. #8
    pah da sind sie...

    nein in mathe hat es mir nichts gebracht aber so schwer isses ja nu auch nicht...er hat mich manchmal frustriert weil ich zu motivationslos war etwas zu beenden, aber sonst hat es mir auf jeden fall geholfen kopfideen in realität umzuwandeln und ich habe immer versucht alle techniksaachen in meinem spielen selbst zu scripten, externe scripts haben nur die grundstruktur vorgegeben aber kopieren wollte und habe ich nichts... ausserdem hab ich meine große freude am pixeln entdeckt XD ein deutsch der wahnsinn, und so was schimpft sich dLK egal zurück zum thema, gerade das man sich vorstellt wie ein rießiger pixelbrei vor einem aus etwas weiterer entfernung wirklich wie ein baum aussehen kann *freu
    das geschichten erzählen und umsetzen hat mir schon immer spass gemacht, so far, eigene ideen entwickeln, verbessern, sich eine welt zusammebasteln, das alles kann keiner von vornherein...

    und der letzte punkt: ich bin ein großer retro spiele fan und so haben mich viele spiele die hier gemacht wurden wirklich unterhalten, thx an alle deren demo/VV ich mal gespielt hab *grins und manche hab ich ja auch für die "legendäre" makerpro getestet, das waren noch zeiten mit birdman und raiden *erinner

    so cya

  9. #9
    Ich denke ich habe durch das Makern selber keine speziellen Fähigkeiten erworben, die mir beruflich oder anderswo nützlich sind, aber dennoch hat mich das Makern weiter gebracht.
    Das Makern war eine Phase meiner Spiele-schaffende Zeit in der ich mich abseits von technischen Fragen, ganz dem eigentlichen Spieledesign widmen konnte. Wenn ich daran denke wie meine Spielekonzepte vor der Makerzeit aussehen und wie meine heutigen Konzepte aussehen, ist das ein gewaltiger Unterschied.
    Der zweite wichtige Punkt war die Veröffentlichung des XP. Hier konnte ich meine Liebe zum Spieldesign einerseits und mein programmier-Hobby verbinden. Nicht nur habe ich dadurch Ruby kennen gelernt, eine sehr geniale Sprache, sondern dadurch habe ich auch letztlich wieder richtig Lust am Programmieren bekommen. Nicht zuletzt dieser Punkt war wohl auch mit entscheident für meine Entscheidung nun doch Informatik zu studieren, denn durch die Arbeit am Maker wurde mir erst klar, daß Programmierung wohl das ist, was ich auch beruflich wirklich machen will.

    Wie man sieht, habe ich dem Maker einiges zu verdanken, nur hätte der XP gerne ein par Jahre früher rauskommen können =).

    PS: Ich würde nicht sagen, daß jedes Hobby Zeitverschwendung ist, genauer gesagt würde ich sagen, kein Hobby ist Zeitverschwendung. Hobbys betreibt man, weil sie einem Spaß machen und wenn ich dabei Spaß habe ist die Zeit gut genutzt. Zeitverschwendung ist, wenn ich an etwas 2 Stunden arbeite und danach feststelle, daß ich das ein wenig anders genausogut in 10 Minuten hätte erledigen können.

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