Zitat Zitat von Metro Beitrag anzeigen
Definitiv nicht... In den letzten Jahren habe ich nichts im RL wegen dem Makern neu dazu gelernt o_Ô

Ich bereue die Zeit mit dem Makern nicht aber nochmal würd ich sie nicht machen, da es sowieso sinnlos ist und man seine Zeit damit verschwendet. Also öffnet die Tür und geht ins richtige Leben raus



Wie bekommt man den bitte durch den Maker einen gepeflegteren Umgangston? Meinst du wegen der Community... Glaub dann muss ich lachen

Ich stimme Jensma eigentlich voll zu... Durch das Makern wird man nur fett, bleich und verliert seine sozialen Kontakte. Es sei denn es gibt einige Leute die denken das ICQ Gespräche ihre sozialen Kontakte/Gespräche steigern So... ganz allein ... im Zimmer

Meine Meinung zum Makern... Musste glaub mal raus ^^"
Böse RL-Propaganda

Aber mal im Ernst: Glaubst du alle hier sind nerdige Kellerkinder die die ganze Zeit nur vorm Monitor hocken und dauermappen? Ich hoffe mal nicht, Makern schließt meiner Ansicht nach ein erfolgreiches RL nicht zwangsläufig aus.

Es ist ein Hobby, und ich glaube, eine gute alternative zum Komasaufen und Crack-Rauchen

Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
ich habe mehrere kampfsysteme geschrieben, von denen eines immerhin vollständig funktioniert hat (nachdem etwa drei versuche ins leere liefen). dabei sammelt man schon einige erfahrungen, obwohl die sehr abstrakt sind und sich sicher nicht direkt in praktisch anwendbares wissen umwandeln lassen. dasselbe gilt für die herstellung glaubhafter maps. man entwickelt mit der zeit ein gespür dafür, wie eine interessante karte auszusehen hat. dahinter stecken mehr ästhetische grundlagen als man sich bewusst macht.

trotzdem ist es richtig, was hier schon mehrmals gesagt wurde. der maker frisst in erster linie zeit, unmengen davon. ich will gar nicht aufrechnen, wieviel zeit ich investiert habe. hätte ich dieselbe zeit in das erlernen einer fremdsprache gesteckt, dann würde ich sie mit sicherheit inzwischen fließend beherrschen. hätte ich in der zeit das spielen eines instruments erlernt, dann wäre ich wohl schon auf professionellem niveau. hätte ich sie für einen nebenjob genutzt, wäre ich um ein paar tausend euro reicher. hätte ich sie im fitnessstudio verbracht, dann hätte ich inzwischen den körper eines türstehers. hätte ich mir ein beliebiges thema meines interesses ausgewählt und alle bücher darüber gelesen, dann wäre ich auf dem jeweiligen gebiet wohl schon ein anerkannter experte.
Natürlich ist es Zeitverschwendung! Jedes Hobby ist Zeitverschwendung!

Aber: Würdest du die Zeit andernfalls wirklich in das lernen einer Fremdsprache, oder das Auswendiglernen von Fachbüchern stecken? Makern tust du weil es dir Spaß macht. Würde dir das lernen neuer Sprachen ebensoviel Spaß machen, würdest du es dem Maker wohl ohnehin vorziehen. Und wenn nicht, hättest du wirklich die gleiche Motivation wie für's gestalten von Spielen? Du würdest deine Zeit sicher nicht in gleichen´m Maße investieren wie in den Maker. Du würdest andere Nebenbeschäftigungen finden, und einen Teil deiner gewonnenen Zeit eben dort "verschwenden".

Es ging bei der Frage darum ob ihr durch dieses freiwillige Hobby, mit dem ihr natürlich viel Zeit verschwendet habt, evetnuell Fähigkeiten gewonnen habt die euch noch anderweitig was nutzen, vielleicht sogar den Weg für berufliches Vorankommen geebnet haben. Ich wollte keineswegs andeuten der Maker wäre eine sinnvolle Alternative zu wirklicher (Aus-)Bildung in Schule, Studium und Beruf!