Es ist wohl eines der Alben, die von Fans und Kritikern gleichermaßen sehnsüchtig erwartet werden. Und das, obwohl der letzte Opus der US-Legenden Metallica sicherlich nicht Wenige ihrer Anhänger verprellt hatte. Es galt also den Boden, den man 2003 mit „St. Anger“ verloren hatte, wieder wett zu machen. Und um dieses Ziel zu erreichen, schlug die Band um James Hetfield einige neue Wege zwischen den durchgetrampelten Pfaden der Szene ein: erstmals seit ihrem erfolgreichen „schwarzen Album“ (1991) arbeitete die Band nicht mit Produzent Bob Rock zusammen, sondern versuchte ihr Glück mit Rauschebart und Szenegröße Rick Rubin, der unter Anderem schon die Alben von Slipknot, System Of A Down oder zuletzt Linkin Park veredelt hatte. Dazu betrieben Metallica einen nicht geringen medialen Aufwand, um ihren (verbliebenen) Fans die Fortschritte an ihrem neuen Album via Internet präsentieren zu können. Ein Album, auf das die Fangemeinde 5 Jahre warten musste und das nun mit „Death Magnetic“ seit dem 12.September 2008 in den Läden steht und bei Jedem die Frage aufkommen lassen wird: hat sich das Warten gelohnt?
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Tracklist:
1. That Was Just Your Life (07:08)
2. The End Of The Line (07:52)
3. Broken, Beat & Scarred (06:25)
4. The Day That Never Comes (07:56)
5. All Nightmare Long (07:57)
6. Cyanide (06:39)
7. The Unforgiven III (07:46)
8. The Judas Kiss (08:00)
9. Suicide & Redemption (09:57)
10. My Apocalypse (05:01)




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Ich finde den Mix von Rick Rubin zwar viel zu fett und irgendwie überkomprimiert, aber das kann man noch verschmerzen. "The Unforgiven III" ist klar der schwächste Song, wobei ich deine Euphorie über "The Day That Never Comes" nicht so ganz teilen kann. ^^ Ist n okayer Song, aber eben nicht mehr. "Cyanide" und einige andere Stücke gehen dann wieder gut ab. Ich hätte wohl eher 7/10 vergeben, aber das ist nur mein persönliches urteil.


